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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Singapur ruhte der Handel wegen des buddhistischen Feiertags Vesakh.

DIENSTAG: Wegen des Verfassungstages findet am Dienstag in Norwegen kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.47 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.685,34  -0,49% -14,26% 
Stoxx50    3.603,29  -0,05%  -5,63% 
DAX      13.964,38  -0,45% -12,09% 
FTSE      7.464,80  +0,63%  +0,46% 
CAC      6.347,77  -0,23% -11,26% 
DJIA     32.162,51  -0,11% -11,49% 
S&P-500    4.005,65  -0,45% -15,96% 
Nasdaq-Comp. 11.671,28  -1,13% -25,40% 
Nasdaq-100  12.248,90  -1,12% -24,95% 
Nikkei-225  26.547,05  +0,45%  -7,80% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   153,87   unv. 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       113,17   110,49     +2,4%      2,68 +54,3% 
Brent/ICE       112,95   111,55     +1,3%      1,40 +48,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.814,57  1.811,51     +0,2%     +3,06  -0,8% 
Silber (Spot)      21,47   21,12     +1,7%     +0,36  -7,9% 
Platin (Spot)     941,03   942,78     -0,2%     -1,75  -3,0% 
Kupfer-Future      4,18    4,17     +0,1%     +0,00  -6,2% 
 

Die schwachen China-Daten bremsen die Erdölpreise nur kurzzeitig. Mittlerweile haben die Preise allerdings wieder ins Plus gedreht. Teilnehmer verweisen auf die Nachricht, dass die schwedische Regierung einen förmlichen Beschluss gefasst hat, die NATO-Mitgliedschaft zu beantragen. Man mache sich Sorgen, wie Russland reagieren werde, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach der Erholung zum Wochenschluss zeigt sich die Wall Street mit einer uneinheitlichen Tendenz. Damit erholt sich der Markt von anfänglichen Verlusten. Belastet wird der Aktienmarkt unter anderem von schwachen Daten aus China. Zudem werden die Stagflations- und Konjunktursorgen vom New Yorker Konjunkturindex verstärkt. Anleger setzen darauf, dass die Fed angesichts der negativen Daten nicht ganz so forsch an der Zinsschraube drehen wird. Diese Sicht bremst die Abwärtsbewegung des Marktes. Twitter blieben mit einem Abschlag von 5,7 Prozent unter Druck. Elon Musk teilte mit, die Rechtsabteilung des Kurzbotschaftendienstes beschuldige ihn, eine Geheimhaltungsvereinbarung verletzt zu haben. Spirit Airlines klettern um 11,2 Prozent. Laut WSJ plant Jetblue Airways (-3,8%) ein feindliches Gebot. Zosano Pharma reagieren mit einem Kursrückgang von 3,4 Prozent auf die Mitteilung, dass das Unternehmen eine Kapitalspritze benötigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Das Auf und Ab an den Finanzmärkten setzte sich fort. Übergeordnet belastete weiterhin der Ukrainekrieg und die Sorgen vor Energieengpässen in Europa. Zudem verursachte China unverändert Konjunktursorgen und Lieferkettenprobleme. Auch aus den USA kamen am Nachmittag schwache Daten. Für Valneva ging es um 19 Prozent nach unten. Auslöser war die Ankündigung, die EU werde ihre Vorkaufvereinbarung für den Impfstoff gegen Covid-19 des französischen Pharmaunternehmens aufgekündigen. Vodafone gewannen dagegen 1,9 Prozent: Emirates Telecommunications Group beteilt sich mit knapp 10 Prozent. Sartorius gewannen mit 2,0 Prozent, nachdem sie von der UBS hochgestuft worden waren. Continental und Vitesco fielen bis zu 3,2 Prozent. Die Analysten von JPM hatten bei vielen Autozulieferern die Kursziele drastisch gekappt. Faurecia fielen 1,2 Prozent. Renault hatte ihr Geschäft in Russland komplett abgeschrieben, der Kurs schluss nur knapp im Minus. Die Nachricht war keine Überraschung. Ryanair sah sich nicht in der Lage zu einem belastbaren Ausblick. Die Aktien gaben 1,7 Prozent nach. Deutlich fester gegen den Markt mit 4,8 Prozent Plus zeigten sich Casino dank ihrer Verkaufspläne für Greenyellow.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 7:40 Uhr Fr, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0426   +0,3%    1,0407     1,0414  -8,3% 
EUR/JPY        134,59   +0,0%    134,19     134,55  +2,8% 
EUR/CHF        1,0455   +0,3%    1,0433     1,0420  +0,8% 
EUR/GBP        0,8492   +0,0%    0,8496     0,8509  +1,1% 
USD/JPY        129,11   -0,2%    128,95     129,23 +12,2% 
GBP/USD        1,2278   +0,2%    1,2250     1,2237  -9,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,8029   +0,1%    6,8078     6,7992  +7,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.330,74   -5,5%   30.399,45   30.518,19 -36,6% 
 

Der Dollar neigt mit den ungünstigen Voraussetzungen zum Konjunkturverlauf leicht zur Schwäche, der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent. Für die Barclays-Analysten ist der Greenback jüngst etwas deutlicher gestiegen als gedacht. Gleichwohl trauen sie dem Dollar weiteres Potenzial zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach ausgefallene Konjunkturdaten aus China haben maßgeblich die Richtung an den Börsen mitbestimmt. Sehr starke US-Vorgaben wurden damit teils zunichte gemacht und anfänglich deutlichere Aufschläge schmolzen im Verlauf oder gingen ganz verloren. Die Ölpreise gaben in Reaktion auf die schwachen Konjunkturzahlen aus dem wichtigen Ölnachfrageland China nach. Auch der australische Dollar litt unter den Daten, weil China ein sehr wichtiger Abnehmer von australischen Rohstoffen ist. Allerdings sollen in Schanghai nun vorsichtig wieder Einkaufszentren, Restaurants und Frisöre öffnen. Zumindest für etwas Unterstützung insbesondere bei Aktien aus dem Immobiliensektor sorgte die chinesische Notenbank. Sie verbilligte Kredite für Erstkäufer von Wohnimmobilien und führte auch dem Geldmarkt des Landes Liquidität zu. Country Garden machten einen Satz um 11 Prozent nach oben, China Vanke verbesserten sich um 1,6, Longfor um 5,4, Seazen um 5,9 und China Overseas um 2,4 Prozent. In Tokio verloren Honda Motor 4,4 Prozent. Der Autohersteller hatte einen 41-prozentigen Gewinnrückgang gemeldet. Daifuku schnellten um 11 Prozent nach oben, nach Ankündigung eines 10-prozentigen Gewinnanstiegs. SK Bioscience (+2,0%) profitierten in Seoul weiter von der Exportzulassung eines Typhusimpfstoffs des Unternehmens. In Sydney machten Brambles einen Satz um 11,2 Prozent, befeuert von Übernahmegesprächen mit CVC Capital.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Grammer-Chef geht zum Monatsende - Vorstände teilen Aufgaben auf

Grammer-Vorstandschef Thorsten Seehars verlässt den Autozulieferer zum Monatsende. Darauf hätten sich der Aufsichtsrat und der Manager einvernehmlich geeinigt, wie die Gesellschaft in Ursensollen mitteilte.

LBS Bayern und LBS Südwest wollen fusionieren

Im Süden bahnt sich die Gründung der größten Landesbausparkasse Deutschlands an. Die Gremien der Sparkassenverbände von Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz haben beschlossen, in konkrete Gespräche über eine Fusion der LBS Bayerischen Landesbausparkasse und der LBS Landesbausparkasse Südwest einzutreten, wie die drei Verbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten.

Porsche gründet Joint Venture in Norwegen

Porsche verstärkt seine Präsenz in Nordeuropa über ein Gemeinschaftsunternehmen. Wie der Sportwagenhersteller mitteilte, gründet er ein Joint Venture mit seinem langjährigen Geschäftspartner Autozentrum Sport AS. Finanzielle Details nannte die Volkswagen-Tochter nicht.

Vossloh erhält Auftrag über 40 Mio Euro für Bahnstrecke in Ägypten

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat einen Großauftrag in Ägypten an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es Schienenbefestigungssysteme für eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke im Norden des afrikanischen Landes liefern. Der Auftragswert betrage umgerechnet gut 40 Millionen Euro.

Thales beliefert US-Armee mit taktischen Funkgeräten

Thales soll zusammen mit einem anderen Anbieter die US-Armee mit modernen taktischen Funkgeräten im Wert von bis zu 6 Milliarden Dollar beliefern. Im Rahmen des auf zehn Jahre angelegten Vertrages werden Thales und der andere Anbieter Funkgeräte für das Modernisierungsprogramm der US-Armee zum Einsatz in sogenannten Kampfnetzen liefern, wie das französische Rüstungsunternehmen mitteilte.

Bristol Myers scheitert mit Blasenkrebs-Arznei in Phase-3-Studie

Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb hat einen Rückschlag mit zwei Krebsmittel-Kandidaten erlitten. Wie das Unternehmen mitteilte, haben die beiden Medikamente zur Behandlung von nicht-operablem oder metastasierendem Urothelkarzinom den primären Endpunkt in einer Studie der Phase 3 verfehlt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 16, 2022 12:50 ET (16:50 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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