Die gestiegenen Nahrungsmittelpreise machen sich vor allem in Haushalten im Osten und Süden der EU bemerkbar: Am höchsten fiel das Preis-Plus im April 2022 in Litauen aus mit 22,1 %, es folgen Bulgarien (21 %) und Lettland (17,7 %). Auch in Ungarn, Estland, Rumänien und der Slowakei ging es 2-stellig zu.
Zum Vergleich: Hierzulande müssen 8,5 % mehr für Nahrungsmittel ausgegeben werden: Das liegt unter dem Durchschnitt in der EU mit 8,9 %. Die Ausgabenteile der Privathaushalte für Nahrungsmittel liegt im Osten und Süden der 27er Gemeinschaft ebenfalls am höchsten: Zwischen 20 und knapp 25 % beträgt er in Portugal, Spanien, Bulgarien, der Slowakei, Lettland und Rumänien. Deutschland gehört hier wiederum zu den am wenigsten belasteten EU-Staaten: Mit rd. 11 % liegt es nur vor Luxemburg und Irland. Das EU-Mittel erreicht hier fast 16 %.
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