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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Microsoft will angesichts der anhaltend niedrigen Arbeitslosigkeit in den USA und der hohen Inflation die Vergütung seiner Belegschaft erhöhen und das weltweite Budget für leistungsbezogene Gehaltserhöhungen fast verdoppeln, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person sagte. Die aktienbasierte Vergütung solle um mindestens 25 Prozent steigen. "Diese erhöhte Investition in unsere weltweite Vergütung spiegelt unsere Bekenntnis wider, unseren Mitarbeitern ein äußerst wettbewerbsfähiges Umfeld zu bieten", sagte eine Microsoft-Sprecherin. Microsofts Bereitschaft, mehr Geld für die Belegschaft auszugeben, folgt auf ähnliche Schritte der Konkurrenz. Ende vergangenen Jahres hatte die Google-Mutter Alphabet einen neuen Bonusplan angekündigt, mit dem Mitarbeiter Boni in fast jeder Höhe für fast jeden Anlass erhalten können. Amazon, Microsoft-Rivale im Bereich Cloud, will die Begrenzung für die Barvergütung seiner Mitarbeiter verdoppeln.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 Home Depot Inc, Ergebnis 1Q

13:00 Walmart Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz April 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:   +0,5% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
     zuvor:   +1,1% gg Vm 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung April 
     Industrieproduktion 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:   +0,9% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 78,6% 
     zuvor:   78,3% 
 
  16:00 Lagerbestände März 
     PROGNOSE: +1,9% gg Vm 
     zuvor:   +1,5% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.020,25 +0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.323,75 +0,6% 
Nikkei-225        26.666,73 +0,5% 
Hang-Seng-Index      20.427,38 +2,4% 
Kospi           2.600,11 +0,1% 
Shanghai-Composite     3.087,38 +0,4% 
S&P/ASX 200        7.111,40 +0,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Der HSI in Hongkong macht einen Satz um über 2 Prozent, wobei Technikaktien die Aufwärtsbwewegung mit einem Plus von über 4 Prozent anführen. Für Zuversicht nicht nur an den chinesischen Börsen sorgt, dass in Schanghai nach den Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie ab 1. Juni die Beschränkungen allmählich wieder aufgehoben werden und zu einer Normalisierung des Lebens zurückgefunden werden soll. Laut CBA-Analyst Vivek Dhar dürfte China seine angekündigten Infrastrukturausgaben aggressiver vorantreiben, wenn die Lockdown-Maßnahmen erst einmal gelockert würden. Er verweist dazu auch darauf, dass die Stahlproduktion im April deutlich gestiegen sei und nur noch 5,2 Prozent unter dem Rekordwert von vor einem Jahr gelegen habe. Mit Stahl- und Eisenerzpreisen geht es darauf in China deutlich nach oben. Unter den Einzelwerten geht es in Tokio mit dem Aktienkurs des Getränkeherstellers Asahi Group Holdings um 11 Prozent nach unten, nachdem der Nettogewinn im ersten Quartal um 87 Prozent eingebrochen ist. Bei Mitsubishi UFJ Financial werden besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen nur mit einem Plus von 0,7 Prozent honoriert. Ebenfalls nach Öffnen der Bücher für das erste Quartal zeigen sich Aozora Bank gut behauptet, während der Aktienkurs der Werbeagentur Dentsu um über 6 Prozent einknickt.

US-NACHBÖRSE

Take-Two Interactive legten um gut 5 Prozent zu Der Hersteller von Videospielen hatte für sein viertes Quartal einen über der Erwartung ausgefallenen Umsatz gemeldet. Mit 111 Millionen Dollar halbierte sich der Nettogewinn zum Vorjahr zwar, er fiel aber dennoch besser aus, als Analysten geschätzt hatten. Buzzfeed weitete den Verlust im ersten Quartal wegen höherer Ausgaben aus. Die Aktie des Medienunternehmens wurde auf Nasdaq.com gut 10 Prozent niedriger gehandelt. Für GAN ging es dagegen um 10,3 Prozent nach oben, während Autoweb nach Zahlenvorlage um 38 Prozent abstürzten. Acer Therapeutics rutschten um über 12 Prozent ab.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     32.223,42 +0,1%  26,76   -11,3% 
S&P-500    4.008,01 -0,4%  -15,88   -15,9% 
Nasdaq-Comp. 11.662,79 -1,2% -142,21   -25,5% 
Nasdaq-100  12.243,58 -1,2% -143,82   -25,0% 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,95 Mrd 1,11 Mrd 
Gewinner       1.688   2.663 
Verlierer      1.621    695 
unverändert      132    111 
 

Uneinheitlich - Dow und S&P-500 bewegten sich in engen Spannen um die Schlussstände vom Freitag, die Nasdaq-Indizes gaben dagegen stärker nach, weil in ihnen mehr zinsempfindliche Technik- und Wachstumsaktien enthalten sind. Dazu sackte die Twitter-Aktie um weitere 8,2 Prozent ab, nachdem Elon Musk die Übernahme von Twitter in der Vorwoche auf Eis gelegt hatte. Die Investoren seien weiter skeptisch, ob die US-Notenbank die Inflation in den Griff bekommen könne, ohne dass es zu einer starken Konjunktur-Eintrübung komme, hieß es. Mit den höheren Ölpreisen waren Ölwerte wie Chevron (+3,1%) und Exxon Mobil (+2,4%) gesucht.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,59    +1,2     2,58     186,5 
5 Jahre         2,83    -3,2     2,86     156,8 
7 Jahre         2,90    -3,4     2,93     145,9 
10 Jahre         2,89    -2,8     2,92     137,8 
30 Jahre         3,10    +1,8     3,08     120,3 
 

Die Rentenkurse drehten mit dem schwächer als gedacht ausgefallenen Empire-State-Index ins Plus - die Renditen fielen entsprechend. Damit sei teils etwas an erwarteter geldpolitischer Straffung wieder ausgepreist worden, hieß es. Allerdings bleibe man am Markt überzeugt, dass die Fed die Inflationsbekämpfung ernster nehme als den Konjunkturverlauf. Am kurzen Ende stieg die Rendite denn auch leicht.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00 Mo, 10:07  % YTD 
EUR/USD      1,0442   +0,1%   1,0436   1,0410  -8,2% 
EUR/JPY      135,08   +0,3%   134,71   134,66  +3,2% 
EUR/GBP      0,8464   -0,1%   0,8471   0,8519  +0,7% 
GBP/USD      1,2336   +0,1%   1,2321   1,2223  -8,8% 
USD/JPY      129,36   +0,2%   129,08   129,30 +12,4% 
USD/KRW     1.276,90   -0,3%  1.280,51  1.284,80  +7,4% 
USD/CNY      6,7754   -0,2%   6,7862   6,8020  +6,6% 
USD/CNH      6,7838   -0,2%   6,7978   6,8167  +6,8% 
USD/HKD      7,8498   -0,0%   7,8500   7,8500  +0,7% 
AUD/USD      0,7000   +0,4%   0,6972   0,6903  -3,6% 
NZD/USD      0,6328   +0,3%   0,6309   0,6257  -7,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    30.346,05   +0,7% 30.139,05 29.674,86 -34,4% 
 

Der Dollar neigte mit den schwächeren Konjunkturdaten und nach den jüngsten Gewinnen zur Schwäche, der Dollar-Index verlor 0,3 Prozent. Für die Barclays-Analysten ist der Greenback zuletzt deutlicher gestiegen als gedacht. Gleichwohl trauen sie dem Dollar weiteres Potenzial zu.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     113,70   114,20   -0,4%   -0,50 +55,0% 
Brent/ICE     113,86   114,24   -0,3%   -0,38 +50,4% 
 

Schwache Konjunkturdaten aus China bremsten die Erdölpreise nur kurzzeitig. WTI- und Brentöl verteuerte sich um bis zu gut 3 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf den Antrag der schwedischen Regierung zur Nato-Mitgliedschaft, nachdem zuvor bereits Finnland entsprechende Pläne angekündigt hatte. Das habe Sorgen über russische Reaktionen ausgelöst. Ölhändler Phil Flynn von Price Futures verwies darauf, dass die Ölmärkte zudem optimistisch auf eine rasche Wiederbelebung der chinesischen Wirtschaft blickten.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.826,18  1.824,05   +0,1%   +2,13  -0,2% 
Silber (Spot)   21,62   21,62   -0,0%   -0,01  -7,3% 
Platin (Spot)   945,50   949,78   -0,5%   -4,28  -2,6% 
Kupfer-Future    4,23    4,20   +0,9%   +0,04  -4,9% 
 

Beim Goldpreis (+0,8%) sprachen Teilnehmer von einer Erholung, nachdem das Edelmetall in der vergangenen Woche den stärksten Rückgang seit elf Monaten verzeichnet hatte. Leicht stützend habe der schwächere Dollar gewirkt.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

UKRAINE-BLOG

- Mehr als 260 ukrainische Soldaten sind aus dem seit Wochen von russischen Truppen belagerten Stahlwerk des Konzerns Asow-Stahl in der Hafenstadt Mariupol evakuiert worden. 53 Schwerverletzte seien am Montag zur Behandlung nach Nowoasowsk und 211 weitere Soldaten nach Oleniwka gebracht worden, erklärte das ukrainische Verteidigungsministerium. Die Soldaten sollen zu einem späteren Zeitpunkt "ausgetauscht" werden.

- Durch russischen Beschuss in der Ostukraine sind nach ukrainischen Angaben mindestens 19 Menschen getötet worden.

CHILE

Die Regierung des chilenischen Präsidenten Gabriel Boric hat die Rückkehr der Armee in die Unruheregion La Araucanía im Süden des Landes angeordnet.

NATO-ERWEITERUNG

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erhebt weiter Einwände gegen einen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland. Die Türkei werde zu einem Nato-Beitritt der beiden Länder "nicht Ja sagen", bekräftigte Erdogan. Keines der beiden Länder habe eine "klare Haltung gegenüber Terrororganisationen", sagte und bezeichnete Schweden als "Brutstätte für Terrororganisationen". Großbritannien sprach sic unterdessen für einen möglichst schnellen Beitritt Finnlands und Schwedens aus. Frankreich sicherte Helsinki und Stockholm auch außerhalb der Nato Unterstützung im Fall eines Angriffs zu.

USA - KUBA

Die US-Regierung hat angekündigt, eine Reihe von Beschränkungen gegen Kuba aufzuheben. Das Außenministerium erklärte, unter anderem ein seit mehreren Jahren ausgesetztes Programm wieder einzuführen, das die Einwanderung für Familienmitglieder von in den USA lebenden Kubanern erleichtert. Zudem sollen Obergrenzen für Überweisungen von den USA nach Kuba aufgehoben und die Zahl der Flüge zwischen den beiden Ländern erhöht werden.

USA - SOMALIA

Die USA stationieren im Kampf gegen die islamistische Shebab-Miliz wieder hunderte Soldaten im ostafrikanischen Krisenstaat Somalia. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte Ende 2020 in seinen letzten Amtswochen einen Abzug eines Großteils der damals in Somalia stationierten US-Soldaten angeordnet. Daraufhin verließen rund 750 US-Soldaten das Land.

THAILAND - KONJUNKTUR

Das thailändische BIP ist im ersten Quartal um 2,2 Prozent zum Vorjahr gestiegen, stärker als von Ökonomen mit 2,0prizent geschätzt.

ABBOTT

Um den Mangel an Babymilch zu lindern, hat sich die US-Justiz mit dem Abbott-Konzern auf die Wiederaufnahme der Produktion an einem Standort im US-Bundesstaat Michigan geeinigt. Die Fabrik war im Februar geschlossen worden, nachdem offenbar mangelhafte Babymilch mutmaßlich zum Tod zweier Babys geführt hatte.

CARLYLE

Der Finanzinvestor übernimmt den Softwarehersteller Mantech International und zahlt dafür 96 Dollar je Aktie, womit das Unternehmen mit 4,2 Milliarden Dollar bewertet wird. Das entspricht einer Prämie von knapp einem Drittel auf den letzten unbeeinflussten Kurs.

LORDSTOWN MOTORS

benötigt nach wie vor finanzielle Mittel, um das Geschäft fortführen zu können. "Die Warnung (aus dem Vorjahr) wird so lange gelten, bis wir ausreichend Kapital beschaffen und eine höhere Marktkapitalisierung erreichen", sagte Finanzvorstand Adam Kroll. Der Manager bezog sich mit der Aussage auf die Warnung des Elektroautoherstellers vor bestandsgefährdenden Risiken vom Juni 2021.

PAYPAL

begibt Anleihen in Höhe von insgesamt 3 Milliarden Dollar,um damit ein Rückkaufangebot für eigene Anleihen in Höhe von 2 Milliarden Dollar zu finanzieren.

TWITTER

Twitter-Chef Parag Agrawal hat die Fähigkeit des Unternehmens verteidigt, Spam-Konten zu bekämpfen. Er reagierte damit auf Aussagen von Elon Musk, der den geplanten Kauf von Twitter wegen Bedenken über die Anzahl der Spam-Konten vorübergehend auf Eis gelegt hat. Agrawal fügte hinzu, dass Twitter schätzt, dass weniger als 5 Prozent der gemeldeten monetarisierbaren täglich aktiven Nutzer in jedem Quartal Spam-Konten sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2022 01:45 ET (05:45 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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