Linz (www.anleihencheck.de) - In den USA wurden erste Zweifel bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung gesät, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Da Amerika von einer hohen Inflation betroffen sei, habe die amerikanische Notenbank (FED) bereits zweimal ihren Leitzins auf das aktuelle Band von 0,75% bis 1,00% erhöht. Somit sei sie der Europäischen Zentralbank (EZB) bei der Straffung der Goldpolitik einige Schritte voraus. Bei den Marktteilnehmern habe sich allerdings der Gedanke eingeschlichen, dass die FED womöglich die Leitzinsen zu stark anheben könnte und Amerika dadurch in eine Rezession schlittere. In den letzten Wochen habe sich auch die Vermutung, dass die EZB ihren Leitzins im Herbst das erste Mal anhebe, verfestigt. Der Euro habe dadurch Rückenwind erhalten und habe sich in dieser Woche oberhalb wichtiger Unterstützungen gehalten. Aktuell handele EUR/USD im Bereich von 1,0750 USD. Den nächsten Widerstand sehe Oberbank im Bereich von 1,0800 USD. (27.05.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...