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Rezessionen werden häufig durch inverse Rendite-Kurven angezeigt
Unter Experten und eingefleischten Börsianern gilt eine Inversion der Yield-Curve als Frühwarnsignal für eine bevorstehende rezessive Wirtschaftsphase. Eine Rezession ist definiert als negatives Wirtschaftswachstum in 2 aufeinander folgenden Quartalen. IN einer Rezession gehen die Aktienkurse fast immer gen Süden. Was bedeutet das jüngste Frühwarnsignal nun genau? Sollten Aktien direkt verkauft werden?
Interessanterweise setzen die Rezessionen nicht sofort nach einer Inversion der Yield-Curve ein, sondern haben ein beträchtliches Time-Lag von 9 bis 36 Monaten! Die erste gute Nachricht ist also: Panikartige Verkäufe sind nicht angesagt. Jedenfalls nicht aus diesem Grund. Die Rezessionen starten meist, wenn die Yield-Curve bereits wieder dreht und ein Niveau von zirka 0,5 erreicht. Damit können wir auch etwas besser timen.
Nun kommt die beste Nachricht für die aktiven Trader: Unmittelbar nachdem die Yield-Curve negativ wurde, steigen Aktienkurse extrem häufig. Diese Situationen habe ich im Chart mit den roten Pfeilen markiert. Im unteren Chartbereich sehen wir die Yield-Curve, im oberen den S&P 500.
Fazit: Kurzfristig steigt die Wahrscheinlichkeit für steigende Aktienkurse wieder an. Eine Rezession startet häufig mit deutlichem Zeitversatz voon 9-36 Monaten und setzt nicht selten dann ein, wenn die Yield-Curve wieder steigt und einen Wert von 0,5 überschreitet.
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Enthaltene Werte: DE0008469008,DE0008467440,US78378X1072,XD0002745517,XD0002747026,XD0002746952,2455711