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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.29 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.043,50    +1,2%  -14,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.536,50    +1,5%  -23,2% 
Euro-Stoxx-50       3.621,69    +1,9%  -15,7% 
Stoxx-50          3.545,90    +1,1%  -7,1% 
DAX            13.711,68    +1,3%  -13,7% 
FTSE            7.323,10    +1,1%  -1,9% 
CAC            6.235,70    +1,9%  -12,8% 
Nikkei-225        26.213,64    +0,2%  -9,0% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         153,38    +0,43 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        0,97    -0,03  +1,15 
US-Rendite 10 J.        2,92    -0,07  +1,41 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          103,63    99,76  +3,9%   3,87 +41,2% 
Brent/ICE          105,90    102,46  +3,4%   3,44 +39,4% 
 
METALLE           zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.852,80   1.838,46  +0,8%  +14,34  +1,3% 
Silber (Spot)         21,78    21,27  +2,4%  +0,51  -6,6% 
Platin (Spot)        992,13    968,43  +2,4%  +23,71  +2,2% 
Kupfer-Future         4,23     4,15  +1,9%  +0,08  -4,9% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der Stabilisierung der Wall Street setzen Händler auf eine leichte Erholung. Allerdings steht die mögliche Erholung auf tönernen Füßen. Bereits am Vortag verpufften Anfangsgewinne im Verlauf. Gestützt wird der Markt von Berichten aus China, wonach sich das Pandemiegeschehen dort etwas entspanne. Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung dürften aber die vorbörslich erwarteten Inflationsdaten sein. Im Handel geht man von einem etwas nachlassenden Inflationsdruck aus. Damit könnten sich die Stagflationssorgen mit den Daten etwas abschwächen und den Markt stützen. Eine höhere Inflation als gedacht könnte den Aktienmarkt dagegen belasten.

Bei EA liegt der bereinigte Umsatz ("Bookings") im vierten Geschäftsquartal leicht unter der Konsensschätzung von Analysten. Auch die Bookings-Prognose des Spieleentwicklers für das laufende erste Geschäftsquartal verfehlte die Erwartungen. Anleger konzentrierten sich aber auf die neuen Spiele, die EA bei der Zahlenvorlage ankündigte. Für die EA-Aktie geht es vorbörslich um 3,8 Prozent aufwärts.

Das Steuerberatungsunternehmen H&R Block legt Zahlen vor, die gut ankommen. Die Aktie gewinnt 4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:30 DE/Heidelbergcement AG, Ergebnis 1Q

17:40 DE/Patrizia AG, Ergebnis 1Q

18:30 DE/Metro AG, ausführliches Ergebnis 1H

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Verbraucherpreise April 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+8,1% gg Vj 
     zuvor:  +1,2% gg Vm/+8,5% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+6,0% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+6,5% gg Vj 
 
  14:30 Realeinkommen April 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
     staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen bauen die Gewinne aus. Damit trägt die am Vortag gestartete Gegenbewegung noch ein wenig weiter. Weil in China die Zahl neuer Covid-19-Fälle zurückgeht, lebt die Hoffnung auf, dass die Probleme mit den Lieferketten nachlassen könnten. Positiv werden zudem Medienberichte gewertet, wonach US-Präsident Joe Biden die Abschaffung von Zöllen auf chinesische Güter prüfe, als eine Maßnahme gegen die stark steigende Inflation. Für Bayer geht es um 6,6 Prozent nach unten. In den USA droht im Glyphosat-Streit neues Ungemach. Allianz ziehen um 4,3 Prozent an. "Der Markt setzt auf einen Schlussstrich bei den Entschädigungszahlungen in den USA", so ein Händler nach der Bekanntgabe neuer Rückstellungen. Eon (+0,8%) hat im ersten Quartal wie erwartet operativ weniger verdient und einen niedrigeren bereinigten Gewinn erzielt. Citi zeigt sich überrascht vom Ausmaß der Prognosesenkung bei Siemens Energy, die Aktie gibt um 3,8 Prozent nach. Thyssenkrupp (+11%) hat nach starken preisbedingten Gewinnzuwächsen im Stahlgeschäft und im Werkstoffhandel die Prognose teilweise angehoben. Roche notieren 6 Prozent im Minus, weil ein Krebsmedikament den primären Endpunkt verpasst hat. Ahold Delhaize verlieren 5,4 Prozent. "Die Zahlen liegen im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick belastet aber", meint ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Mi, 8:22 Di, 17:32  % YTD 
EUR/USD        1,0557 +0,2%   1,0547   1,0534  -7,2% 
EUR/JPY        136,91 -0,3%   137,41   137,25  +4,6% 
EUR/CHF        1,0443 -0,4%   1,0485   1,0485  +0,7% 
EUR/GBP        0,8551 -0,0%   0,8548   0,8564  +1,8% 
USD/JPY        129,69 -0,6%   130,36   130,26 +12,7% 
GBP/USD        1,2346 +0,3%   1,2340   1,2298  -8,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,7409 -0,1%   6,7485   6,7606  +6,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       31.603,48 +4,5% 31.420,44 31.149,37 -31,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Vielerorts hielten sich Anleger in Erwartung der US-Verbraucherpreise zurück. Volkswirte erwarten, dass sich der Preisauftrieb im Vergleich zum Vormonat abgeschwächt hat. Sollten die Preise aber doch deutlicher gestiegen sein als prognostiziert, dürfte das neue Spekulationen über eine möglicherweise noch entschlossenere Inflationsbekämpfung anheizen und die Aktienmärkte belasten. In China sind Verbraucher- und Erzeugerpreise etwas stärker gestiegen als erwartet. Allerdings hat sich die Teuerung gemessen an den Erzeugerpreisen auf Monatssicht etwas verlangsamt. Marktteilnehmer verwiesen aber vor allem auf Medienberichte, wonach US-Präsident Joe Biden die Abschaffung von Zöllen auf chinesische Güter prüft. Das stützte die Stimmung an den chinesischen Börsen. Überdurchschnittlich hohe Gewinne verbuchten zudem die am Vortag abverkauften Aktien des Autoherstellers BYD (+8,7%) und die Titel des Wettbewerbers Geely (+7%). Der japanische Aktienmarkt wurde derweil etwas gebremst von der Sorge, dass die weltweiten Lieferkettenprobleme die Ertragslage der heimischen Unternehmen schwächen könnten. Gut kamen die Geschäftszahlen von Sony (+2,1%) und Nintendo (+3,2%) an. Für Nippon Steel ging es um 6,9 Prozent aufwärts, nachdem das Unternehmen die Rückkehr in die Gewinnzone vermeldet hatte. Eine Gewinnwarnung drückte dagegen den Kurs von Sumitomo Metal Mining um 4,2 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen am Mittwoch weiter zurück. An der Börse wird mehrheitlich davon ausgegangen, dass die Inflationserwartungen ihren Höhepunkt überschritten haben dürften. In Folge steigen die zuletzt aggressiven Zinserhöhungserwartungen an die Fed und die EZB nicht noch weiter. Mit Blick auf die US-Verbraucherpreisdaten am Nachmittag wird davon ausgegangen, dass die Inflation ihren Höhepunkt überschritten hat. Ansonsten dürften die Karten neu gemischt werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz stellt weitere 1,9 Milliarden Euro wegen US-Fonds zurück

Weitere Vergleiche mit geschädigten Anlegern von US-Fonds der Allianz kosten den Konzern zusätzliche Milliarden. Die Allianz SE hat eine weitere Rückstellung von 1,9 Milliarden Euro gebucht, die das Ergebnis im ersten Quartal belastet. Mit den US-Behörden werde eine zeitnahe Einigung angestrebt. Fonds von Allianz Global Investors ("Structured Alpha") hatten 2020 massive Verluste eingefahren, woraufhin mehrere Anleger geklagt hatten. Zudem schalteten sich die US-Börsenaufsicht und das Justizministerium ein.

Continental steigert Rendite im Reifengeschäft

Continental hat im ersten Quartal vor allem dank des margenstarken Reifengeschäfts einen Gewinn erzielt. Die Verluste im Autogeschäft konnte der DAX-Konzern mit hohen Gewinnen bei Tires aber auch Contitech mehr als ausgleichen.

Puma: Wechsel an Aufsichtsratsspitze nach Hauptversammlung

Bei Puma kommt es nach der Hauptversammlung zu einem Wechsel an der Aufsichtsratsspitze. Der Aufsichtsratsvorsitzende Jean-Francois Palus teilte zu Beginn der Hauptversammlung mit, er werde sein Amt mit Ablauf des Aktionärstreffens niederlegen. Nachfolgerin werden soll seine bisherige Stellvertreterin, Heloise Temple-Boyer.

VW plant in USA elektrischen SUV, Pickup unter neuer Marke - Kreise

Volkswagen will in den USA die Geländewagenmarke Scout wieder aufleben lassen, um auf dem weltweit wichtigsten Markt für Nutzfahrzeuge zu expandieren. Im Rahmen des Plans wolle der DAX-Konzern informierten Personen zufolge einen neuen elektrischen Geländewagen und einen elektrischen Pickup der Marke Scout auf den Markt bringen. Der Aufsichtsrat des Wolfsburger Konzerns dürfte das Vorhaben während der Sitzung am Mittwoch genehmigen, so mit der Tagesordnung der Sitzung vertraute Personen.

Siemens Energy sieht Gamesa weiter "in Gänze" als Teil des Konzerns

Ein Verkauf von Teilen des spanischen Windturbinenhersteller Siemens Gamesa steht nach den Worten von Vorstandschef Christian Bruch auch vor dem Hintergrund der fortdauernden Probleme nicht zur Diskussion. "Onshore und Offshore sind erfolgreich zu machen", sagte der Manager in der Telefonpressekonferenz.

Auto1 bestätigt Ausblick nach starkem Wachstum im ersten Quartal

Die Auto1 Group SE ist im ersten Quartal dank eines deutlichen Anstiegs der Zahl der über ihre Plattformen verkauften Autos kräftig gewachsen. Wegen höherer Aufwendungen vergrößerte sich der operative Verlust, wohingegen das SDAX-Unternehmen seinen Fehlbetrag unter dem Strich wegen eines besseren Finanzergebnisses eingrenzte. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Auto1.

Cewe nach Corona-Sonderkonjunktur auf dem Niveau von 2020

Der Fotodienstleister Cewe hat in den ersten drei Monaten leicht besser abgeschnitten als im vergleichbaren Vor-Corona-Quartal des Jahres 2020. Die Sonderkonjunktur aus dem Lockdown, als viele Kunden ihre freie Zeit nutzten, um Fotobestellungen aufzugeben oder nachzuholen, habe sich wie erwartet nicht wiederholt.

Evonik will mit Milliarden-Investition profitabler und grüner werden

Mit Milliarden-Investitionen will Evonik-Vorstandschef Christian Kullmann das Essener Unternehmen auf grüne und zugleich margenstarke Spezialchemie-Geschäfte ausrichten. Mehr als 3 Milliarden Euro sind bis 2030 für Investitionen in Produkte mit hohem Nachhaltigkeitsnutzen vorgesehen, mit denen EBITDA-Margen von mehr als 20 Prozent erzielt werden können, wie der Chemiekonzern anlässlich seines Kapitalmarkttages mitteilte.

Evotec steigert Umsatz, EBITDA sinkt - Prognose bestätigt

Evotec ist zu Jahresbeginn in allen Geschäftsbereichen gewachsen. Investitionen in die Kapazitäten an allen Standorten sowie gestiegene Aufwendungen für die unverpartnerte Forschung und Entwicklung führten jedoch zu einem Rückgang des operativen Gewinns. Danach stiegen die Konzernerlöse um 24 Prozent auf 164,7 Millionen Euro, der Umsatz aus Meilenstein-, Abschlags- und Lizenzzahlungen legte auf 4,5 (Vorjahr: 4,4) Millionen Euro zu.

Indus Holding hält an Jahresprognose fest

Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding hat bei einem deutlichen Wachstum im ersten Quartal weniger verdient. Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und Lieferengpässe belasteten das Segment Fahrzeugtechnik. An der Prognose für das Gesamtjahr hält das SDAX-Unternehmen fest.

Jenoptik erzielt hohen Auftragseingang im 1. Quartal

Jenoptik hat im ersten Quartal dank einer starken Nachfrage im Bereich Laser und Optik einen überraschend hohen Auftragseingang verzeichnet. Den Ausblick für 2022 bekräftigte die im TecDAX und SDAX notierte Jenoptik AG. "Wir konnten bei Umsatz, sowohl organisch als auch anorganisch, aber auch bei Ergebnis und Auftragseingang deutlich zulegen", sagte CEO Stefan Traeger laut Mitteilung.

OHB verdient im ersten Quartal weniger - Ausblick bestätigt

Die OHB SE hat im ersten Quartal bei einer niedrigeren Gesamtleistung, weniger verdient. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt. Die Gesamtleistung lag bei 181,5 Millionen Euro, ein Rückgang um 5 Prozent. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag bei 19,9 (Vj: 20,2) Millionen Euro bei einer operativen EBITDA-Marge von 11,0 (10,6) Prozent. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 6,3 Millionen Euro, ein Rückgang um 13 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

PNE bestätigt Ausblick nach starkem Jahresauftakt

Der Windpark-Projektierer PNE hat im ersten Quartal von einem starken Stromerzeugungsgeschäft profitiert. Umsatz und operatives Ergebnis legten kräftig zu. Den Ausblick bestätigte die PNE AG. Im ersten Quartal stieg der Umsatz auf 29,5 von 16,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte auf 15,8 von 6,3 Millionen Euro zu. Je Aktie verdiente PNE 13 Cent nach einem Cent im Vorjahr.

SMA Solar mit Umsatz- und Gewinnrückgang - Prognose bestätigt

SMA Solar hat im ersten Quartal rückläufige Gewinne und Umsätze verzeichnet. Grund sei die "weiterhin angespannte Versorgungslage mit elektronischen Chips", teilte die SMA Solar Technology AG mit. Die Auftragslage sei dagegen sehr gut. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das im SDAX und TecDAX notierte Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen. Aktuell sehe der Vorstand "keine Gefährdung der Prognose durch den Krieg in der Ukraine". Eine abschließende Bewertung sei zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht möglich.

Tui will im Gesamtjahr operativ wieder profitabel werden

Tui hat im zweiten Geschäftsquartal 2021/22 den Umsatz stärker als erwartet gesteigert und den saisonal üblichen operativen Verlust im Jahresvergleich nahezu halbiert. Angesichts der aktuell starken Buchungszahlen ist der Reisekonzern zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr mit einem "signifikant positiven" bereinigten EBIT wieder profitabel zu werden.

Ahold Delhaize steigert Umsatz im ersten Quartal

Die Koninklijke Ahold Delhaize NV hat im ersten Quartal den Nettoumsatz gesteigert. Gestützt wurde das Ergebnis durch eine robuste Nachfrage. Der Nettoumsatz stieg auf Basis konstanter Wechselkurse um 3,6 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro. Der vergleichbare Umsatz ohne das Tankstellengeschäft erhöhte sich in den USA um 3,3 Prozent, während er in Europa um 3,1 Prozent rückläufig war. Der Online-Netto-Konsumerumsatz gab bei konstanten Wechselkursen um 1,0 Prozent nach. Der operative Gewinn lag wenig verändert bei 818 Millionen Euro bei einem Gewinn je Aktie von 0,54 Euro.

Alstom schreibt trotz Umsatzplus einen Nettoverlust

Alstom hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 dank starken Auftragswachstums Umsatz und bereinigten operativen Gewinn gesteigert. Unter dem Strich rutschte der französische Zughersteller in die roten Zahlen. Die Aktionäre sollen auf der Hauptversammlung im Juli eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie absegnen.

Kartellamt genehmigt Kauf von Munitionshersteller Ammotec durch Beretta

Das Bundeskartellamt hat den Verkauf des Schweizer Munitionsherstellers Ammotec an den italienischen Waffenhersteller Beretta genehmigt. Zentraler Aspekt der Prüfung in Deutschland war die Stellung von Ammotec als "bedeutender Anbieter im Bereich schadstoffarme Munition" für die Bundeswehr, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte: "Wir haben keine Anhaltspunkte dafür, dass für Wettbewerber der Zugang zu schadstoffarmer Munition oder ihrer Bestandteile als Folge der Fusion eingeschränkt werden könnte."

Qiagen holt Biotech-Managerin als zusätzliches Aufsichtsratsmitglied

Die Qiagen NV will ihren Aufsichtsrat auf acht von sieben Mitgliedern erweitern. Das Unternehmen hat Eva Pisa als neues Aufsichtsratsmitglied vorgeschlagen. Sie verfüge als Führungsperson in der Gesundheitsdiagnostik und Biotechnologie über umfangreiche Erfahrungen, die sie in Start-ps ebenso wie in Großunternehmen gesammelt hat. Sie soll auf der Hauptversammlung am 23. Juni für eine Amtszeit von einem Jahr gewählt werden.

Großes Stühlerücken bei Stellantis - Huettl wird Opel-Chef

Der Automobilkonzern Stellantis besetzt mehrere Schüsselpositionen im Management mit Wirkung zum 1. Juni um und befördert Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz zum Chief Operating Officer der Region Erweitertes Europa. Zu seinem Nachfolger an der Spitze der Tochter Opel bestellte der Konzern Florian Huettl, der zudem auch die Verantwortung für die britische Marke Vauxhall übernehmen wird. Huettl kam im März vergangenen Jahres zu Stellantis und hat zurzeit die Position des Opel-Vertriebs- und Marketingchefs für die Region erweitertes Europa inne.

Swedish Match stimmt Milliarden-Übernahme durch Philip Morris zu

Der US-Tabakkonzern Philip Morris stößt mit seinem Übernahmeangebot für die Swedish Match AB auf offene Ohren. Das schwedische Unternehmen kündigte an, seinen Aktionären die Annahme der Offerte im Wert von 16 Milliarden US-Dollar zu empfehlen. Die Aktionäre von Swedish Match sollen 106 schwedische Kronen je Aktie in bar erhalten. Das entspricht einer Prämie von 39 Prozent auf den unbeeinflussten Kurs vom Freitag.

Tesla plant Erweiterung der Produktion in Shanghai - CEO

Tesla plant CEO Elon Musk zufolge eine Erweiterung der Produktion in Shanghai. "Wir werden unsere Fabrik in Shanghai ausbauen", sagte Musk in einem Vortrag auf der Financial- Times-Konferenz "Zukunft des Autos". China ist ein wichtiger Markt für Tesla und alle anderen Autohersteller. China ist der weltweit größte Markt für Neuwagen und Elektrofahrzeuge. Musk glaubt, dass China langfristig 25 bis 30 Prozent des Gesamtgeschäfts von Tesla ausmachen wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 11, 2022 07:31 ET (11:31 GMT)

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