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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.690,74  -1,36% -14,14% 
Stoxx50      3.600,02  -1,17%  -5,72% 
DAX        14.007,76  -1,26% -11,82% 
FTSE        7.438,09  -1,07%  +1,81% 
CAC        6.352,94  -1,20% -11,19% 
DJIA       31.801,77  -2,61% -12,48% 
S&P-500      3.961,73  -3,11% -16,88% 
Nasdaq-Comp.   11.539,11  -3,72% -26,24% 
Nasdaq-100    12.072,00  -3,92% -26,03% 
Nikkei-225    26.911,20  +0,94%  -6,53% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     152,86   +31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       109,98   112,40     -2,2%     -2,42 +49,9% 
Brent/ICE       109,70   111,93     -2,0%     -2,23 +44,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.820,49  1.815,19     +0,3%     +5,30  -0,5% 
Silber (Spot)      21,55   21,63     -0,3%     -0,08  -7,5% 
Platin (Spot)     941,60   955,45     -1,4%     -13,85  -3,0% 
Kupfer-Future      4,17    4,24     -1,5%     -0,06  -6,3% 
 

Recht volatil zeigen sich die Ölpreise, die aktuell wieder deutlicher im Minus liegen. Für eine kurzfristige Unterstützung sorgte der überraschende Rückgang der wöchentlichen US-Öllagerdaten. Dazu kamen Hoffnungen auf eine bald wieder steigende chinesische Nachfrage, wenn dort demnächst die pandemiebedingten Kontakt- und Bewegungsbeschränkungen gelockert werden.

Der Goldpreis holt anfängliche Verluste auf und zeigt sich mit leichten Gewinnen.

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Mit kräftigen Abgaben zeigt sich die Wall Street zur Wochenmitte. Nach einem neuerlichen Blick auf die falkenhaften Äußerungen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Dienstag sei bei den Anlegern eine gewisse Ernüchterung eingekehrt, so Marktteilnehmer. Dazu kommen erneut schwache Zahlen aus dem Einzelhandels-Sektor. Konjunkturdaten kamen nur aus der Bauwirtschaft: Die Zahl der Baubeginne in den USA ging im April zum Vormonat nur um 0,2 Prozent zurück, während Volkswirte eine Abnahme um 2,4 Prozent erwartet hatten. Allerdings wurden weniger Baugenehmigungen erteilt als erwartet, was auf eine bald nachlassende Bautätigkeit schließen lässt. Dazu kommen Sorgen, dass sich die immer weiter steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe zunehmend in die Bilanzen der Unternehmen fressen. So hatte auch der Einzelhändler Target (-24%) unter den Erwartungen liegende Quartalszahlen bekannt gegeben. Gestiegene Kosten haben die Marge der Discount-Supermarktkette im Auftaktquartal gedrückt und werden nach Aussage des Unternehmens voraussichtlich auch den Rest des Geschäftsjahrs hindurch belasten. Durchwachsene Geschäftszahlen hat die Baumarktkette Lowe's (-4,8%)vorgelegt. Im Gegensatz zum Wettbewerber Home Depot am Dienstag hat Lowe's die Jahresziele nicht angehoben, sondern nur bestätigt. Container Store (+3,6%) hat überraschend starke Quartalszahlen präsentiert und einen optimistischen Ausblick gegeben. Nach der Schlussglocke wird dann noch Cisco (-2,7%) einen Blick in die Bücher gewähren.

Anleihen finden wieder verstärkt Käufer, nachdem die Treasurys am Dienstag kräftig abverkauft worden waren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Gewinnmitnahmen beendeten die Erholungsbewegung der vergangenen Tage. Ansonsten lieferte die Berichtssaison die Impulse. So brachen ABN Amro nach Zahlenausweis um knapp 12 Prozent ein. Zwar haben die Gewinnkennziffern die Erwartungen der Analysten an das erste Quartal übertroffen. Negativ wurde aber gesehen, dass auch die Kosten deutlich über den Schätzungen lagen. Zudem legte die Bank kein neues Aktienrückkaufprogramm auf. Gut kamen dagegen die Zahlen der Euronext (+3,9%) an. Für die Aktie der Internetholding Prosus ging es um 4,3 Prozent nach unten, nachdem die chinesische Beteiligung Tencent desaströse Zahlen veröffentlicht hatte. Siemens Gamesa schossen um 12,6 Prozent nach oben, nachdem die Aktie zeitweise vom Handel ausgesetzt war. Siemens Energy (+1,3%) prüft ein Übernahmeangebot für die ausstehenden Aktien der Tochtergesellschaft und will das Windkraftunternehmen möglicherweise von der Börse nehmen. Tui fielen um fast 13 Prozent, nachdem der Reiseveranstalter am Vorabend eine Kapitalerhöhung um rund 10 Prozent des Grundkapitals angekündigt hatte. Ein Pressebericht über eine mögliche Fusion mit der italienischen Unicredit verhalf der Commerzbank-Aktie zu einem Plus von gut 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:24 Uhr Di, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0485   -0,6%    1,0530     1,0534  -7,8% 
EUR/JPY        134,54   -1,4%    135,96     136,17  +2,8% 
EUR/CHF        1,0354   -1,2%    1,0472     1,0455  -0,2% 
EUR/GBP        0,8470   +0,3%    0,8448     0,8440  +0,8% 
USD/JPY        128,29   -0,8%    129,11     129,27 +11,5% 
GBP/USD        1,2378   -0,9%    1,2466     1,2477  -8,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,7700   +0,4%    6,7551     6,7452  +6,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.819,62   -5,6%   29.887,79   30.062,05 -37,7% 
 

Der Dollar macht einen Teil seiner jüngsten Abgaben nach den Powell-Aussagen vom Vortag wett. Falls die Inflation nicht von ganz alleine wieder sinke, müsse demnach klar sein, dass die Fed-Politik auf "restriktiv" umschwenken müsste. Doch scheine sich Powell solch ein Szenario nicht vorstellen zu können und das mache nervös, weil sich Marktteilnehmer das sehr wohl vorstellen könnten, so Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien ist es am Mittwoch auf breiter Front nach oben gegangen. Nach sehr guten Vorgaben der Wall Street setzte sich letztlich die gestiegene Risikobereitschaft durch. Der japanische Aktienmarkt erhielt einen positiven Impuls vom heimischen BIP für das erste Quartal 2022, das mit 0,2 Prozent zum Vorquartal etwas geringer schrumpfte als befürchtet. Dass der chinesische Vizepremier Liu He Unterstützung für den Techniksektor und Börsengänge von Technikunternehmen signalisierte, stützte in Hongkong zunächst nicht weiter. Nachdem es dort bereits am Vortag mit den Kursen sehr kräftig nach oben gegangen war, dürften auch Gewinne mitgenommen worden sein - besonders im Techniksegment. Hes Aussagen schürten laut Marktteilnehmern gleichwohl Hoffnungen auf nachlassende regulatorische Risiken. In Tokio ging es für Renesas Electronics um 3,7 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte Investitionen zum Ausbau der Produktion von Halbleitern zum Einsatz in Elektrofahrzeugen angekündigt. In Sydney führten erneut Rohstoffaktien die Gewinnerliste an, Fortescue Metals, Rio Tinto und BHP legten zwischen 2,0 und 3,2 Prozent zu. South32 verteuerten sich um 5,2 Prozent, nachdem sich Macquarie zuversichtlich zum Aktienrückkaufprogramm des Minenbetreibers geäußert hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP

Trotz deutlicher Kritik von Großaktionären ist Hasso Plattner auf der Hauptversammlung wieder mit deutlicher Mehrheit in den Aufsichtsrat gewählt worden, dessen Vorsitzender er seit 2003 ist. Der 78-Jährige bekräftigte, dass dies seine letzte Amtszeit sein wird, die auf zwei Jahre verkürzt ist.

TRATON

will seine Profitabilität durch eine engere Kooperation der Marken in den kommenden Jahren spürbar erhöhen. Im Jahr 2024 soll eine Umsatzrendite von 9 Prozent erzielt werden, kündigte der Münchener Konzern anlässlich des Kapitalmarkttages an. Für das laufende Jahr peilt Traton bisherigen Angaben zufolge eine bereinigte Rendite von 5 bis 6 Prozent an. Spitzenreiter in Sachen Profitabilität soll weiter die margenstarke schwedische Scania bleiben.

LAFARGE

Die Ermittlungen gegen den Zementhersteller wegen seiner Syriengeschäfte werden in Frankreich fortgesetzt. Dabei gehe es weiterhin um mutmaßliche "Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit", hieß es am Mittwoch nach einer Entscheidung des Berufungsgerichtes in Justizkreisen in Paris. Lafarge steht im Verdacht, 2013 und 2014 knapp 13 Millionen Euro an Dschihadisten in Syrien gezahlt zu haben, darunter die Miliz Islamischer Staat (IS). Dadurch sollte der Weiterbetrieb eines Zementwerks nordöstlich von Aleppo trotz des Syrien-Krieges gesichert werden.

TENCENT

Der chinesische Social-Media- und Videospielekonzern hat wegen regulatorischer Maßnahmen der Regierung, eines mauen Anzeigengeschäfts und hoher Kosten im ersten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten.

NINTENDO

hat einen neuen Großaktionär. Der saudische Public Investment Fund (PIF) hat sich mit 5 Prozent an Nintendo beteiligt, wie aus einer Pflichtmitteilung des japanischen Konzerns hervorgeht. Der Anteil hat einen Wert von rund 3 Milliarden US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2022 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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