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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.41 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.554,80  +0,79% -17,30% 
Stoxx50    3.508,47  +0,72%  -8,12% 
DAX      13.534,74  +1,15% -14,79% 
FTSE      7.243,22  +0,37%  -2,27% 
CAC      6.116,91  +0,51% -14,49% 
DJIA     31.955,07  -0,90% -12,06% 
S&P-500    3.970,23  -0,53% -16,70% 
Nasdaq-Comp. 11.620,74  -0,02% -25,72% 
Nasdaq-100  12.243,46  +0,46% -24,98% 
Nikkei-225  26.167,10  -0,58%  -9,12% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   152,99   +111 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        99,94   103,09   -3,1%   -3,15 +36,2% 
Brent/ICE       102,38   105,94   -3,4%   -3,56 +34,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.845,99  1.854,18   -0,4%   -8,19  +0,9% 
Silber (Spot)      21,64   21,81   -0,8%   -0,17  -7,2% 
Platin (Spot)     971,53   959,88   +1,2%   +11,66  +0,1% 
Kupfer-Future      4,13    4,19   -1,5%   -0,06  -7,2% 
 

Die Erdölpreise neigen weiter zur Schwäche mit den Konjunktursorgen, allerdings stabilisieren sie sich nach der Abwärtsdynamik des Vortages. Am Vortag waren die Preise mit dem höchsten Tagesverlust seit über fünf Wochen eingeknickt. Vor allem die Konjunkturschwäche in China sorge für Nachfragesorgen, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Erholungsgewinne an der Wall Street zum Start sind fast komplett abgeschmolzen. Sie waren ohnehin nicht kraftvoll ausgefallen, denn in den vergangenen drei Sitzungen hatte der marktbreite S&P-500 insgesamt 7,2 Prozent eingebüßt. Es war der höchste Dreitagesverlust seit März 2020, als die Welt mit der Coronapandemie konfrontiert worden war. Diesmal drücken die Stagflationsängste. Händler wollen keine Entwarnung geben: Es gebe keine Indizien, dass die Inflation und damit der Druck auf die Fed zur Straffung der Geldpolitik nachlasse, heißt es. Pfizer (+1%) stehen mit einem Milliarden-Deal im Blick. Der US-Pharmakonzern kauft die Biohaven Pharmaceutical Holding für 11,6 Milliarden US-Dollar. Biohaven schießen um 70 Prozent empor. Groupon sacken um 10,6 Prozent ab, nachdem der Gutscheinvermittler in die Verlustzone gerutscht ist. Um gut 6 Prozent geben Novavax nach. Der Impfstoffhersteller hat erstmals einen Gewinn erzielt, verfehlte damit und mit dem Umsatz aber die Erwartungen. Zynga verlieren 1 Prozent. Der Anbieter von Online-Spielen hat schlechter abgeschnitten als erwartet. Mit einem Plus von 3,8 Prozent reagieren Microchip Technology auf die Geschäftszahlen. Das Unternehmen hat die Konsensschätzungen übertroffen. Peloton stürzen um 14 Prozent ab. Die Gesellschaft verschreckt mit sinkenden Umsätzen und steigenden Verlusten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Deutsche Telekom/Verdi, Beginn 3. Runde Tarifverhandlungen

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Aktienmärkten ist die Abwärtswelle erst einmal gestoppt. Börsianer sprachen von "der Stunde der Schnäppchenjäger". Das Kurs-Gewinn-Verhältnis im DAX sei nun so günstig wie zuletzt 2018. Allerdings schlossen die Indizes auch unter ihren Tageshöchstständen. Besonders problematisch ist, dass die jahrelang herrschende Unterstützung der Börsen durch die Liquiditätsspritzen der Zentralbanken wegzufallen droht. Eine zunehmende Zahl an Marktteilnehmern hagt zudem Zweifel, ob es der Fed gelingen werde, im Kampf gegen die Inflation gleichzeitig eine weiche Landung der US-Wirtschaft zu gewährleisten. Stärkster Titel im DAX waren Bayer (+5,4%). Das Unternehmen hat zum Jahresauftakt von einem starken Agrargeschäft profitiert. Munich Re (+1,5%) hat den Gewinn trotz Belastungen gesteigert. Die Erstquartalszahlen von Siltronic (+3,2%) waren ebenfalls besser als erwartet ausgefallen. Schaeffler legten nach ebenfalls guten Geschäftszahlen um 2,4 Prozent zu. Evotec erholten sich um knapp 14 Prozent, damit profitierten sie von der Erweiterung der strategischen Partnerschaft mit Bristol Myers. Shop Apotheke verloren 20 Prozent und Zur Rose 16 Prozent. Im Handel wurde auf einen Bericht verwiesen, wonach keine Entscheidung über die flächendeckende Einführung des E-Rezepts getroffen worden sei. Für Swedish Match ging es um 25 Prozent nach oben. Auslöser war ein Bericht, wonach sich Philip Morris in fortgeschrittenen Gesprächen über die Übernahme befinden soll.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:29  Mo,17:32  % YTD 
EUR/USD        1,0539   -0,2%   1,0567   1,0535  -7,3% 
EUR/JPY        137,19   -0,3%   137,77   137,21  +4,8% 
EUR/CHF        1,0481   -0,1%   1,0481   1,0476  +1,0% 
EUR/GBP        0,8554   -0,1%   0,8553   0,8555  +1,8% 
USD/JPY        130,17   -0,2%   130,36   130,24 +13,1% 
GBP/USD        1,2322   -0,1%   1,2357   1,2314  -8,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,7531   -0,1%   6,7293   6,7631  +6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       31.179,69   +1,1% 32.507,39 32.162,66 -32,6% 
 

Der Dollar legt etwas zu, der Dollarindex gewinnt 0,2 Prozent - nach einem zwischenzeitlichen Zwanzigjahreshoch am Vortag. JPM glaubt weiter an die Dollarstärke. Denn der Greenback profitiere neben der geldpolitischen Straffungen in den USA auch von der globalen Konjunkturschwäche. "Die jüngsten Dollaraufschläge sind ein Einpreisen des nachlassenden Wachstums außerhalb der USA (...)", so die Analysten. FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach sehr schwachen US-Vorgaben ist es an den meisten Börsen abwärts gegangen, wobei die Kurse im Verlauf ihre Verluste verringerten, als die US-Futures ins Plus drehten. In der gesamten Region wurden vor allem Technologiewerte verkauft, die ihren US-Pendants nach unten folgten. Stagflationsängste dominieren derzeit klar das Geschehen. Als einer von wenigen Börsenplätzen konnte sich Schanghai erneut der negativen Tendenz entziehen. Chinesische Anleger setzten darauf, dass die heimische Börse nach dem Ausverkauf im Zuge der jüngsten Pandemiewelle ihren Boden gefunden habe, hieß es. Marktteilnehmer verwiesen überdies auf die Hoffnung, dass die strengen Kontakt- und Bewegungseinschränkungen in Teilen des Landes bald gelockert werde und sich die chinesische Wirtschaft erhole. In Hongkong verlor der HSI mit Nachholbedarf im späten Handel deutlich. Technologiewerte sackten um gut 3 Prozent ab. BYD büßten weitere 6,7 Prozent ein. Auf der Aktie des Autobauers lastete weiter eine behördliche Untersuchung der Emissionen eines BYD-Werks. Japanische Anleger sorgten sich, dass die weltweiten Lieferkettenprobleme die Ertragslage der Unternehmen beeinträchtigen werden. Sony verloren 3 Prozent. Anleger zogen sich in Erwartung der Zahlen zurück, die das Unternehmen dann nach Börsenschluss vorlegte. Sumitomo brachen nach einer Gewinnwarnung um 8,9 Prozent ein. Ein positiver Ausblick verbunden mit einem Aktienrückkauf hievte Rinnai um 7,5 Prozent nach oben. Sinkende Ölpreise zogen in der gesamten Region die Aktien der Branche nach unten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Währungseffekte treiben Bayer-Umsatz um 529 Mio EUR

Bayer hatte im ersten Quartal deutlichen Rückenwind von der Währungsseite. Günstige Wechselkurse trieben den Umsatz um 529 Millionen Euro an, wie Finanzchef Wolfgang in der Analystenkonferenz ausführte. Das bereinigte Konzern-EBITDA profitierte in der Größenordnung von 67 Millionen Euro von günstigen Wechselkursen.

Evotec und Bristol Myers erweitern strategische Partnerschaft

Die Evotec SE hat ihre Kooperation mit Bristol Myers Squibb in Protein Degradation (gezielter Proteinabbau) erweitert und verlängert. Ziel dieser um acht Jahre verlängerten Kooperation ist die Entwicklung einer Pipeline mit so genannten Molecular Glue Degraders. Bristol Myers Squibb ist laut Evotec führend auf diesem Gebiet.

Borussia macht Millionengewinn mit Wechsel von Haaland nach Manchester

Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat eine Einigung über den Wechsel von Spieler Erling Haaland zur Manchester City Football Club Ltd erzielt. Aus diesem Transfergeschäft erwartet der Club einen positiven Effekt auf die Ergebniskennzahlen (EBITDA, EBIT) von rund 35 bis 40 Millionen Euro, allerdings nicht dieses Geschäftsjahr, sondern erst 2022/23.

ING Deutschland schafft Negativzinsen für Großteil der Kunden ab

Die Direktbank ING Deutschland schafft zum 1. Juli für fast alle Kundinnen und Kunden die Negativzinsen ab. Ab diesem Datum erhöhe sich der Freibetrag für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten von aktuell 50.000 auf 500.000 Euro. Damit gebe die Bank "die positive Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten und die zuversichtliche Markterwartung frühzeitig an ihre Kundinnen und Kunden weiter".

AMS-Osram verkauft Traxon Technologies an Prosperity Group

Die AMS-Osram AG trennt sich von ihrem Geschäft für dynamische Beleuchtung. AMS-Osram hateine Vereinbarung über den Verkauf von Traxon Technologies an die Prosperity Group unterzeichnet, ein privates Beleuchtungsunternehmen mit Hauptsitz in Hongkong. Traxon Technologies bietet Beleuchtungslösungen für die Bereiche Architektur, Unterhaltung, Gastgewerbe und Einzelhandel an.

Wienerberger weitet Aktienrückkauf aus

Die Wienerberger AG stockt ihr Programm zum Rückkauf eigener Aktien auf. Das bisher angestrebte Rückkaufvolumen sei nahezu erreicht, das maximale Rückkaufvolumen werde um weitere 3 Millionen Stück auf insgesamt 6,45 Millionen eigene Aktien (entsprechend bis zu rund 5,6 Prozent des Grundkapitals) angehoben, teilte der Ziegelhersteller mit.

Pfizer kauft Biohaven Pharma für 11,6 Mrd US-Dollar

Der US-Pharmakonzern Pfizer Inc kauft die Biohaven Pharmaceutical Holding Company Ltd für 11,6 Milliarden US-Dollar in bar. Biohaven ist der Hersteller von Nurtec ODT, einem doppelt wirkenden Migränemittel, das sowohl für die akute Behandlung als auch für die episodische Prävention von Migräne bei Erwachsenen zugelassen ist.

Hedgefonds Tiger verliert 17 Mrd US-Dollar

Der Hedgefonds Tiger Global hat rund zwei Drittel seiner kumulierten Gewinne seit Gründung im Jahr 2001 verloren. Dies geht aus den Daten eines Investors hervor, der die Branche verfolgt. LCH Investments schätzt, dass Tiger Global in diesem Jahr rund 17 Milliarden US-Dollar verloren hat.

Fox profitiert von mehr Werbeeinnahmen

Der Quartalsumsatz der Fox Corp ist im dritten Geschäftsquartal um 7 Prozent gestiegen. Angetrieben wurden die Erlöse von höheren Werbeeinnahmen, besseren Einschaltquoten bei Fox News und dem Wachstum des Streaming-Dienstes Tubi. Die Muttergesellschaft von Fox News und dem Fox Broadcast Network gab an, dass die Werbeeinnahmen um etwa 9 Prozent gestiegen sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 10, 2022 12:43 ET (16:43 GMT)

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