Bonn (www.anleihencheck.de) - Die US-Notenbank Federal Reserve (FED) hat wie erwartet Anfang Mai wegen der hohen Inflation und der guten Lage am Arbeitsmarkt den Leitzinskorridor um 50 Basispunkte auf 0,75% bis 1,0% angehoben, so die Analysten von Postbank Research.Zusätzlich solle ab Juni die Bilanz verkürzt werden um 30 Milliarden US-Dollar bei US-Staatsanleihen, um 17,5 Milliarden bei hypothekenbesicherten Papieren. Nach drei Monaten solle der Abbau verdoppelt werden. Die FED habe betont, dass die wirtschaftliche Aktivität auch wegen der Corona-Maßnahmen in China im 1. Quartal etwas nachgelassen habe. Bis zum Jahreswechsel erwarte der Markt nun einen Leitzins von knapp 3%. Befürchtungen, dass die Währungshüter künftig noch aggressiver vorgehen könnten, habe Jerome Powell zerstreut. Der Notenbank-Chef habe größere Zinsschritte als 0,5%-Punkte für die nächsten FED-Sitzungen ausgeschlossen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...