DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
FEIERTAGSHINWEIS
DIENSTAG: In Singapur blieb die Börse wegen Hari Raya Puasa (Fest des Fastenbrechens) geschlossen. In Japan fand wegen des Tags der Verfassung kein Handel statt.
DIENSTAG bis MITTWOCH: In China findet wegen zusätzlicher Feiertage zum Tag der Arbeit und wegen des Tags der Jugend (Mittwoch) kein Börsenhandel statt.
AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:20 Uhr)
INDEX Stand +- % +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 4.133,25 -0,4% -13,0% E-Mini-Future Nasdaq-100 13.016,25 -0,4% -20,2% Euro-Stoxx-50 3.733,07 +0,0% -13,2% Stoxx-50 3.670,23 -0,1% -3,9% DAX 13.950,95 +0,1% -12,2% FTSE 7.484,85 -0,8% +2,2% CAC 6.433,99 +0,1% -10,1% Nikkei-225 FEIERTAG EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 153,56 +0,07
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 103,56 105,17 -1,5% -1,61 +41,2% Brent/ICE 106,08 107,58 -1,4% -1,50 +39,6% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.859,05 1.863,05 -0,2% -4,00 +1,6% Silber (Spot) 22,60 22,65 -0,2% -0,05 -3,1% Platin (Spot) 949,71 938,85 +1,2% +10,86 -2,1% Kupfer-Future 4,32 4,26 +1,4% +0,06 -2,9%
Die Ölpreise zeigen sich erneut mit leichten Abgaben. Wie das Wall Street Journal berichtet, wird erwartet, dass die EU am Dienstag Vorschläge für ein Verbot des Kaufs von russischem Öl bis Ende des Jahres an die Mitgliedsstaaten weiterleitet. Die schwachen US-Konjunkturdaten vom Montag verstärken jedoch den Druck auf die Preise. "Der Ölpreis bleibt gestützt, da die EU anscheinend Fortschritte bei einem Importverbot für russisches Rohöl erzielt hat. Weitere Zuwächse werden jedoch begrenzt sein", heißt es von SPI Asset Management.
AUSBLICK AKTIEN USA
Wenig verändert dürfte die Wall Street in den Handel starten. Mit der immer näherrückenden Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch dürfte sich die Zurückhaltung erhöhen, heißt es. Weithin wird mit einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte gerechnet. Von besonderem Interesse dürften die anschließenden Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell hinsichtlich des weiteren "Fahrplans" der Fed sein. Weitere Zinserhöhungen, möglicherweise auch um 75 Basispunkte, zur Bekämpfung der Inflation sind nicht ausgeschlossen. Die Berichtssaison nimmt derweil wieder Fahrt auf. Vor der Startglocke legen unter anderem Pfizer und Dupont ihre Quartalsergebnisse vor. Nach der Schlussglocke stehen Starbucks, Airbnb und Advanced Micro Devices auf der Agenda. Für die Aktien des Halbleiterherstellers NXP geht es vorbörslich leicht nach oben, nachdem Umsatz und Gewinn im Quartal besser ausgefallen waren als erwartet. Das Unternehmen meldete zudem bereits das sechste Quartal in Folge Rekordumsätze und kündigte für das laufende Quartal einen weiteren Rekord an. Der Düngemittelhersteller Mosaic profitierte zwar von wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Preisen seiner Produkte, verfehlte aber mit dem Umsatzplus von 71 Prozent die Erwartung des Marktes. Die Aktie fällt deutlicher.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
17:45 NL/Universal Music Group NV (UMG), Ergebnis 1Q
22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 1Q
22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q
22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 1Q
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 16:00 Auftragseingang Industrie März PROGNOSE: +1,0% gg Vm zuvor: -0,5% gg Vm 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API)
FINANZMÄRKTE EUROPA
Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Dienstagmittag kaum verändert. Damit haben sie die zwischenzeitlich gesehenen Gewinne wieder abgegeben. Marktteilnehmer berichten von einem ruhigen Handel im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank, am Mittwoch nach Handelsschluss in Europa steht die Zinsentscheidung an. Doch negativ überraschen könne die Fed eigentlich nicht mehr, so ein Marktteilnehmer. Erwartet wird eine Erhöhung um 50 Basispunkte, für die Juni-Sitzung gilt sogar ein Zinsschritt um 75 Basispunkte als möglich. "Andererseits sind die Probleme weiterhin ungelöst", heißt es mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sowie die Lieferkettenprobleme. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen hat zeitweise die Marke von 1 Prozent übersprungen - erstmals seit 2014. Einer der Treiber ist die Spekulation auf eine frühere Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB). Banken gehören zu den Gewinnern, ihr Stoxx-Branchenindex gewinnt 1,0 Prozent. Positiv sind neben steigenden Zinsen, auch die Quartalszahlen der BNP, die positiv überrascht haben. Die Aktien steigen um 3,0 Prozent. "Die Zahlen sind gut", sagt ein Marktteilnehmer zum Zwischenbericht der Deutschen Post. "Sie liegen in der Breite etwa 10 Prozent über den Erwartungen", sagt er. Den Ausblick habe das Haus zwar nur bestätigt. "Die Zahlen sind aber nun eine gute Basis, dass der Ausblick zumindest erreicht werden kann", sagt er und ergänzt: "Es wäre wohl auch vermessen gewesen, im derzeitigen Umfeld den Ausblick zu erhöhen." Deutsche Post verlieren 1,7 Prozent. Nach einer Gewinnwarnung führen Covestro die Verliererliste im DAX mit Abgaben von 6,9 Prozent an.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:06 Uhr Mo, 17:03 Uhr % YTD EUR/USD 1,0504 -0,0% 1,0508 1,0518 -7,6% EUR/JPY 136,64 -0,1% 136,69 137,01 +4,4% EUR/CHF 1,0257 -0,2% 1,0279 1,0283 -1,1% EUR/GBP 0,8404 -0,1% 0,8393 0,8403 +0,0% USD/JPY 130,08 -0,1% 130,09 130,22 +13,0% GBP/USD 1,2499 +0,1% 1,2519 1,2517 -7,6% USD/CNH (Offshore) 6,6888 +0,2% 6,6870 6,6791 +5,3% Bitcoin BTC/USD 38.423,33 -0,5% 38.522,37 38.757,40 -16,9%
Der Dollar gibt einen Teil der Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index reduziert sich um 0,1 Prozent. Hier sind die Blicke bereits auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet. Die Devisenexperten von ING halten im weiteren Verlauf der Woche ein deutliches Unterschreiten der 1,05-Dollar-Marke beim Euro für sehr wahrscheinlich. Die Gemeinschaftswährung leide unter den unterdurchschnittlich laufenden Aktienmärkten in Europa und Sorgen vor einem sich hinziehenden Krieg in der Ukraine. Dazu trage aber auch bei, dass der Dollar angesichts der am Mittwoch erwarteten Zinserhöhung in den USA unverändert Stärke zeige.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Insgesamt wenig hat sich am Dienstag an den Aktienmärkten in Ostasien und in Sydney getan. Dazu trug zum einen bei, dass in Japan, Festlandchina und auch in Singapur feiertagsbedingt der Handel pausierte, zum anderen sprachen Teilnehmer von Zurückhaltung vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung in den USA. Allgemein wird damit gerechnet, dass dort die nächste Zinserhöhung ansteht, diesmal sogar ein großer Schritt um 50 Basispunkte. In Australien war es damit am Berichtstag schon so weit: Die Reserve Bank of Australia (RBA) erhöhte zum ersten Mal seit November 2010 den offiziellen Leitzins wieder, um die höchste Inflation seit 20 Jahren einzudämmen. Vom Rekordtief 0,10 Prozent stieg er auf 0,35 Prozent und fiel damit stärker aus als von vielen Ökonomen erwartet. Am Aktienmarkt stand am Ende des Tages ein Minus von 0,4 Prozent. Zugleich zog der Austral-Dollar merklich an, zumal die RBA weitere Zinserhöhungen avisierte. Auch in Seoul drehte der Index im späten Geschäft noch ins Minus. Dort bremste, dass die Verbraucherpreise im April stärker gestiegen waren als ohnehin schon erwartet. Damit dürfte auch in Südkorea der Zinstrend nach oben zeigen.
CREDIT
Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt bilden sich am Dienstag zurück. Stützend wirken die Aufschläge an den Aktienmärkten. Allerdings heißt es einschränkend im Handel, dass das Potenzial nach unten begrenzt sei. Im Blick steht die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch. Es wird fest damit gerechnet, dass die Notenbank die Zinsen um 50 Basispunkte anheben wird. Die eigentliche Frage ist, wie es in der Folge weitergehen wird.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
VW
Anlässlich der offiziellen Verkündung der Zusammenarbeit von Volkswagen mit dem US-Chipkonzern Qualcomm bekräftigt der Wolfsburger Konzern seine Pläne für das automatisierte Fahren nach Level 4 in vier Jahren. "Im Jahr 2026 werden wir mit unserem Volkswagen-Projekt Trinity für das automatisierte Fahren Level 4 bereit sein - dafür brauchen wir einen leistungsstarken Chip", heißt es in einem Beitrag von VW-CEO Herbert Diess auf Linkedin. Für den Elektrowagen Trinity des Konzerns soll eine neue Fabrik in Wolfsburg entstehen.
BMW / MERCEDES-BENZ / STELLANTIS
Die beiden Premiumautohersteller BMW und Mercedes-Benz wollen ihre Carsharing-Tochter Share Now an den Autokonzern Stellantis verkaufen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Unternehmen laut Mitteilung vor kurzem unterzeichnet. Über die Details der Transaktion sei Stillschweigen vereinbart worden. BMW und Mercedes-Benz wollen sich künftig auf die digitale Multimobilität (Free Now) und auf digitale Dienstleistungen rund um das Laden von Elektrofahrzeugen (Charge Now) konzentrieren. S
DEUTSCHE POST
hat das Geschäft in Russland derzeit ausgesetzt, bis auf den Transport humanitärer Güter, wie CFO Melane Kreis in der Telefonkonferenz sagte. Im ersten Quartal wurden den Angaben zufolge wegen des Russland-Ukraine-Krieges 30 Millionen Euro Wertminderungen auf russische Vermögenswerte fällig. Davon fielen 24 Millionen Euro im Segment Express an und 6 Millionen Euro im Segment Global Forwarding, Freight. Der Umsatz in Ukraine, Russland und Belarus zusammen machte laut Kreis 2021 weniger als 1 Prozent am Gesamtumsatz aus. In die Ukraine transportiert der Konzern CEO Frank Appel zufolge Waren nur bis zur Grenze, diese würden dann von Partnern übernommen. Die Situation sei "insgesamt sehr schwierig".
COVESTRO
Mit der Senkung seiner Ergebnisprognose hat Covestro vornehmlich auf die Lockdown-Beschränkungen der chinesischen Regierung in Schanghai reagiert, wo der Werkstoffhersteller einen großen Standort hat. Zwar sei es gelungen, die Produktion aufrecht zu erhalten, indem die Belegschaft in einer Bubble gearbeitet habe, sagte Finanzvorstand Thomas Toepfer im Interview mit Dow Jones Newswires. Doch hätten sich inzwischen auch die Logistikprobleme und die von Lieferanten so erheblich verschärft, dass "der Absatz im zweiten Quartal recht stark sinkt".
BASLER
will sein Direktgeschäft in Europa ausbauen und sich an dem Distributionsgeschäft mit Bildverarbeitungskomponenten seines Vertriebspartner i2S beteiligen. Ziel sei die Gründung eines Joint Ventures. Man spreche über eine Basler Beteiligung von 25,1 Prozent am i2S Vertriebsgeschäft und das Gemeinschaftsunternehmen könnte als Basler France firmieren. Die geplante Transaktion könnte Anfang Juli wirksam werden. Im weiteren Verlauf ist beabsichtigt, dass Basler zum 1. Juli 2024 die restlichen 74,9 Prozent der Anteile übernehmen wird.
CLIQ DIGITAL
hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Wie der Streaming-Entertainment-Anbieter mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse um 75 Prozent auf 52,6 Millionen Euro, gestützt von Performance-Marketing-Kampagnen. Zu dem Umsatzanstieg trugen laut Mitteilung alle Regionen bei, wobei der Umsatz in Europa um 71 Prozent zulegte und in Nordamerika um 89 Prozent.
FUCHS PETROLUB
verliert die langjährige Finanzvorständin Dagmar Steinert Ende 2022. Die Managerin verlässt das Unternehmen laut Mitteilung auf eigenen Wunsch, um eine neue Aufgabe als Finanzvorstand in einem anderen Unternehmen zu übernehmen. Zur Nachfolgerin hat der Schmierstoffhersteller Isabelle Adelt ernannt. Sie arbeite derzeit "in leitender Position" bei Schenck Process Holding in Darmstadt.
PFEIFFER VACUUM
hat den Umsatz im ersten Quartal um 12,7 Prozent auf 216,0 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT kletterte um 38,6 Prozent auf 31,3 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 14,5 (Vorjahr 11,8) Prozent entspricht, wie der Pumpenhersteller mitteilte. Das Nettoergebnis wuchs um knapp 40 Prozent auf 22,2 Millionen Euro. Der Auftragseingang erreichte 286,2 (233,9) Millionen Euro.
RHEINMETALL
Die von Fuchs Petrolub kommende Dagmar Steinert ist mit Wirkung ab 1. Januar 2023 zum Vorstandsmitglied der Rheinmetall AG bestellt worden. Steinert, die zurzeit im Vorstand von Fuchs Petrolub SE die kaufmännischen Bereiche sowie die Bereiche Recht, Compliance und Digitalisierung verantwortet, tritt bei Rheinmetall die Nachfolge von Finanzvorstand Helmut P. Merch an, der zum Jahresende 2022 in den Ruhestand geht.
SCOUT24
hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Zudem will der Interntekonzern das obere Ende der Spanne für die Ergebnisziele 2022 erreichen. Die Scout24-Gruppe steigerte den Umsatz im ersten Quartal um 15,1 Prozent auf 107,9 Millionen Euro.
BNP PARIBAS
hat im ersten Quartal dank eines Wachstums bei den Handelserträgen einen Gewinnsprung verzeichnet. An den mittelfristigen Zielen hält die französische Großbank fest. Der Nettogewinn stieg auf 2,11 (1,77) Milliarden Euro. Die Erträge erhöhten sich auf 12,58 Milliarden im Vergleich zu angepassten 11,19 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 5. Hier wurden die Auswirkungen des Bancwest-Geschäfts von BNP Paribas herausrechnet, dessen Verkauf im Dezember vereinbart wurde und voraussichtlich im Laufe dieses Jahres abgeschlossen wird.
DSM
Der Chemiekonzern hat in den ersten drei Monaten 2022 Umsatz und Gewinn auch dank Preiserhöhungen gesteigert. Den Ausblick auf das laufende Jahr bekräftigten die Niederländer. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 18 Prozent auf 2,59 Milliarden Euro, der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 10 Prozent auf 487 Millionen Euro zu. "DSM hatte einen guten Start ins Jahr mit einer robusten Nachfrage in allen unseren Geschäftsbereichen und effektiven Preismaßnahmen, um der Inflation in der gesamten Wertschöpfungskette entgegenzuwirken", sagten die Co-Chief Executives Geraldine Matchett und Dimitri de Vreeze.
FORTUM
Der Energieversorger wird im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten in Russland im ersten Quartal Wertminderungen vor Steuern in Höhe von rund 2,1 Milliarden Euro vornehmen. Der Mutterkonzern des deutschen Energieversorgers Uniper hatte Anfang März angekündigt, alle neuen Investitionsprojekte in Russland zu stoppen und das Geschäft mit thermischer Energieerzeugung in dem Land weiter zu reduzieren.
DUPONT
hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Der Ausblick des US-Spezialchemiekonzerns auf das laufende zweite Quartal verfehlte allerdings die Erwartungen deutlich. Im zweiten Quartal rechnet Dupont mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 70 bis 80 Cent und einem Umsatz von 3,2 bis 3,3 Milliarden Dollar. Analysten hatten bisher einen Gewinn je Aktie von 84 Cent bei einem Umsatz von 3,33 Milliarden Dollar erwartet.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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May 03, 2022 07:23 ET (11:23 GMT)
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