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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages Showa-Tag geschlossen.

MONTAG: In China, Hongkong und Singapur ruht der Börsenhandel wegen des Tags der Arbeit (Ersatztermin). In Russland findet wegen des Tags des Frühlings und der Arbeit (Ersatztermin) kein Handel statt. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Maifeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.802,86  +0,68% -11,53% 
Stoxx50      3.726,21  +0,86%  -2,42% 
DAX        14.097,88  +0,84% -11,25% 
FTSE        7.544,55  +0,47%  +1,69% 
CAC        6.533,77  +0,39%  -8,66% 
DJIA       33.470,90  -1,31%  -7,89% 
S&P-500      4.204,15  -1,94% -11,79% 
Nasdaq-Comp.   12.597,93  -2,13% -19,48% 
Nasdaq-100    13.131,18  -2,41% -19,54% 
Nikkei-225       0,00    0%  -6,75% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     153,68   -75 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       106,32   105,36     +0,9%      0,96 +44,9% 
Brent/ICE       109,63   107,59     +1,9%      2,04 +43,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.908,51  1.894,44     +0,7%     +14,07  +4,3% 
Silber (Spot)      23,03   23,15     -0,5%     -0,12  -1,2% 
Platin (Spot)     942,60   922,98     +2,1%     +19,63  -2,9% 
Kupfer-Future      4,43    4,43     +0,1%     +0,01  -0,5% 
 

Gold erfreut sich einer regen Nachfrage, was Beobachter mit Inflationsängsten und Zweifel an der Energieversorgung Europas erklären.

Die Ölpreise profitieren weiter davon, dass Deutschland seinen Widerstand gegen ein Importverbot für russisches Öl aufgegeben hat. Marktteilnehmer warnen allerdings, dass die andauernden Lockdowns in China die Nachfrage nach Öl deutlich verringern und damit den Preisanstieg begrenzen dürften

FINANZMARKT USA

Schwächer - Hatte am Donnerstag noch der Quartalsausweis der Facebook-Mutter Meta die Anleger vor allem für den Technologiesektor optimistisch gestimmt, zeigen nun die Zahlen von Amazon (-12,4%), dass die Zuversicht verfrüht gewesen sein könnte. Der Online-Versandhändler hat das erste Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. In dem negativen Ergebnis spiegeln sich allgemeine wirtschaftliche Trends: rückläufige Online-Einkäufe, die hohe Inflation und Lieferkettenprobleme. Nicht nur Grund zur Freude liefert auch Apple (-0,8%). Der iPhone-Hersteller hat zwar in seinem zweiten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, warnt aber vor hohen Umsatzeinbußen im laufenden Quartal als Folge der Lockdowns in China. Intel (-5,4%) hat zwar im ersten Quartal die eigenen Ziele und die Markterwartungen übertroffen, den Ausblick aber "nur" bestätigt. Doch es gibt auch Unternehmen, die sich im laufenden Jahr mehr zutrauen. So hat Honeywell (+3,7%) bei der Vorlage von über den Erwartungen liegenden Zahlen seinen Ausblick angehoben. Die Erwartungen verfehlt haben dagegen die beiden Ölkonzerne Chevron (-1,9%) und Exxon Mobil (-0,8%). Kaum Ablenkung von der Bilanzsaison bieten Konjunkturdaten. Veröffentlicht wurden die persönlichen Einkommen und Ausgaben aus dem März, die jeweils stärker stiegen als erwartet. Auch der Arbeitskostenindex für das erste Quartal stieg etwas stärker als angenommen. Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung in zweiter Lesung, jeweils für April, blieben unter den Prognosen.

Anleihen werden nach den Daten zu Einkommen und Ausgaben verstärkt verkauft, was sich in steigenden Renditen niederschlägt. Händler verweisen auf den im März gestiegenen PCE-Preisindex, das von der US-Notenbank bevorzugte Preismaß. Er dürfte Einfluss auf den kommende Woche anstehenden Zinsentscheid der Fed haben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Gute Zahlen aus der Berichtssaison für das erste Quartal stützten den Markt. Die mit Spannung erwarteten Daten aus dem Euroraum zeigten eine erwartet hohe Inflation bei einem leicht positiven Wachstum. Die Teuerung belastet auch die Unternehmen immer stärker. Henkel fielen nach einer Gewinnwarnung um 2,9 Prozent. Auch bei Fuchs Petrolub (-2,5%) wurde der Ausblick nach unten angepasst. Delivery Hero stellten mit Aufschlägen von 6,9 Prozent den Tagesgewinner im DAX. Analysten lobten zwar die Profitabilitätsbemühungen des Unternehmens. Diese seien allerdings von hohen Unsicherheiten geprägt angesichts des starken Wettbewerbsdrucks. OMV aus Österreich sprangen nach Vorlage starker Zahlen um 5,5 Prozent. Bei Safran (+2,2%) gibt es zwar starken Margendruck, jedoch wurde der Ausblick bestätigt. Gut kamen auch die Umsatzzahlen von Saint-Gobain (+1,3%) an. Spirituosen-Hersteller Remy Cointreau (+1,8%) legte solide Viertquartalszahlen vor. Bei Prosus (+9%) half, dass der Beteiligungswert Tencent haussierte. Als Grund wurde genannt, dass China offenbar eine Pause seiner monatelangen Kampagne gegen heimische Technologieunternehmen vorbereite. Verbio (-18%) und Cropenergies (-14,8%) standen gegen den Trend deutlich unter Abgabedruck. Für die Delle in den Aktien sorgte die Ankündigung der Grünen Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die Produktion von Biokraftstoffen einzuschränken, damit Getreide und Pflanzenöl stattdessen für Lebensmittel verwendet werden könnten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:05 Uhr Do, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0546   +0,4%    1,0539     1,0524  -7,3% 
EUR/JPY        136,82   -0,4%    137,44     137,70  +4,5% 
EUR/CHF        1,0252   +0,5%    1,0228     1,0214  -1,2% 
EUR/GBP        0,8388   -0,5%    0,8415     0,8448  -0,2% 
USD/JPY        129,75   -0,8%    130,44     130,85 +12,7% 
GBP/USD        1,2574   +0,9%    1,2523     1,2457  -7,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,6397   -0,3%    6,6390     6,6637  +4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.928,40   -2,3%   39.519,22   39.727,88 -15,8% 
 

Im Dollar kommt es am Freitag zu Gewinnmitnahmen. In den vergangenen Tagen hatte die US-Devise von den anstehenden Zinserhöhungen der US-Notenbank profitiert, war aber auch als Fluchtwährung gesucht vor dem Hintergrund der politischen und konjunkturellen Unsicherheit. Nachdem der Dollarindex auf den höchsten Stand seit fast 20 Jahren gestiegen sei, sei er reif für eine Konsolidierung, heißt es dazu von der ING. Aktuell gibt der Dollarindex 0,4 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich am Freitag der positiven Vorgabe der Wall Street angeschlossen. Für einen zusätzlichen Impuls zum Monatsende sorgten die nachbörslich bekannt gewordenen Quartalszahlen von Apple, die besser ausgefallen sind als erwartet, wenngleich der Technikriese wegen Problemen in der Lieferkette vor Umsatzausfällen warnte. Ausreißer nach oben waren die Börsen in Hongkong und in Schanghai, nachdem aus hochrangigen chinesischen Kreisen die Zusage gekommen war, die für dieses Jahr ausgegebenen Wachstumsziele zu erreichen und die dafür notwendige Unterstützung der Politik zu gewähren. Antreiber waren wie auch an den anderen Börsen vor allem starke Gewinne bei Technikwerten. Der entsprechende Subindex in Hongkong machte einen Satz um rund 10 Prozent nach oben. In Hongkong befeuerten aber auch zunehmende Hoffnungen, dass chinesische Internetriesen ihre gefährdeten Börsennotierungen in den USA beibehalten könnten. Hintergrund war ein Agenturbericht, wonach Peking sich in Gesprächen mit den US-Regulierern befindet bezüglich der strittigen Rechnungslegungsvorschriften. Alibaba machten einen Satz um 16 Prozent, ebenso JD.com. Im Sog stiegen Meituan um 14,8 und Tencent um 10,8 Prozent. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics sprang in Seoul um 4,0 Prozent, nachdem die Aktie zuvor fünf Tage in Folge an Wert verloren hatte. SK Hynix stiegen um 2,7 Prozent. Der Kurs der Billigfluglinie Jin Air stieg um 5,1 Prozent, nachdem die Regierung Lockerungen bei der Maskenpflicht beschlossen hatte. In Hongkong verteuerten sich CNOOC 3,5 Prozent nach stark ausgefallenen Quartalszahlen des Ölunternehmens.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

Der Ukraine-Krieg führt zu Problemen im Regionalverkehr der Deutschen Bahn. Wichtige Radscheiben können nicht geliefert werden, weil die Fabrik des Herstellers Interpipe in der Ukraine derzeit geschlossen ist, wie der Spiegel schreibt. Interpipe ist der Mutterkonzern des Eisenbahnhändlers KLW Wheelco mit Sitz im schweizerischen Ort Paradiso. Auf einzelnen Verbindungen der Deutschen Bahn, auf denen Doppelstockwagen fahren, kämen wegen des Mangels vorübergehend kürzere Züge zum Einsatz, bestätigt ein Bahn-Sprecher auf Anfrage.

BAYER

sieht auf absehbare Zeit keine Notwendigkeit für größere Übernahmen. "Unser Fokus liegt daher auch hauptsächlich auf organischem Wachstum und ergänzenden Partnerschaften sowie kleineren und mittleren Akquisitionen, aber auch der Veräußerung von Nicht-Kernaktivitäten", führte Vorstandschef Werner Baumann auf der virtuellen Hauptversammlung nach einer entsprechender Aktionärsfrage aus.

CONTINENTAL

prüft die Auswirkungen eines möglichen Stopps der Gaslieferungen aus Russland. "Grundsätzlich stellt Erdgas im Energiemix von Continental in Deutschland einen bedeutenden Anteil dar", sagte Vorstandschef Nicolai Setzer während der virtuellen Hauptversammlung. "Wir beobachten die Lage daher sehr genau."

EVONIK

will sich im Zuge eines Firmenverkaufs von mehr als 10 Prozent seines weltweiten Umsatzes trennen. Betroffen ist das Geschäft, das konzernintern als C4-Verbund mit Standorten in Marl und im belgischen Antwerpen bekannt ist, wie die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet.

HELLA

aA hat auf ihrer außerordentlichen Hauptversammlung die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr mit Wirkung ab dem 1. Januar 2023 beschlossen. Hierzu wird übergangsweise vom 1. Juni 2022 bis 31. Dezember 2022 ein Rumpfgeschäftsjahr eingelegt, wie das Unternehmen mitteilte.

HELLA

will sich künftig auf den Geschäftsbereich Lifecycle Solutions konzentrieren. Für den Bereich Special Applications würden dagegen strategische Optionen geprüft, inklusive eines möglichen Verkaufs, teilte das Unternehmen mit.

HENKEL

zieht Konsequenzen aus dem Russland-Ukraine-Krieg und den internationalen Sanktionen und zieht sich nicht nur aus Russland sondern auch aus Belarus zurück. Die Entscheidung zu Belarus sei diese Woche gefallen, sagte Henkel-CEO Carsten Knobel in der Medien-Telefonkonferenz

NAGARRO

hat im vergangenen Jahr unter dem Strich mehr verdient. Wie aus dem Geschäftsbericht des TecDAX-Unternehmens hervorgeht, stieg der Nettogewinn auf 30 Millionen Euro von 18,5 Millionen im Vorjahr.

PUMA

sieht sich auf dem besten Weg, ihr Klimaziel zu erreichen. Dem Unternehmen sei es gelungen, seine Kohlenstoffemissionen und die seiner Zulieferer trotz steigender Umsätze zu reduzieren. Das deutsche Sportbekleidungsunternehmen gab an, dass die Kohlenstoffemissionen, die in seinen Büros und Geschäften entstehen, im Zeitraum 2017 bis 2021 um 88 Prozent gesunken sind.

ABBVIE

hat im ersten Quartal den Umsatz gesteigert, aber bei den Umsätzen mit dem Rheumamedikament Humira sowie bei den Steigerungsraten die Markterwartungen verfehlt. Zudem senkte der US-Biopharmakonzern die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr. Die Aktien gaben im frühen Handel um fast 8 Prozent nach.

CREDIT SUISSE

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Credit Suisse haben Management und Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2020 nicht entlastet. Wie die Schweizer Bank mitteilte, lehnten auf der Hauptversammlung 59,95 Prozent der vertretenen Aktienstimmen die Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2020 ab. Für 2021 wurde die Entlastung mit 77,51 Prozent der vertretenen Aktienstimmen mehrheitlich erteilt.

MERCK & CO

Das Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda des US-Pharmakonzerns darf in Europa künftig auch zur Behandlung von bestimmten Patienten mit persistierendem, rezidivierendem oder metastasierendem Gebärmutterhalskrebs eingesetzt werden. Eine entsprechende Indikations-Erweiterung in Kombination mit Chemotherapie genehmigte jetzt die Europäische Kommission, wie Merck & Co. mitteilte

SHELL

verstärkt sein Geschäft mit erneuerbaren Energien mit einer Übernahme. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er die indische Solenergi Power Private Ltd. für 1,55 Milliarden US-Dollar. Die Transaktion soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden.

TESLA

Chef Elon Musk trennt sich in atemberaubenden Tempo von Aktien des Elektroautoherstellers. Nun verkaufte er noch einmal Anteilsscheine für 4,5 Milliarden US-Dollar, wie aus Pflichtmitteilungen hervorgeht. Erst Donnerstag hatte er Papiere für 4 Milliarden Dollar zu Geld gemacht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2022 12:26 ET (16:26 GMT)

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