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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China, Hongkong und Singapur ruhte der Börsenhandel wegen des Tags der Arbeit (Ersatztermin). In Russland findet wegen des Tags des Frühlings und der Arbeit (Ersatztermin) kein Handel statt. In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Maifeiertags geschlossen.

DIENSTAG: In Singapur bleibt die Börse wegen Hari Raya Puasa (Fest des Fastenbrechens) geschlossen. In Japan findet wegen des Tags der Verfassung kein Handel statt.

DIENSTAG bis FREITAG: In China findet wegen zusätzlicher Feiertage zum Tag der Arbeit und wegen des Tags der Jugend (Freitag) kein Börsenhandel statt.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (... Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.137,00    +0,2%  -12,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.887,25    +0,3%  -21,0% 
Euro-Stoxx-50       3.738,63    -1,7%  -13,0% 
Stoxx-50          3.687,46    -1,0%  -3,4% 
DAX            13.981,90    -0,8%  -12,0% 
FTSE              FEIERTAG 
CAC            6.435,78    -1,5%  -10,0% 
Nikkei-225        26.818,53    -0,1%  -6,9% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         154,14    +0,55 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       101,32   104,69     -3,2%     -3,37 +38,1% 
Brent/ICE       104,55   107,14     -2,4%     -2,59 +37,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.879,76  1.896,80     -0,9%     -17,03  +2,8% 
Silber (Spot)      22,70   22,78     -0,4%     -0,08  -2,6% 
Platin (Spot)     942,07   946,83     -0,5%     -4,76  -2,9% 
Kupfer-Future      4,29    4,40     -2,7%     -0,12  -3,7% 
 

Die Ölpreise geben deutlich nach. Im Fokus stehen die Spekulationen um ein Ölembargo der EU gegen Russland, nachdem Deutschland - bislang einer der Hauptgegner des Verbots - seinen Widerstand gegen diese Sanktion aufgegeben hat, weil man es nun für verkraftbar hält, nachdem die Abhängigkeit verringert wurde. Ein Embargo bedeute letztlich eine Angebotsverknappung, unter anderem dadurch, dass es zur Schließung russischer Ölquellen beitragen könnte. Ölpreisdrückend wirke außerdem weiter die Sorge um die Ölnachfrage, insbesondere aus China, weil die dortigen andauernden Lockdowns negative Rückwirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben, so Teilnehmer. Im Fokus hat der Markt derweil auch das Treffen der Opec+, die im späteren Wochenverlauf über die vereinbarten Ölförderquoten diskutieren wird. Gerade mit Blick auf die Embargodiskussionen könnte dies nach Ansicht der ANZ-Analysten spannend werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den kräftigen Verlusten zum Wochenausklang deutet sich am Montag eine leichte Erholung an der Wall Street an. Der Nasdaq-Composite hatte am Freitag im Zuge kräftiger Gewinnmitnahmen um 4,2 Prozent nachgegeben und zudem im April den stärksten Monatsrückgang seit 2008 markiert. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch wird ein zurückhaltender Handel erwartet. Es wird mehrheitlich mit einem Zinsschritt um 50 Basispunkte gerechnet, um die weiter steigende Inflation in den Griff zu bekommen. Während die Berichtssaison zu Wochenbeginn eine kleine Pause einlegt, gibt es eine Reihe von US-Konjunkturdaten. Bei den Einzelwerten erholt sich die Amazon-Aktie vorbörslich leicht von den starken Abgaben am Freitag. Für die Aktie geht es Prozent nach oben, nach einem Einbruch um 14 Prozent zum Wochenausklang. Der Online-Versandhändler hatte das erste Quartal mit einem Verlust beendet. In dem negativen Ergebnis spiegelten sich außerdem allgemeine wirtschaftliche Trends wider: rückläufige Online-Einkäufe, die hohe Inflation und Lieferkettenprobleme.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Ergebnis 1Q, Hamburg

22:01 US/Expedia Inc, Ergebnis 1Q, Bellevue

23:40 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 1Q, Saskatoon

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) April 
     PROGNOSE:  59,7 
     1. Veröff.: 59,7 
     zuvor:   58,8 
 
  16:00 Bauausgaben März 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:   +0,5% gg Vm 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe April 
     PROGNOSE: 57,8 Punkte 
     zuvor:  57,1 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An Europas Börsen geht es am Montagmittag bei einem sehr schwankungsanfälligen Geschäft mit den Notierungen nach unten. Auf die Stimmung drücken das Umfeld mit der hohen Inflation und der Zinsspekulation, die Rezessionsängste, der Ukraine-Krieg und die Lockdowns in China, heißt es. Die schwachen chinesischen Einkaufsmanager-Indizes vom Wochenende dürften die Entwicklung zusätzlich belasten. Die Ölpreise geben deutlich nach. Im Fokus stehen die Spekulationen um ein Ölembargo der EU gegen Russland, nachdem Deutschland - bislang einer der Hauptgegner des Verbots - seinen Widerstand gegen diese Sanktion aufgegeben hat, weil man es nun für verkraftbar hält, nachdem die Abhängigkeit verringert wurde. Ölwerte fallen um 1,5 Prozent. Der Kurssturz in der Aktie der Adler Group beschleunigt sich. Am Wochenende teilte die Adler Group mit, sie habe von den Wirtschaftsprüfern KPMG Luxembourg einen Versagungsvermerk für das Jahr 2021 erhalten, der zu vier Rücktritten im Verwaltungsrat des Wohnimmobilienkonzerns führte. Adler brechen um weitere 42,6 Prozent ein. Für die Aktie von Vestas geht es um 6,4 Prozent nach unten. Der operative Verlust im ersten Quartal fiel laut der Citigroup höher als erwartet aus. Allerdings sehen die Analysten positive Trends bei der Preisgestaltung, um den steigenden Kosten entgegenzuwirken. Siemens Gamesa fallen um 3,8 Prozent und Siemens Energy um 3,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:15 Uhr Fr, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0524   -0,2%    1,0516     1,0538  -7,4% 
EUR/JPY        136,69   -0,2%    137,11     136,76  +4,4% 
EUR/CHF        1,0241   -0,2%    1,0246     1,0251  -1,3% 
EUR/GBP        0,8376   -0,1%    0,8385     0,8390  -0,3% 
USD/JPY        129,89   -0,0%    130,39     129,78 +12,8% 
GBP/USD        1,2565   -0,1%    1,2541     1,2561  -7,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,6733   +0,4%    6,6859     6,6419  +5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.638,76   +0,8%   39.007,25   38.974,71 -16,4% 
 

Der Dollar legt nach den Gewinnmitnahmen am Freitag zu Wochenbeginn wieder deutlicher zu. Für den Dollar-Index geht es 0,4 Prozent nach oben. Darin spiegele sich vor allem der falkenhafte Kurs der US-Notenbank wider, die am Mittwoch erneut die Zinsen erhöhen dürfte, heißt es von der Unicredit. Eine Erhöhung um 50 Basispunkte und die Ankündigung einer quantitativen Straffung schienen bereits ausgemachte Sache zu sein. Das Interesse dürfte daher umso mehr den begleitenden Aussagen gelten. "Harte Kommentare" zur jüngsten Lohnentwicklung könnten sogar Zinserhöhungen um 75 Basispunkte in den kommenden Monaten aufs Tableau bringen, so die Analysten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben zu Wochenbeginn mit Abschlägen geschlossen. Während die Börse in Sydney deutliche Verluste hinnehmen musste, schloss der Aktienmarkt in Tokio knapp behauptet. Getrübt wurde das Sentiment von Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Hinzu kamen die herben Verluste an der Wall Street zu Wochenschluss, wo insbesondere Technologiewerte abverkauft wurden. Die Anleger hielten sich auch aufgrund der zur Wochenmitte anstehenden geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank zurück, wo ein deutlicher Zinsschritt erwartet wird. Die Stimmung in der chinesischen Industrie ist im April nach offiziellen Angaben deutlicher als erwartet gesunken. Marktteilnehmer in Tokio zeigten sich weiter von Engpässen in der Lieferkette beunruhigt. Positiv wirkte indessen ein etwas schwächerer Yen. Für Bewegung bei Einzelwerten sorgten vor allem Geschäftszahlen. Fujitsu rückten um 5,0 Prozent vor. Der Elektronik- und Technologiekonzern hatte mitgeteilt, dass er für das im April begonnene Geschäftsjahr einen Anstieg des Nettogewinns um 53 Prozent auf 280,00 Milliarden Yen erwartet. Qantas Airways verbesserten sich um 2,9 Prozent. Australiens größte Fluggesellschaft will Dutzende von Flugzeugen beim europäischen Hersteller Airbus bestellen, darunter auch neue Flugzeuge für Nonstop-Flüge zwischen Australien und den USA und Großbritannien.

CREDIT

Nachdem die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen zum Wochenschluss auf dem erreichten hohen Niveau eine Pause einlegten, geht es am Montag weiter nach oben. So hat sich der iTraxx Senior Financials nun über 100 festgesetzt. Die Umsätze sind vergleichsweise dünn, da die Börse in London wegen eines Feiertages geschlossen bleibt. Am Primärmarkt war es nach Aussage der Credit-Strategen der DZ Bank im April ruhig, mit lediglich rund 8 Milliarden Euro Corporate-Emissionsvolumen war es der schlechteste April seit 2012. Der Krieg in der Ukraine sorge anhaltend für große Verunsicherung, so dass seit Beginn des Jahres bereits ein Rückgang von über 30 Prozent bei den Neuemissionen zu verzeichnen sei.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

INFINEON

Marketingvorstand Helmut Gassel verlässt Infineon Ende Mai auf eigenen Wunsch, um neue Aufgaben wahrzunehmen. Nachfolger wird der Manager Andreas Urschitz, der aktuell die Konzernsparte Division Power & Sensor Systems leitet, wie der Halbleiterkonzern nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte.

VONOVIA

ist mit 20,5 Prozent der größte Einzelaktionär der Adler Group und erachtet das Engagement als klein verglichen mit der eigenen Bilanz, sieht es als "reine Finanzinvestition" an und plant derzeit nicht, weiter aufzustocken. Das Adler-Portfolio kenne die Vonovia SE "sehr gut", es habe sich deshalb nichts an der grundsätzlichen Einschätzung geändert, "dass in Adler mehr Wert steckt, als der Aktienmarkt vermuten lässt", teilte der DAX-Konzern mit. Daran ändere auch die jüngste Marktreaktion nichts.

ADLER

hat zwar 2021 unter dem Strich einen milliardenschweren Verlust eingefahren, operativ aber mehr verdient. Eine Aussage zur einer möglichen Dividendenausschüttung werde das Unternehmen Verwaltungsratschef Stefan Kirsten zufolge aber erst Mitte Mai mit dem Vorschlag an die Hauptversammlung machen.

ENCAVIS

hat im ersten Quartal deutlich mehr umgesetzt und verdient. So seien die Einnahmen um mehr als 53 Prozent gegenüber Vorjahr auf 90,4 Millionen Euro gestiegen, teilte der SDAX-notierte Wind- und Solarparkbetreiber mit. Das bereinigte EBITDA wuchs um 63 Prozent auf 64,4 Millionen Euro. Für das bereinigte EBIT gab Encavis einen Anstieg um 168 Prozent auf 34,8 Millionen Euro an.

FRAPORT

Der Flughafenbetreiber hat die Sicherheitsdienstleister ausgewählt, die ab dem kommenden Jahr die Passagierkontrollen am Flughafen Frankfurt im Auftrag der Fraport AG durchführen. Das Unternehmen erteilte den Zuschlag an die FraSec Luftsicherheit GmbH (FraSec), die I-SEC Deutsche Luftsicherheit SE & Co. KG (I-Sec) und die Securitas Aviation Service GmbH & Co. KG (Securitas). Ab dem 1. Januar 2023 überträgt der Bund der Fraport AG die Verantwortung für die Organisation, Steuerung und Durchführung der Luftsicherheitskontrollen, das Bundesinnenmininsterium bleibt dabei verantwortlich für alle luftsicherheitsrelevanten Fragestellungen.

VITESCO

hat einen 2-Milliarden-Euro Auftrag gewonnen, der die Lieferung der neuen Achsantriebsgeneration EMR4 an die Hyundai Motor Group umfasst. Der Auftrag wurde bereits im März auf der Jahrespressekonferenz von Vitesco Technologies - ohne Kundennennung - erwähnt, wie der Antriebsspezialist nun ergänzte. Der Fahrzeughersteller Hyundai Motor Group wird die Einheit mit 400 V/160 kW ab dem Jahr 2024 in seinem globalen B/C-Elektrofahrzeug-Segment einsetzen.

FENNOVOIMA

Die finnische Unternehmensgruppe Fennovoima hat einen Vertrag mit dem russischen Energieriesen Rosatom über den Bau eines Atomreaktors aufgekündigt. "Der Krieg in der Ukraine hat die Risiken für das Projekt erhöht", erklärte Fennovoima. Die Rosatom-Tochter Raos Project sei nicht in der Lage gewesen, "diese Risiken zu mindern". Darüber hinaus habe es "erhebliche Verzögerungen" im Zusammenhang mit dem Projekt an der finnischen Ostseeküste gegeben.

VESTAS

muss hohe Abschreibungen auf ihr Russland- und Ukraine-Geschäft vornehmen. Zudem machen höhere Garantierückstellungen und Wertminderungen auf alte Offshore-Aktivitäten die bisherige Jahresprognose nicht mehr erreichbar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2022 07:19 ET (11:19 GMT)

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