DGAP-News: ElringKlinger AG
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ElringKlinger mit Umsatzplus im ersten Quartal 2022
Dettingen/Erms (Deutschland), 5. Mai 2022 +++ Mit der Veröffentlichung der vollständigen Zahlen für das erste Quartal 2022 hat die ElringKlinger AG (ISIN DE 0007856023 / WKN 785602) ihre vorläufigen Zahlen bestätigt. Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG zu den Quartalszahlen: "Das Umfeld in der Automobilindustrie ist derzeit von sehr herausfordernden Rahmenbedingungen geprägt. Trotzdem können wir mit den Zahlen des ersten Quartals zufrieden sein. Das Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahresquartal und die bemerkenswert starke Auftragslage zeigen, dass wir mit unserer strategischen Marktposition voll auf Kurs sind." Umsatzwachstum trotz herausfordernder Rahmenbedingungen Die Umsatzerlöse erhielten leichten Rückenwind durch die Wechselkursentwicklungen. Währungsbereinigt nahm der Umsatz geringfügig um 0,4 Mio. EUR oder 0,1 % ab und lag damit nahezu auf Vorjahresniveau. Damit war ElringKlinger erneut besser als die globale Automobil-produktion, die in den ersten drei Monaten nach IHS-Angaben um 4,5 % schrumpfte. In den ersten drei Monaten zogen die Auslandsumsätze in allen Regionen an. In der umsatzstärksten Region Übriges Europa wies der Konzern mit 2,6 % eine Wachstumsrate aus, die in etwa auf Konzerndurchschnitt (2,5%) lag. Die Erlöse legten hier um 3,3 Mio. EUR auf 134,5 Mio. EUR (Q1 2021: 131,2 Mio. EUR) zu. Währungsbereinigt wäre das Wachstum höher ausgefallen. In der Region Asien-Pazifik waren im ersten Quartal 2022 noch keine Auswirkungen der neuerlichen Coronavirus-Pandemiewelle in Teilen Chinas erkennbar: Mit einem Umsatz von 85,9 Mio. EUR (Q1 2021: 81,8 Mio. EUR) lag die Region um 5,0 % oder 4,1 Mio. EUR über dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraums. In der Region Nordamerika wuchs der Umsatz im ersten Quartal 2022 um 3,5 % oder 3,5 Mio. EUR auf 103,7 Mio. EUR. Im Jahr zuvor hatte er von Januar bis März noch bei 100,2 Mio. EUR gelegen. Hier wirkten sich ebenso wie in Asien-Pazifik und in der Region Südamerika und Rest der Welt Wechselkurseffekte unterstützend aus. Starke Auftragslage Operatives Ergebnis von Sondereffekten beeinflusst Im ersten Quartal 2021, als ein EBIT von 48,4 Mio. EUR erzielt worden war, waren der Veräußerungsgewinn für die österreichische Tochtergesellschaft in Höhe von 10,9 Mio. EUR enthalten sowie positive Einmaleffekte durch die Pandemie in Höhe von 3,1 Mio. EUR. Im abgelaufenen Quartal schlugen sich ebenfalls Sondereffekte nieder: Drohverlustrückstellungen im Segment Erstausrüstung sowie Sondereffekte im Personalbereich, wie z.B. die Mitarbeiterprämie, beliefen sich auf 8,7 Mio. EUR, sodass sich für die ersten drei Monate 2022 ein bereinigtes EBIT von 22,8 Mio. EUR ergibt. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 3,3 % (Q1 2021: 11,4 %). Ohne Sondereffekte ergeben sich eine bereinigte EBIT-Marge von 5,2 % im Berichtsquartal und ein Wert von 8,1 % im ersten Quartal 2021. Vertrag von CEO Dr. Stefan Wolf erneut verlängert Weiterhin hohe Unsicherheiten in schwierigem Umfeld Kennzahlen über das 1. Quartal 2022
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ISIN: | DE0007856023 |
WKN: | 785602 |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Tradegate Exchange |
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