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MÄRKTE USA/Schwach - Hohe Inflation drückt Aktienkurse

DJ MÄRKTE USA/Schwach - Hohe Inflation drückt Aktienkurse

NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem volatilen Handelstag hat die Wall Street im Minus geschlossen. Inflationsdaten wurden im Tagesverlauf unterschiedlich gewertet. Einerseits fielen sie höher aus als erwartet, was letztlich die Aktien unter Druck brachte. Andererseits hat sich der Preisauftrieb nicht beschleunigt, was zwischenzeitlich die Kurse befeuerte.

Der Dow-Jones-Index verlor schließlich 1,0 Prozent auf 31.834 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite fielen um 1,6 bzw 3,2 Prozent. An der Nyse wurden insgesamt 1.094 (Dienstag: 1.336) Kursgewinner und 2.309 (2.031) -verlierer gezählt, unverändert schlossen 97 (105) Titel.

Vorübergehend stützten Berichte aus China den Aktienmarkt. Dort soll sich das Pandemiegeschehen etwas entspannen. Damit könnten die scharfen Lockdowns möglicherweise bald gelockert werden, hieß es. Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung sei aber die Inflationsentwicklung.

Dollar mit Berg- und Talfahrt 

Der Dollar absolvierte eine Berg- und Talfahrt, je nach Interpretation der Inflationsdaten. Am Ende notierte der Dollarindex gut behauptet.

Die US-Renditen tendierten uneinheitlich. Am kurzen Ende legen die Renditen mit Blick auf weitere Leitzinserhöhungen zu, im mittleren und längeren Bereich gaben sie nach, weil Sicherheit gesucht war. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 7 Basispunkte.

Die Erdölpreise zogen indes an. Sollten in China die Lockdowns gelockert oder gar aufgehoben werden, dürfte dies die Nachfrage beflügeln, hieß es im Handel. Die Volksrepublik verzeichnet den zweithöchsten Ölhunger der Welt. Und sollte der EU ein Embargo russischen Öls gelingen, wären russische Unternehmen gezwungen, die Förderung zu drosseln. Denn das Land könne nicht seine EU-Exporte komplett umlenken - dafür fehle die Infrastruktur. Daher dürfte sich das globale Angebot verknappen, hieß es weiter.

Der Goldpreis legte zu - auch wegen des Blicks gen China. Unerwartet hohe Inflationsraten aus China beflügelten das Edelmetall. Dort waren sowohl Erzeuger- wie auch Verbraucherpreise auf Jahressicht deutlicher als befürchtet gestiegen. Da die Notenbank in China aber eher über geldpolitische Lockerungen nachdenkt, ist Gold als klassischer Inflationsschutz gefragt.

Spieletitel im Fokus 

Unter den Einzelwerten standen unter anderem Aktien aus dem Spielesektor mit Geschäftsausweisen im Fokus. So stiegen Electronic Arts (EA) um 8 Prozent. Zwar sind die Geschäftszahlen zum vierten Quartal wenig überzeugend ausgefallen und auch die Prognose lieferte wenig Kaufargumente, Anleger konzentrierten sich aber auf die neuen Spiele, die EA bei der Zahlenvorlage ankündigte.

Roblox zogen um 3,4 Prozent an, nachdem der Anbieter von Online-Spielen für das erste Quartal einen höheren Verlust ausgewiesen hat als von Analysten erwartet. Doch stellte das Unternehmen neue Geschäftsfelder in Aussicht. Unity Software hat zwar mit den Erstquartalszahlen die Erwartungen getroffen, doch gab der Entwickler von Software für Videospiele eine enttäuschende Umsatzprognose ab. Der Kurs brach um 37 Prozent ein.

Abseits der Spielebranche legte auch das Steuerberatungsunternehmen H&R Block Geschäftszahlen vor, die gut ankamen. Die Aktie gewann 19,5 Prozent. Dagegen reagierte die Aktie von Eastman Kodak mit einem Minus von 22 Prozent auf die Erstquartalszahlen des Unternehmens.

Der Kurs von Pixelworks gewann 10,4 Prozent, nachdem der Anbieter von Software und Halbleitern zur Video- und Pixel-Bearbeitung über den Verlauf des ersten Quartals berichtet hat.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        31.833,91   -1,0%   -326,83   -12,4% 
S&P-500       3.935,18   -1,6%   -65,87   -17,4% 
Nasdaq-Comp.    11.364,24   -3,2%   -373,44   -27,4% 
Nasdaq-100     11.967,56   -3,1%   -378,30   -26,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,65    +3,3    2,61   191,8 
5 Jahre         2,89    -2,6    2,91   162,9 
7 Jahre         2,94    -5,0    2,99   149,9 
10 Jahre         2,92    -7,0    2,99   141,2 
30 Jahre         3,03   -10,5    3,13   112,5 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi, 8:22 Di, 17:32  % YTD 
EUR/USD        1,0515   -0,2%   1,0547   1,0534  -7,5% 
EUR/JPY        136,64   -0,5%   137,41   137,25  +4,4% 
EUR/CHF        1,0452   -0,3%   1,0485   1,0485  +0,8% 
EUR/GBP        0,8588   +0,4%   0,8548   0,8564  +2,2% 
USD/JPY        129,95   -0,4%   130,36   130,26 +12,9% 
GBP/USD        1,2244   -0,6%   1,2340   1,2298  -9,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,7605   +0,2%   6,7485   6,7606  +6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.301,29   -3,1%  31.420,44 31.149,37 -36,6% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       105,14   99,76    +5,4%    5,38 +43,3% 
Brent/ICE       106,97   102,46    +4,4%    4,51 +40,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.852,86  1.838,46    +0,8%   +14,40  +1,3% 
Silber (Spot)      21,54   21,27    +1,3%   +0,27  -7,6% 
Platin (Spot)     998,46   968,43    +3,1%   +30,04  +2,9% 
Kupfer-Future      4,22    4,15    +1,7%   +0,07  -5,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 11, 2022 16:08 ET (20:08 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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