München (www.anleihencheck.de) - Kommende Woche steht neben einer Reihe elementarer US-Konjunkturdaten vor allem die Inflation im Euroraum im Fokus, so die Experten von Merck Finck a Quintet Private Bank. "Die Preise sind im Mai gerade im Lebensmittelbereich stark gestiegen - daher dürfte die Inflation weder für Deutschland noch für die Eurozone insgesamt nachgelassen haben", sage Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck sehe neben den Energiepreisen, die aufgrund von Basiseffekten den Inflationsdruck in der zweiten Jahreshälfte eher reduzieren sollten, vor allem die Preise für Lebensmittel als ein Risiko für das Basisszenario nach dem Sommer tendenziell sinkender Inflationsraten. Greil: "Sollten sich die Inflationsraten im Herbst nicht abschwächen, würde das Risiko einer Lohn-Preis-Spirale steigen - weil dann in Richtung Winter höhere Lohnabschlüsse wahrscheinlicher werden, und das nicht nur in Branchen wie der deutschen chemischen Industrie, die ihre Verhandlungen aufgrund der Unsicherheit bis dahin ausgesetzt hat." ...Den vollständigen Artikel lesen ...