Linz (www.anleihencheck.de) - Nach dem Preisanstieg in Deutschland auf 7,9%, stieg gestern die Teuerungsrate im Euro-Raum auf einen Rekordwert von 8,1%, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Neben den Lebensmitteln mit einem Plus von 9,2% sei vor allem die Energie mit einer Steigerung von 39,2% der größte Preistreiber gewesen. Damit gerate die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Sitzung nächste Woche unter Zugzwang. Die falsche Einschätzung der Preissituation und das trotzige Festhalten an "vorübergehenden Sondereffekten" habe die EZB in eine missliche Lage gebracht. Sofortiger Handlungsbedarf wäre angesagt, um eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern. ...Den vollständigen Artikel lesen ...