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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Spring Bank Holiday" geschlossen.

FREITAG: In Großbritannien findet wegen des "Platinum Jubilee Bank Holiday" kein Handel statt. In China inklusive Hongkong bleiben wegen des "Drachenbootfests" die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:29 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.795,13  +0,95% -11,71% 
Stoxx50    3.652,52  +0,40%  -4,35% 
DAX      14.485,17  +1,01%  -8,81% 
FTSE      FEIERTAG 
CAC      6.500,44  +1,27%  -9,12% 
DJIA     32.953,61  +0,43%  -9,31% 
S&P-500    4.141,51  +0,98% -13,11% 
Nasdaq-Comp. 12.210,93  +1,80% -21,95% 
Nasdaq-100  12.760,96  +1,69% -21,81% 
Nikkei-225  27.413,88  -0,16%  -4,79% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   150,15   -81 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       117,08   115,26     +1,6%      1,82 +60,9% 
Brent/ICE       117,98   116,29     +1,5%      1,69 +56,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.868,93  1.846,50     +1,2%     +22,43  +2,2% 
Silber (Spot)      22,28   21,83     +2,1%     +0,45  -4,4% 
Platin (Spot)    1.026,95   998,50     +2,8%     +28,45  +5,8% 
Kupfer-Future      4,55    4,33     +5,1%     +0,22  +2,2% 
 

Am Ölmarkt steigen die Preise, zeigen sich aber volatil. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI legt um 1,3 Prozent zu, der Brent-Preis notiert 1,1 Prozent höher. Das Erdölkartell Opec und seine Verbündeten haben sich auf eine Fördererhöhung geeinigt. Wie Delegierte der Opec sagten, will die Gruppe ihre Produktion im Juli und August stärker als erwartet um 648.000 Barrel am Tag ausweiten. Am Markt gebe es die Sorge, dass die Nachfrage das Angebot noch immer übersteigen könnte und der Anstieg des Angebots diese Differenz nicht ausgleichen könne, so ein Beobachter. Die US-Rohöllagerbestände sind indessen stärker als prognostiziert gesunken. Nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) fielen sie um 5,068 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche.

FINANZMARKT USA

Fester - Die US-Börsen zeigen sich nach zwei Tagen mit Verlusten am Donnerstag mit Aufschlägen und erholen sich zudem von anfänglichen Abgaben. Der Handel ist weiterhin von einem volatilen Umfeld geprägt. Zuletzt hatten gute US-Konjunkturdaten Befürchtungen wieder verstärkt, die US-Notenbank werde an ihrem straffen geldpolitischen Kurs festhalten, um die hohe Inflation einzudämmen. Zudem begann die Federal Reserve am Mittwoch offiziell mit der Schrumpfung ihrer fast 9 Billionen Dollar schweren Bilanz. Die stellvertretende Präsidentin der US-Notenbank, Lael Brainard, erwartet, dass die Zentralbank die Zinssätze auf ihrer Sitzung Ende diesen Monats und erneut im Juli um je einen halben Prozentpunkt anheben wird. Es sei aber noch zu früh zu sagen, ob die Fed das Tempo der Zinserhöhungen danach verlangsamen werde, so die Notenbankerin. Brainard sagte, die Feststellung wäre verfrüht, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht habe. Konjunkturseitig ist der ADP-Arbeitsmarktbericht für den privaten Sektor für Mai unter der Erwartung geblieben. Er gilt als Indikator für den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Dieser dürfte zeigen, dass der Jobmotor in den USA weiter auf vollen Touren läuft. Die wöchentlichen Erstanträge lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Microsoft geben um 1,4 Prozent nach. Der Konzern hat die Umsatz- und Gewinnprognose für das vierte Quartal gesenkt und begründet dies mit ungünstigen Wechselkursen, da der stärkere US-Dollar seinen Tribut fordert. Die Papiere von Hewlett Packard Enterprise büßen 6,5 Prozent ein. Das Unternehmen hat seine Jahresprognose wegen der Auswirkungen von Lieferengpässen, negativen Währungseffekten und des Rückzugs aus Russland gesenkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Fast alle Stoxx-Branchenindizes schlossen im Plus, am stärksten stieg der Index der Bau-Aktien (+2,1%). Er profitierte unter anderem von Saint-Gobain, deren Aktien mit 4,8 Prozent Plus auf einen günstigen Ausblick reagierten. "Ikonische" Marken sind nach Einschätzung der Analysten von Bryan Garnier besser als andere in der Lage, mit schwierigen Rahmenbedingungen zurechtzukommen. Richemont und Hermes legten um 2,7 bzw. 2,1 Prozent zu, LVMH stiegen um 1,7 Prozent. Remy Cointreau (+4,9%) steigerte seinen Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr und rechnet im laufenden Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2022/23 mit starken Umsätzen. Den größten Verlierer im DAX stellte die Aktie von Fresenius Medical Care (-3,5%). Hier belastete nach Einschätzung aus dem Handel die Nachricht vom Wochenende, dass Davita und Medtronic ein Joint-Venture zur Nierenbehandlung gründen und damit ein Konkurrenz zu FMC bilden. Medtronic wird dazu ihre Dialyse-Tochter Renal Care Solutions einbringen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:20 Uhr Mi, 17:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0743   +0,8%    1,0662     1,0655  -5,5% 
EUR/JPY        139,35   +0,5%    138,57     138,52  +6,5% 
EUR/CHF        1,0297   +0,3%    1,0268     1,0281  -0,8% 
EUR/GBP        0,8541   +0,1%    0,8536     0,8533  +1,7% 
USD/JPY        129,73   -0,3%    129,96     129,97 +12,7% 
GBP/USD        1,2577   +0,7%    1,2490     1,2487  -7,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,6582   -0,6%    6,6989     6,6922  +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.239,71   +2,3%   29.811,97   31.168,82 -34,6% 
 

Der Dollar gibt einen Großteil seiner Vortagesgewinne wieder ab. Der Dollar-Index reduziert sich um 0,6 Prozent. Dollar-Verkaufsschübe aufgrund von Anzeichen einer sich verlangsamenden US-Wirtschaft oder Spekulationen über eine Abschwächung der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank sollten aufgrund der "Safe-Haven-Qualitäten" der Währung nur von kurzer Dauer sein, sagt Jane Foley, Leiterin der Devisenstrategie der Rabobank. Obwohl die Rabobank erwartet, dass die US-Wirtschaft im nächsten Jahr in eine Rezession abrutschen wird, dürfte der Dollar weiterhin Unterstützung finden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Die ostasiatischen Börsen haben sich am Donnerstag der leichteren Vorgabe der Wall Street angeschlossen. Dort hatten erneut gestiegene Marktzinsen für Zurückhaltung bei Aktien gesorgt. Der japanische Nikkei-Index gab nur um 0,2 Prozent nach. Erneut sorgte hier der Yen für Unterstützung. Mit zuletzt knapp 130 je Dollar zeigte er sich zum Vortag nochmals tiefer und lag praktisch auf einem 20-Jahrestief. Ein Lenkungsratsmitglied der Notenbank hatte Spekulationen über eine Straffung der Geldpolitik durch die Bank of Japan mit dem Ziel, einen weiteren Verfall des Yen zu vermeiden, zurückgewiesen. Der Schanghai-Composite zeigte sich d widerstandsfähig, nachdem jüngst Einkaufsmanagerindizes aus China Verbesserungen gegenüber dem Vormonat gezeigt hatten. Daneben halfen laut Marktteilnehmern die Aussicht auf Unterstützung der Wirtschaft durch Peking und die begonnenen Lockerungen der Covid-19-Lockdowns. Laut den Analysten von ANZ hat Peking die Banken ersucht, Kreditlinien für Infrastrukturprojekte bereitzustellen. Stärker unter Druck standen in Hongkong angesichts weiter anziehender Zinsen Aktien aus dem zinsempfindlichen Immobiliensektor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS

Der Gesundheitskonzern will einem Zeitungsbericht zufolge weltweit rund 2.000 Stellen in der Medikamenten- und Ernährungssparte Kabi streichen. Davon dürften rund 250 auf Deutschland entfallen, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet. Der Abbau entspreche knapp 5 Prozent der Arbeitsplätze der Sparte.

HELLOFRESH

nimmt die von iX-Tech entwickelten Intralogistik-Lösungen für das Unternehmen in die eigenen Hände. Übernommen wurden mit sofortiger Wirkung neben der Software auch die für diesen Bereich zuständigen Mitarbeiter des in Saarbrücken beheimateten Unternehmens, wie der Kochboxenlieferant in Berlin mitteilte.

AUTOBAUER

Autokäuferinnen und -käufer haben einem juristischen Gutachten zufolge Anspruch auf Schadenersatz, wenn in ihrem Wagen eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut ist. Das EU-Recht schütze den individuellen Käufer, erklärte der zuständige Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg in seinen Schlussanträgen. Die EU-Staaten sollten entsprechende Sanktionen verhängen. (Az. C-100/21) Es ging um eine Klage gegen Mercedes in Deutschland wegen des sogenannten Thermofensters.

BORUSSIA DORTMUND

kann ihre Prognose für den Verlust im laufenden Jahr nicht mehr erreichen. Statt eines Jahresfehlbetrags im Konzern für das Geschäftsjahr 2021/2022 von 17,0 bis 24,0 Millionen Euro würden die Verluste nun 25,0 bis 29,0 Millionen Euro erreichen, teilte der Fußball-Bundesligist mit.

SIGNA SPORTS UNITED

ist im zweiten Geschäftsquartal dank Akquisitionen kräftig gewachsen. Allerdings rutschte die in den USA börsennotierte Sporthandelsplattform in die roten Zahlen, zumal das Berliner Unternehmen mit Lieferengpässen insbesondere bei Fahrrädern sowie höheren Materialkosten zu kämpfen hatte und mehr Geld in Marketing steckte, um die sich eintrübende Konsumstimmung auszugleichen. Die Anfang Mai gesenkte Prognose für das Gesamtjahr bestätigte SSU, zu der Marken wie Fahrrad.de, Brüggelmann, Campz, Outfitter und Tennispro gehören.

SINGULUS

verschiebt die für den morgigen Freitag geplante Veröffentlichung des testierten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2020. Der von der Hauptversammlung gewählte Abschlussprüfer habe kurzfristig zusätzliche Prüfungsunterlagen angefragt, teilte das Unternehmen mit.

SMA SOLAR

will bis 2024 ihre Produktionskapazität am Hauptstandort in Niestetal/Kassel von heute 21 GW auf nahezu 40 GW verdoppeln. Das Unternehmen will so vom prognostizierten Wachstum der erneuerbaren Energien profitieren, teilte SMA mit. Es sollen mehr als 200 neue Arbeitsplätze entstehen.

EQT

Die Beteiligungsgesellschaft steht offenbar kurz vor der Übernahme von Envirotainer AB vom Konkurrenten Cinven. Die Bewertung des Anbieters von medizinischer Fracht beläuft sich nach Angaben von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, auf etwa 3 Milliarden US-Dollar einschließlich Schulden.

REGENERON

übernimmt den Anteil seines Partners Sanofi am Anti-PD-1-Krebsmedikament Libtayo. Der US-Konzern erklärte, er habe sich gegen eine Vorauszahlung von 900 Millionen US-Dollar an Sanofi die weltweiten Rechte an Libtayo gesichert. Der bisherige französische Partner habe darüber hinaus Anspruch auf weitere Lizenzgebühren und bis zu 200 Millionen Dollar an möglichen Meilensteinzahlungen.

AMAZON

Der Onlinehändler haftet nach der juristischen Einschätzung des zuständigen EuGH-Generalanwalts nicht für mögliche Markenrechtsverletzungen in Werbeanzeigen von Partnerunternehmen, für die er klar erkennbar nur den Versand übernommen hat. In diesen Fällen benutze nicht Amazon die Marke, führte der Gutachter nach Angaben des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Donnerstag in seinen Schlussvorträgen aus. In dem Prozess klagt Schuhdesigner Christian Louboutin gegen Amazon. (Az. C-148/21 u.a)

IMMATICS / BRISTOL MYERS SQUIBB

Bristol Myers Squibb hat mit Immatics weitere Zelltherapie-Entwicklungsvorhaben vereinbart, die dem Tübinger Unternehmen mehrere Milliarden Dollar einbringen können. Der US-Konzern will Krebsmedikamente mit Hilfe allogener TCR-T/CAR-T-Programme entwickeln, die Immatics mit seiner Plattform ACTallo entwickelt, wie er in New York mitteilte.

FORD

will 6.200 gewerkschaftlich organisierte Arbeitsplätze in der Fertigung schaffen und 3,7 Milliarden US-Dollar in Werke in Michigan, Ohio und Missouri investieren, um die Fahrzeugproduktion zu erweitern und sich auf bevorstehende Tarifverhandlungen vorzubereiten. Ford hat sein Geschäft mit konventionellen Benzinmotoren von seinem Geschäft mit Elektrofahrzeugen abgetrennt. Die Investition von 3,7 Milliarden Dollar würde beide Unternehmensteile unterstützen, so Ford.

MICROSOFT

hat die Umsatz- und Gewinnprognose für das vierte Quartal gesenkt und begründet dies mit ungünstigen Wechselkursen, da der stärkere US-Dollar seinen Tribut fordert. Das Unternehmen erwartet nun für das vierte Geschäftsquartal per Ende Juni einen Umsatz von 51,94 bis 52,74 Milliarden US-Dollar, während es zuvor von 52,4 bis 53,2 Milliarden US-Dollar ausgegangen war. Der Gewinn wird voraussichtlich zwischen 2,24 und 2,32 Dollar pro Aktie liegen, gegenüber der vorherigen Prognose von 2,28 bis 2,35 Dollar pro Aktie.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 02, 2022 12:32 ET (16:32 GMT)

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