Augsburg (www.anleihencheck.de) - Blickt man in die vorläufigen Zahlen der Bundesbank für den vergangenen April, dann zeigen sie, dass die Verbraucherpreise nur um 0,1% gestiegen sind, so Christoph Mertens, Mitglied des Managementgremiums des FFPB Dividenden Select der Fürst Fugger Privatbank.Dies werde teilweise als Anzeichen gedeutet, dass die aktuelle Inflationswelle ihren Höhepunkt erreicht haben könnte. Christoph Mertens erkläre dies vor allem damit, dass der Löwenanteil der bisherigen Preissteigerung aus den Energiekosten gekommen sei - und die seien im Vergleich zum Vormonat um 3,1% gesunken. Daher sei es zu erwarten gewesen, dass die extremen Übertreibungen bei den Energiepreisen auch wieder etwas abklängen würden. Auch die wärmere Jahreszeit sollte für zusätzliche Entlastung sorgen. Mertens warne jedoch: "Jetzt machen sich bereits die Zweitrundeneffekte bemerkbar. Aufgrund der bereits so hohen Energiepreise sind nun auch die Preise für Nahrungsmittel und Dienstleistungen gestiegen. Ein wahrscheinliches Öl-Embargo dürfte diese Effekte sogar noch verstärken." ...Den vollständigen Artikel lesen ...