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MÄRKTE USA/Rezessionsangst dürfte Wall Street weiter belasten

DJ MÄRKTE USA/Rezessionsangst dürfte Wall Street weiter belasten

NEW YORK (Dow Jones)--Rezessionsangst ist derzeit das alles beherrschende Thema an der Wall Street. Selbst nach dem Ausverkauf vom Mittwoch scheint den US-Börsen keine Erholung vergönnt. Die Futures auf die großen US-Indizes deuten einen schwächeren Start in den Donnerstagshandel am Kassamarkt an.

Anleger fürchten, dass die US-Notenbank mit ihrer rigorosen Straffung der Geldpolitik die heimische Wirtschaft in eine Rezession treiben könnte. Zudem haben enttäuschende Geschäftszahlen und Ausblicke mehrerer großer US-Einzelhandelsunternehmen in den vergangenen Tagen verdeutlicht, dass die Inflation den privaten Konsum, eine der wichtigsten Säulen der US-Wirtschaft, schon spürbar dämpft.

Am Donnerstag haben mit Kohl's und BJ's Wholesale Club weitere bedeutende US-Einzelhändler Zahlen vorgelegt. Kohl's (vorbörslich -6,6%) hat im ersten Quartal die Erwartungen des Markts deutlich verfehlt. Bis Ende März sei es recht gut gelaufen, ab April habe sich aber die Inflation bemerkbar gemacht, so das Management. Zudem seien Wirtschaftsstimuli weggefallen, von denen das Unternehmen im vergangenen Jahr profitiert habe.

BJ's Wholesale (+6,7%) hat hingegen überraschend gut abgeschnitten, vor allem weil das Unternehmen mehr Umsatz mit Kraftstoffen machte. Für Donnerstag sind ferner noch Zahlen des Bekleidungseinzelhändlers VF Corp angekündigt.

Pessimistischer Ausblick schickt Cisco auf Talfahrt 

Als herbe Enttäuschung werden Zahlen und Ausblick von Cisco (-11%) aufgefasst. Im dritten Geschäftsquartal setzte der Telekom-Ausrüster weniger um als erwartet. Außerdem senkte das Unternehmen die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr.

Daneben muss der Markt noch einige Konjunkturdaten verarbeiten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der Vorwoche, während Volkswirte einen leichten Rückgang prognostiziert hatten. Der Philadelphia-Fed-Index für Mai ging überraschend deutlich zurück. Im weiteren Verlauf folgen noch der Index der Frühindikatoren und die Verkäufe bestehender Häuser, jeweils aus dem April.

Die Konjunktursorgen lassen Anleger in "sichere Häfen" flüchten. Am Anleihemarkt drücken steigende Notierungen die Renditen. Auch Gold ist gefragt.

Der Dollar, in Krisenzeiten oft als Fluchtwährung gesucht, gibt hingegen nach. Beobachter erklären dies mit der Furcht vor einem Wirtschaftsabschwung in den USA. Der Dollarindex sinkt um 0,5 Prozent.

Auch am Ölmarkt dominiert die Angst vor einer Konjunkturschwäche und einem daraus resultierenden Nachfragerückgang. Die Ölpreise fallen deutlich.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,59    -8,7     2,68     186,1 
5 Jahre         2,80    -9,4     2,90     154,3 
7 Jahre         2,82    -9,6     2,92     138,3 
10 Jahre         2,80    -8,9     2,89     129,1 
30 Jahre         2,99    -7,9     3,07     108,7 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 9:27 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0535   +0,7%    1,0473     1,0500  -7,4% 
EUR/JPY        134,21   -0,0%    134,38     134,79  +2,5% 
EUR/CHF        1,0256   -0,8%    1,0289     1,0377  -1,1% 
EUR/GBP        0,8478   -0,0%    0,8480     0,8464  +0,9% 
USD/JPY        127,34   -0,8%    128,37     128,36 +10,6% 
GBP/USD        1,2424   +0,7%    1,2350     1,2404  -8,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,7544   -0,4%    6,7832     6,7681  +6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.386,44   +0,9%   29.211,40   28.941,58 -36,4% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       106,60   109,59     -2,7%     -2,99 +45,3% 
Brent/ICE       107,35   109,11     -1,6%     -1,76 +41,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.839,62  1.816,61     +1,3%     +23,01  +0,6% 
Silber (Spot)      21,82   21,42     +1,9%     +0,40  -6,4% 
Platin (Spot)     948,04   938,90     +1,0%     +9,14  -2,3% 
Kupfer-Future      4,21    4,18     +0,8%     +0,03  -5,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/smh

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May 19, 2022 08:43 ET (12:43 GMT)

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