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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China (Tag der Jugend) und Japan (Tag des Grüns) blieben die Börsen wegen Feiertagen geschlossen.

DONNERSTAG: In Japan (Kodomo no Hi) und Südkorea (Internationaler Kindertag) findet aufgrund von Feiertagen kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.724,99  -0,96% -13,34% 
Stoxx50    3.651,87  -1,09%  -4,36% 
DAX      13.970,82  -0,49% -12,05% 
FTSE      7.497,60  -0,84%  +2,39% 
CAC      6.395,68  -1,24% -10,59% 
DJIA     33.226,98  +0,30%  -8,56% 
S&P-500    4.182,01  +0,16% -12,26% 
Nasdaq-Comp. 12.524,37  -0,31% -19,95% 
Nasdaq-100  13.059,34  -0,23% -19,98% 
Nikkei-225     0,00    0%  -6,85% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   153,26   +37 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       106,45   102,41     +3,9%      4,04 +45,1% 
Brent/ICE       108,87   104,97     +3,7%      3,90 +43,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.866,50  1.868,04     -0,1%     -1,54  +2,0% 
Silber (Spot)      22,36   22,57     -0,9%     -0,21  -4,1% 
Platin (Spot)     984,60   966,50     +1,9%     +18,10  +1,5% 
Kupfer-Future      4,33    4,28     +1,3%     +0,06  -2,7% 
 

Die Ölpreise legen deutlich zu. Die EU will beim Embargo russischen Erdöls Ernst machen, obwohl mit Ungarn, der Slowakei und Tschechien gleich drei Staaten Einwände vorbringen. Doch will die EU für diese Staaten eine Ausnahmeregelung auf den Weg bringen, so dass für die übrigen EU-Staaten das Importverbot gelten würde. Dadurch verknappt sich das Angebot, was die Preise treiben dürfte. Dass die Rohöllagerbestände gemäß Regierungsdaten in den USA entgegen den Erwartungen nicht gesunken sind, bremst den Preisauftrieb bei Erdöl nur mäßig. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass die Benzinbestände deutlicher abnahmen. Der Goldpreis sinkt leicht mit anziehenden Marktzinsen.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich zur Wochenmitte erneut äußerst volatil. Vor allem die technologielastige Nasdaq verbucht mit steigenden Marktzinsen Abschläge. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend kommt keine Kauflaune auf. Marktakteure rechnen mit einer Anhebung um 50 Basispunkte. Doch interessieren sich Anleger mehr dafür, wie es anschließend weitergehen wird. Sollten sich die Spekulationen um einen Zinsschritt von 75 Basispunkten im Juli erhärten, könnte dies den Dollar weiter stützen. Daher kommt den Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell besondere Bedeutung zu. "Das ist die Frage, mit der sich die Märkte beschäftigen: Bis wohin geht die Fed? Wird diese Serie von Zinserhöhungen auf 5 oder 6 Prozent mit einer Abkühlung der Wirtschaft enden?", stellt ING-Ökonom Carsten Brzeski eine ganz entscheidende Frage. Die Konjunkturdaten des deuten dann auch genau in diese Richtung: Der ADP-Arbeitsmarktbericht für April blieb beim Stellenaufbau hinter den Erwartungen. Und die beiden veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes deuten auf eine verlangsamte Expansion der US-Wirtschaft hin. Advanced Micro Devices (AMD) legen um 1,7 Prozent zu. Der Chiphersteller verbuchte einen Rekordumsatz und erhöhte zudem den Jahresausblick. Starbucks (+5,6%) hat im zweiten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn erhöht. Airbnb (+0,7%) setzte in den ersten drei Monaten 2022 mehr um und dämmte den Verlust stärker ein als erwartet. Lyft brechen um knapp 33 Prozent ein, nachdem der Fahrdienstvermittler zwar überwiegend die Erwartungen im ersten Quartal übertroffen hat, aber mit der Gewinn- und Umsatzprognose enttäuscht. Die Aktie des Wettbewerbers Uber rutscht um 8,9 Prozent ab. Uber hat den Umsatz im ersten Quartal mehr als verdoppelt. Unter dem Strich stand allerdings wegen Investitionen ein Milliardenverlust.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

22:00 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 1Q

22:02 DE/Morphosys AG, Ergebnis 1Q

22:05 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 20:30 PK mit 
     Fed-Chairman Powell 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,75% bis 1,00% 
     zuvor:  0,25% bis 0,50% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Mittwoch mit Abgaben geschlossen. Die Anleger hielten sich zurück vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend. Wie von manchen befürchtet, hat sich der Einzelhandelsumsatz in der EU schwächer gezeigt. Er fiel im März zum Vormonat um 0,4 Prozent, obwohl ein leichtes Plus von 0,1 Prozent erwartet worden war. Damit nehmen die Stagflationsrisiken weiter zu. Siemens Healthineers stiegen um 3,1 Prozent. Nach einem starken zweiten Quartal wurde erneut die Prognose angehoben. VW gaben 1,1 Prozent ab. Der Autobauer hatte bereits Eckdaten veröffentlicht und hat nun die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Allerdings habe VW auch gewarnt, dass es noch zu früh sei, die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und der Covid-19-Pandemie abschließend zu bewerten und in den Ausblick einzubeziehen, so die Citigroup. Für Traton ging es nach Zahlen um 0,4 Prozent nach unten. Fresenius Medical Care verloren 4 Prozent. Die Zahlen zum ersten Quartal wurden im Handel als "in line" eingestuft. Fresenius stiegen dagegen nach besseren Zahlen um 3,1 Prozent. Delivery Hero fielen um 6,4 Prozent - hier belastete neben einer deutlichen Kurszielsenkung durch die Deutsche Bank auch das negative Umfeld für Aktien mit Internet-Geschäftsmodell. Hellofresh brachen um 10,1 Prozent ein. Hugo Boss schlossen trotz guter Zahlen zum ersten Quartal 2,7 Prozent tiefer. Hier seien viele Erwartungen an einen Turnaround bereits eingepreist, hieß es. Umicore haussierten mit Aufschlägen von 10,4 Prozent. Hintergrund war ein Bloomberg-Bericht, laut dem LG Chemicals Interesse an einer Übernahme des Materialtechnologie-Konzerns haben soll.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:13 Uhr Di, 17:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0542   +0,2%    1,0513     1,0539  -7,3% 
EUR/JPY        137,09   +0,1%    136,88     136,92  +4,7% 
EUR/CHF        1,0366   +0,6%    1,0294     1,0309  -0,1% 
EUR/GBP        0,8441   +0,2%    0,8429     0,8423  +0,5% 
USD/JPY        130,04   -0,1%    130,17     129,91 +13,0% 
GBP/USD        1,2491   -0,1%    1,2475     1,2513  -7,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,6574   +0,2%    6,6375     6,6483  +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.192,79   +3,7%   38.061,14   38.211,01 -15,2% 
 

Der Dollar zeigt sich im Vorfeld der erwarteten Zinserhöhung in den USA mit leichten Abgaben, der Dollarindex verliert 0,1 Prozent - bewegt sich damit aber weiter auf seinem zuletzt erhöhten Niveau. Analysten sehen mit dem Zyklus geldpolitischer Straffungen weiter Potenzial für den Greenback. Am Rentenmarkt lassen fallende Notierungen die Renditen leicht steigen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zur Wochenmitte mit Abschlägen gezeigt. Während Hongkong deutlichere Verluste verzeichnete, notierten die anderen Börsen überwiegend wenig verändert. Die Anleger hielten sich im Vorfeld der geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank zurück. Es wird erwartet, dass die Fed die Zinsen in einem großen Schritt um 50 Basispunkte anhebt. Von der Wall Street kamen leicht positive Impulse. Doch auch hier hatten die Anleger mit Blick auf die Fed-Sitzung wenig Kaufbereitschaft gezeigt. In Hongkong belasteten vor allem die Abgaben im Technologie-Sektor. An der Börse in Sydney schloss der S&P/ASX um 0,2 Prozent tiefer, gedrückt von Immobilien- und Technologiewerten. Anleger trennten sich von Aktien von Unternehmen, die von der unerwartet starken Erhöhung der australischen Leitzinsen am Dienstag negativ betroffen sein dürften. Der Immobiliensektor war mit einem Minus von 1,5 Prozent erneut der schwächste Bereich.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

hat im ersten Quartal deutlich mehr verdient als am Markt erwartet. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern bestätigte die Jahresprognose und stellte für das laufende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht.

MTU AERO

Der Triebwerkshersteller bekommt zum Jahreswechsel einen neuen Chef. Wie der DAX-Konzern mitteilte, beendet der Vorstandsvorsitzende Reiner Winkler sein Mandat aus persönlichen Gründen zum Jahresende. Das habe der 60-jährige mit dem Aufsichtsrat gemeinsam festgelegt. Zum Nachfolger hat der Aufsichtsrat Technikvorstand Lars Wagner mit Wirkung zum 1. Januar 2023 berufen.

MFE / PROSIEBEN

Der Prosieben-Großaktionär MFE-Mediaforeurope hat sich vor der morgigen Hauptversammlung hinter die Strategie des Managements gestellt. Der von der Familie Berlusconi kontrollierte Medienkonzern kündigte an, für die Entlastung des Prosieben-Vorstands um CEO Rainer Beaujean zu stimmen. Den Aufsichtsrat um den scheidenden Chefkontrolleur Werner Brandt will MFE, größter Einzelaktionär der Prosiebensat1 Media SE, aber nicht entlasten.

SIEMENS GAMESA

Der Windkraftanlagenhersteller bekommt einen Chief Operating Officer (COO). Wie das spanische Unternehmen mitteilte, wurde Tim Dawidowsky mit Wirkung zum 5. Mai als COO berufen. Der Manager kommt von der Muttergesellschaft Siemens Energy und saß bislang im Verwaltungsrat von Siemens Gamesa.

VATTENFALL

stellt sein Wärmegeschäft in Berlin auf den Prüfstand. Der staatliche schwedische Energieversorger teilte mit, er überlege, wie er am besten zur Energiewende beitragen könne. Die strategische Überprüfung des Geschäfts soll helfen, zu klären, ob Vattenfall Heat Berlin weiterhin besitzen oder vollständig veräußern sollte. Es gebe für beide Optionen gute Argumente.

FERRARI

Der Sportwagenhersteller hat im ersten Quartal von einer anhaltend starken Nachfrage profitiert. Umsatz und Gewinn legten kräftig zu. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte das italienische Unternehmen. Der Nettogewinn legte im Zeitraum von Januar bis März auf 238 Millionen Euro von 205 Millionen im Vorjahr zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 423 (376) Millionen Euro. Das bereinigte EBIT betrug 307 (266) Millionen Euro.

FORD

Der US-Autokonzern hat im April deutlich weniger Fahrzeuge auf seinem Heimatmarkt verkauft als im Vorjahresmonat. Höhere Absätze von SUVs und Elektrofahrzeuge konnten die schwächelnden Verkäufe von Pickup-Trucks nicht ausgleichen. Der US-Absatz sank um 10,5 Prozent auf 176.965 Fahrzeuge. Bei Trucks betrug das Minus 17,8 Prozent auf 79.768 Einheiten. Die SUV-Verkäufe stiegen dagegen um 2,7 Prozent auf 92.809 Exemplare. Elektrofahrzeuge legten um 50 Prozent auf 16.779 zu.

MODERNA

Der US-Biotechkonzern hat im vergangenen Quartal deutlich mehr verdient und umgesetzt als erwartet.

UBER

hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal mehr als verdoppelt, da die Nachfrage nach Fahrdienstvermittlungen wieder anstieg und die Essenslieferungen trotz der Wiedereröffnung von Restaurants zunahmen. Das Wachstum soll sich im laufenden Quartal fortsetzen. Unter dem Strich stand im Auftaktquartal allerdings wegen seiner Investments ein Milliardenverlust.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2022 12:37 ET (16:37 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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