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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.060,50    -0,6%  -14,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   12.457,00    -0,8%  -23,7% 
Euro-Stoxx-50         3.731,19    -0,3%  -13,2% 
Stoxx-50            3.626,22    -0,5%  -5,0% 
DAX              14.171,53    -0,1%  -10,8% 
FTSE              7.504,50    -0,2%  +1,8% 
CAC              6.420,07    -0,2%  -10,3% 
Nikkei-225          26.911,20    +0,9%  -6,5% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           152,20    -0,34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       113,61   112,40     +1,1%      1,21 +54,9% 
Brent/ICE       112,66   111,93     +0,7%      0,73 +48,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.816,06  1.815,19     +0,0%     +0,87  -0,7% 
Silber (Spot)      21,63   21,63     -0,0%     -0,00  -7,2% 
Platin (Spot)     965,93   955,45     +1,1%     +10,48  -0,5% 
Kupfer-Future      4,22    4,24     -0,3%     -0,01  -5,1% 
 

Hoffnung auf ein baldiges Ende der strengen Kontakt- und Bewegungsbeschränkungen in China gibt den Ölpreisen Auftrieb. Die Akteure am Ölmarkt wetten darauf, dass die chinesische Nachfrage wieder deutlich anzieht.

AUSBLICK AKTIEN USA

Kleinere Gewinnmitnahmen dürften am Mittwoch das Bild an der Wall Street prägen. Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Dienstag tendieren die Futures auf die großen Aktienindizes vorbörslich knapp behauptet bis etwas leichter. Nach einem neuerlichen Blick auf die falkenhaften Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell vom Dienstag sei bei den Anlegern eine gewisse Ernüchterung eingekehrt, berichten Marktteilnehmer. Powell hatte gesagt, dass die entschlossene Bekämpfung der Inflation durch die Fed für die Amerikaner schmerzhaft sein könne. Ermutigende Konjunkturdaten und die Aussicht auf ein baldiges Ende der Lockdowns in China hatten die Worte des Fed-Chefs jedoch zunächst in den Hintergrund gedrängt, wie es heißt.

Am Mittwoch gibt es allerdings nicht mehr viele Ereignisse, die von der Fed-Politik und ihren zu erwartenden Folgen ablenken könnten. An Konjunkturdaten stehen nur die Baubeginne und -genehmigungen auf der Agenda, und die Bilanzsaison der US-Unternehmen hat ihren Höhepunkt überschritten. Geschäftszahlen hat die Baumarktkette Lowe's vorgelegt. Anders als der Wettbewerber Home Depot am Dienstag hat Lowe's die Jahresziele allerdings nicht angehoben, sondern nur bestätigt. Die Aktie zeigt sich vorbörslich knapp behauptet. Container Store legen um gut 5 Prozent zu. Der Einzelhändler überraschend starke Quartalszahlen präsentiert und einen optimistischen Ausblick gegeben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen April 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: -2,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: -2,8% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Das Aufwärts-Momentum der vergangenen Tage ist zunächst aus dem Markt gewichen - nun wird auf neue Impulse gewartet. Keinen Impuls lieferten die Inflationsdaten aus dem Euroraum; der Anstieg der Verbraucherpreise wurde am Vormittag leicht auf 7,4 Prozent nach vorläufig 7,5 Prozent nach unten revidiert. Unter den Einzelwerten schießen Siemens Gamesa um 13 Prozent nach oben, nachdem die Aktie zeitweise vom Handel ausgesetzt war. Siemens Energy (+2,7%) prüft ein Übernahmeangebot für die ausstehenden Aktien der Tochtergesellschaft und will das Windkraftunternehmen möglicherweise von der Börse nehmen. Tui fallen um knapp 11 Prozent auf 2,57 Euro. Der Reiseveranstalter hatte am Vorabend eine Kapitalerhöhung um rund 10 Prozent des Grundkapitals angekündigt. Noch in der Nacht erfolgte dann die Platzierung zu 2,62 Euro je Aktie nach einem Xetra-Schluss von 2,89 Euro. ABN Amro brechen nach Zahlenausweis um 9,4 Prozent ein. Zwar haben die Gewinnkennziffern die Erwartungen der Analysten an das erste Quartal übertroffen. Negativ wird aber gesehen, dass auch die Kosten deutlich über den Schätzungen liegen, und zwar um 9 Prozent. Zudem hat die Bank kein neues Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. Burberry steigen dagegen nach Quartalszahlen um 1,1 Prozent. Dabei kommt laut Händlern gut an, dass der Luxusgüterkonzern die Lockdowns in China überraschend gut verkraftet hat. Für die Aktie von Salzgitter geht es um ein knappes Prozent nach oben, nachdem der Großaktionär Günter Papenburg seine Beteiligung an dem Stahlkonzern auf eine Sperrminorität erhöht hat.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:24 Uhr Di, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0520   -0,3%    1,0530     1,0534  -7,5% 
EUR/JPY        135,87   -0,5%    135,96     136,17  +3,8% 
EUR/CHF        1,0484   +0,0%    1,0472     1,0455  +1,1% 
EUR/GBP        0,8482   +0,4%    0,8448     0,8440  +0,9% 
USD/JPY        129,16   -0,2%    129,11     129,27 +12,2% 
GBP/USD        1,2404   -0,7%    1,2466     1,2477  -8,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,7524   +0,1%    6,7551     6,7452  +6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.843,73   -2,2%   29.887,79   30.062,05 -35,5% 
 

Der Euro verteidigt am Mittwoch die jüngsten Gewinne zum Dollar großteils. ING hält das Aufwertungspotenzial der Gemeinschaftswährung zum Dollar für gering. Nach Ansicht der niederländischen Bank sind die Erwartungen an etwaige geldpolitische Straffungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu "aggressiv". Am Markt sei ein Zuviel an EZB-Zinserhöhungen eingepreist, nicht aber für die Fed. Beim Wirtschaftswachstum werde die Schere zwischen der Eurozone und den USA im Sommer aber weiter auseinandergehen, warnt ING. Dazu werde auch der Streit um russische Rohstofflieferungen beitragen. Bei Kursen um 1,0650 bis 1,0700 dürfte der Rally dies Euro die Luft ausgehen, heißt es. Kurzfristig sei ein Rücksetzer auf 1,05 Euro möglich.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien ist es am Mittwoch auf breiter Front nach oben gegangen. Nach sehr guten Vorgaben der Wall Street setzte sich letztlich die gestiegene Risikobereitschaft durch. Der japanische Aktienmarkt erhielt einen positiven Impuls vom heimischen BIP für das erste Quartal 2022, das mit 0,2 Prozent zum Vorquartal etwas geringer schrumpfte als befürchtet. Dass der chinesische Vizepremier Liu He Unterstützung für den Techniksektor und Börsengänge von Technikunternehmen signalisierte, stützte in Hongkong zunächst nicht weiter. Nachdem es dort bereits am Vortag mit den Kursen sehr kräftig nach oben gegangen war, dürften auch Gewinne mitgenommen worden sein - besonders im Techniksegment. Hes Aussagen schürten laut Marktteilnehmern gleichwohl Hoffnungen auf nachlassende regulatorische Risiken. In Tokio ging es für Renesas Electronics um 3,7 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte Investitionen zum Ausbau der Produktion von Halbleitern zum Einsatz in Elektrofahrzeugen angekündigt. In Sydney führten erneut Rohstoffaktien die Gewinnerliste an, Fortescue Metals, Rio Tinto und BHP legten zwischen 2,0 und 3,2 Prozent zu. South32 verteuerten sich um 5,2 Prozent, nachdem sich Macquarie zuversichtlich zum Aktienrückkaufprogramm des Minenbetreibers geäußert hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen ziehen am Mittwoch wieder leicht an. "Die Volatilität lässt aber weiter nach", sagt ein Marktteilnehmer. Zuletzt hatten sich die Spreads wieder deutlich eingeengt, vor allem für Bankanleihen aus Italien, Spanien und den USA.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

DEUTSCHE BANK

achtet bei ihren Lieferanten künftig verstärkt auf Nachhaltigkeit. Wie die Bank mitteilte, müssen Lieferanten ab Juli für jeden neuen oder verlängerten Vertrag im Wert von über 500.000 Euro pro Jahr eine Nachhaltigkeitsbewertung einer externen Ratingagentur vorlegen. Ab 2023 gelten verschärfte Kriterien: Dann werden Aufträge in dem genannten Volumen nur noch an Anbieter vergeben mit einer ausreichend guten Nachhaltigkeitsbewertung.

SIEMENS ENERGY

prüft ein Übernahmeangebot für die ausstehenden Aktien der Tochtergesellschaft Siemens Gamesa mit dem Ziel eines Delistings des Windkraft-Unternehmens von der spanischen Börse. "Das Ergebnis dieser Erwägung ist offen", heißt es allerdings in einer Ad-hoc-Mitteilung des Münchner Konzerns, mit dem dieser auf entsprechende Berichte der Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters reagiert. "Es wurde keine Entscheidung getroffen und es gibt keinerlei Gewissheit, dass es zu einer Transaktion kommt."

SIEMENS GAMESA

Die Aktien von Siemens Gamesa sind an der Börse in Madrid und weiteren Handelsplätzen am Mittwoch im frühen Handel ausgesetzt worden. Ab 09:15 Uhr ruhte der Handel. "Vorsorglich und mit sofortiger Wirkung" werde das Papier vom Handel ausgesetzt, teilte der spanische Börsenbetreiber Comision Nacional del Mercado de Valores (CNMV) mit. Gegen 10:40 Uhr wurde der Handel wieder aufgenommen. Der Kurs steigt um 12,6 Prozent, hatte aber bereits vor der Aussetzung über 11 Prozent im Plus gelegen.

VOLKSWAGEN

Vor dem Beginn des Prozesses gegen die CO2-Emissionen von Volkswagen an diesem Freitag hat der Konzern die Klage des Bio-Bauern als "unbegründet" zurückgewiesen. Der Kläger fordere eine "individuelle Haftung für allgemeine Folgen des Klimawandels" und das könne "aus unserer Sicht keinen Erfolg haben", erklärte der Wolfsburger Autobauer. "Wir werden daher die Abweisung der Klagen beantragen."

CONDOR

Eine deutsche Rettungsbeihilfe für die Charterfluglinie Condor aus dem Jahr 2019 ist mit dem europäischen Recht vereinbar. Dass die Liquidation der Thomas-Cook-Gruppe Grund für die finanziellen Probleme der damaligen Tochter gewesen sei, stehe der Genehmigung der Beihilfe nicht entgegen, entschied das EU-Gericht in Luxemburg. Es wies eine Klage der Konkurrenzairline Ryanair zurück. (Az. T-577/20)

LUFTHANSA

Kühne Aviation hat im April bei der Deutschen Lufthansa die 10-Prozent-Schwelle überschritten und teilt nun strategische Ziele im Zusammenhang mit der Beteiligung mit. Kühne Aviation zufolge dient die Lufthansa-Investition "der Umsetzung strategischer Ziele". Der Konzern möchte einen weiteren Zukauf von Aktien oder Stimmrechten innerhalb der nächsten 12 Monate "nicht ausschließen".

DEUTSCHE FAMILIENVERSICHERUNG

ist im ersten Quartal erneut gewachsen und hat vor Steuern schwarze Zahlen geschrieben. Den Ausblick auf das Gesamtjahr hat der digitale Versicherer bekräftigt und rechnet mit einem leichten Vorsteuergewinn.

DERMAPHARM

ist trotz fragiler Lieferketten und Preiserhöhungen zum Jahresauftakt deutlich profitabel gewachsen und hat die Jahresprognose bestätigt. Der Hersteller von Arzneimitteln verbuchte in den Monaten Januar bis März ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) von 75,1 Millionen Euro, wie er in Grünwald bei München Mitteilte.

EXASOL

hat seinen Ausblick für 2022 bekräftigt. Für das laufende Jahr plant Exasol unverändert mit einem Anstieg der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) auf 38,5 bis 40,0 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA wird zwar noch negativ erwartet, soll sich aber auf minus 14 bis minus 16 Millionen Euro verbessern.

SALZGITTER

Großaktionär Günter Papenburg hat seine Beteiligung an dem Stahlkonzern auf eine Sperrminorität erhöht. Wie aus einer Pflichtmitteilung des SDAX-Konzerns hervorgeht, hat die Günter-Papenburg-Gruppe den Anteil auf 25 Prozent aufgestockt. "Unsere Beteiligung an der Salzgitter AG wird als langfristiges strategisches Investment betrachtet", heißt es vom Bauunternehmen Papenburg laut der Mitteilung von Salzgitter. In dem Transformationsprozess des Konzerns würden "große Chancen" gesehen.

ABN AMRO

hat im ersten Quartal dank steigender Erträge und sinkender Aufwendungen wieder einen Nettogewinn erzielt. Der Kreditgeber meldete einen Nettogewinn von 295 Millionen Euro, verglichen mit einem Nettoverlust von 54 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Betriebserträge der Bank beliefen sich im Berichtszeitraum auf 1,93 Milliarden Euro nach 1,85 Milliarden Euro.

BURBERRY

hat im vergangenen Geschäftsjahr 2021/22 (per 2. April) ihren Gewinn gesteigert, obwohl coronabedingte Geschäftseinschränkungen in China das Schlussquartal belasteten. Burberry bekräftigte die mittelfristige Umsatzwachstums- und Margenprognose, wies jedoch darauf hin, dass der Ausblick von den Auswirkungen von Covid-19 und dem Tempo der Erholung der Verbraucherausgaben in China abhängen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2022 07:11 ET (11:11 GMT)

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