Der britische-niederländische Konsumgüterkonzern ist gut ins neue Jahr gestartet. Laut den gerade veröffentlichten Umsatzzahlen für das erste Quartal (Q1 Trading Statement) sind die Erlöse um 11,8 % auf 13,8 Mrd. € gestiegen. Auf organischer Basis, also unter Ausklammerung von Währungs- und Portfolioeffekten, ergab sich ein Umsatzplus von beachtlichen 7,3 %. Der NESTLÉ-Rivale profitierte dabei vor allem von Preiserhöhungen, während der Absatz im ersten Quartal um 1 % sank. Trotz der steigenden Rohstoffpreise aufgrund desUkraine-Kriegs bestätigte UNILEVER die Jahresprognose. Allerdings wird die bereinigte operative Marge für 2022 wohl am unteren Ende der Prognosespanne von 16 bis 17 % landen. Das Management will jetzt wegen der anziehenden Kosten weiter an der Preisschraube drehen. Mit einem aktuellen KGV von knapp unter 20 ist die UNILEVER-Aktie moderat bewertet. Die Charttechnik bietet allerdings keine Einstiegsargumente. Wer aber einen verlässlichen Dividendenzahler (Dividendenrendite 4 %) sucht, ist bei UNILEVER gut aufgehoben.
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