Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die internationalen Finanzmärkte stehen Mitte 2020 vor nicht sonderlich optimistischen Perspektiven, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Das liege nicht nur am Krieg in der Ukraine. Die gesamte Gemengenlage der volkswirtschaftlichen Daten mahne Investoren zur Vorsicht. Die Weltwirtschaft stehe nach der Erholung von der Pandemie vor einer Phase der Beruhigung. Sehr belastend sei die inflationäre Preisentwicklung. Sie drücke auf den privaten Konsum und im Großen und Ganzen auch auf die Unternehmensgewinne. Die angestrebte Umstellung von fossilen Energien auf erneuerbare koste Zeit und Geld. Die Zentralbanken würden sich entschlossen zeigen, den Inflationsgefahren mit ihrer Geldpolitik entgegenzutreten. Sie hätten bisher mit NIRP und ZIRP die pandemiebedingte Konjunkturschwäche unterstützt. Insbesondere die quantitativen Lockerungen mittels QE hätten wie ein Treibriemen auf die Finanzmärkte gewirkt. Das falle jetzt weg. ...Den vollständigen Artikel lesen ...