In der ersten Mai-Woche des Jahres (KW18 vom 02.05. bis 06.05.2022) überrascht die TERRAGON AG ihre Anleihegläubiger mit der Bitte um eine temporäre Zinsstundung für einen Zeitraum von rd. acht Monaten für die 6,50%-Anleihe 2019/24 (ISIN: DE000A2GSWY7). Hintergrund sei ein Liquiditätsengpass aufgrund verschiedener Probleme und Verzögerungen bei Großprojekten, berichtet die TERRAGON AG. "Der unvorhergesehene Liquiditätsengpass ergibt sich aus mehreren kumuliert auftretenden Problemen bei einigen großen Projekten. Sie wären einzeln für das Unternehmen zu verkraften gewesen, sind aber in Summe so schwerwiegend, dass wir uns zu dem Vorschlag einer temporären Stundung der Anleihezinsen bei gleichzeitiger Erhöhung des Zinssatzes für den Zeitraum der Stundung gezwungen sehen", so TERRAGON-Chef Dr. Michael Held. Zum Zweck der Beschlussfassung über die genannten Maßnahmen lädt die TERRAGON AG ihre Anleihegläubiger zu einer Abstimmung ohne Versammlung vom 23. Mai bis zum 25. Mai 2022 ein.
Wie geht es bei der in Russland tätigen Ekosem-Agrar AG weiter? Das Unternehmen hat vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht und die aktuelle Geschäftsentwicklung als "weitgehend stabil" eingestuft, dabei aber auf die erheblichen Unsicherheiten im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten 24 Monaten hingewiesen. Daher hält das Unternehmen an seinen geplanten Restrukturierungsmaßnahmen ...
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