LUDWIGSBURG (dpa-AFX) - "Ludwigsburger Kreiszeitung" zu EU-Debatte um Verbrennermotor:
"Im Jahr 2022 perspektivisch allein auf E-Mobilität als Ausweg aus der Klimakrise zu setzen, ist zu eng gedacht. Wasserstoff als Antriebsmittel oder Kraftstoffe aus regenerativem Anbau dürfen als Möglichkeit genauso wenig außen vor gelassen werden wie mögliche andere Innovationen auf diesem Gebiet. Das empfiehlt sich vor allem, wenn die klimaschädlichen Produktionsphasen der E-Autos und die spezifische Rohstoffabhängigkeit ebenfalls mit in den Blick genommen werden. Zudem wird es 2035 auch in Europa noch Regionen geben, in denen hybride Antriebe die bessere Alternative sowohl zur rein en Elektro-, wie zur reinen Dieseltechnik sind. Von den Weltmärkten der exportorientierten europäischen Autobauer ganz zu schweigen. Also: Flexibler denken!"/al/DP/he