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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.12 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.082,25    -0,9%  -14,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.458,75    -1,2%  -23,7% 
Euro-Stoxx-50       3.791,07    -1,2%  -11,8% 
Stoxx-50          3.653,94    -0,7%  -4,3% 
DAX            14.474,31    -1,2%  -8,9% 
FTSE            7.582,40    -0,3%  +3,0% 
CAC            6.476,41    -1,1%  -9,5% 
Nikkei-225        27.943,95    +0,1%  -2,9% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         149,27    +0,32 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        1,30    -0,02  +1,48 
US-Rendite 10 J.        3,02    -0,03  +1,51 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          117,75    118,50  -0,6%  -0,75 +61,8% 
Brent/ICE          119,36    119,51  -0,1%  -0,15 +58,2% 
 
METALLE           zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.849,92   1.841,47  +0,5%  +8,45  +1,1% 
Silber (Spot)         22,04    22,08  -0,2%  -0,04  -5,4% 
Platin (Spot)       1.014,05   1.022,00  -0,8%  -7,95  +4,5% 
Kupfer-Future         4,38     4,44  -1,3%  -0,06  -1,6% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben dürfte die Wall Street am Dienstag in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 verliert aktuell 0,6 Prozent. Schon am Vortag hatten die Indizes im Handelsverlauf mit den zunehmenden Sorgen um weiter steigende Leitzinsen in den USA ihre Tagesgewinne mehrheitlich wieder abgegeben, konnten allerdings ein leichtes Plus über die Ziellinie retten. Zusätzlich befeuert werden diese Sorgen durch die Zinsentscheidung der Reserve Bank of Australia (RBA). Diese hatte den Zinssatz überraschend um 50 Basispunkte erhöht. Mit Spannung wird nun auf die am Freitag anstehenden US-Verbraucherpreise für Mai geschaut, die weitere Hinweise in Bezug auf die Inflationsentwicklung liefern werden. Am Anleihemarkt erholen sich die Notierungen zwar leicht, die Rendite zehnjähriger Papiere liegt aber weiterhin über der Marke von 3,00 Prozent. Diese war am Vortag erstmals seit Mitte Mai wieder übersprungen worden.

Kohl's legen vor der Startglocke um 12,8 Prozent zu. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Verkauf, in dem die US-Warenhauskette mit rund 8 Milliarden US-Dollar bewertet werden könnte.

Peloton steigen um 0,6 Prozent. Das Unternehmen wechselt nur vier Monate nach der Ernennung eines neuen CEO auch ihre Finanzchefin aus, ein Schritt, der aufgrund der anhaltenden Verluste des Fitnessgeräte-Herstellers erfolgt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Handelsbilanz April 
     PROGNOSE: -89,40 Mrd USD 
     zuvor:  -109,80 Mrd USD 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Rücksetzer an den Börsen weitet sich am Mittag aus. Auf die Kurse drücken wieder die Inflations- und Zinssorgen. Erwartet wird, dass die EZB am Donnerstag das Ende ihrer Anleihekäufe beschließt. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass die EZB die Leitzinsen im Juli und September um jeweils 25 Basispunkte anheben wird. In Australien hat die Notenbank die Zinsen überraschend deutlich um 50 Basispunkte angehoben. Ein Dämpfer kommt auch von den deutschen Auftragseingängen. Kräftig unter Druck mit minus 8 Prozent stehen Casino Guichard. Es belasten Berichte, wonach die Supermarktkette Schwierigkeiten habe, Kaufinteressenten für ihre Erneuerbare-Energien-Tochter GreenYellow zu finden. Auch im DAX stehen konsumabhängige Titel unter Druck, weil die hohe Inflation an den Budgets der Verbraucher zehrt. Zalando fallen um 4,6 Prozent und Hellofresh um 2,8 Prozent. Daneben stehen Adidas mit einem Minus von 1,5 Prozent unter Druck. Grund ist der Rauswurf aus dem Stoxx-50-Index. Der Stoxx-Index der Roh- und Grundstoffe führt mit einem Plus von 0,8 Prozent die Gewinnerseite an. Im SDAX schießen SGL Carbon um rund 10 Prozent nach oben - angetrieben von einem erhöhten Ausblick. Mediaset Espana (+2,7%) profitieren davon, dass MFE-Mediaforeurope (-2,3%) das Angebot zur Übernahme aller verbleibenden Anteile an der spanischen Tochtergesellschaft erhöht. SAS brechen um 12,3 Prozent ein. Die schwedische Regierung hatte erklärt, sie sei nicht mehr zu weiteren Kapitalspritzen bereit.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Di, 9:44 Mo, 17:37  % YTD 
EUR/USD        1,0667 -0,3%   1,0687   1,0690  -6,2% 
EUR/JPY        141,68 +0,4%   141,86   140,66  +8,3% 
EUR/CHF        1,0418 +0,4%   1,0414   1,0358  +0,4% 
EUR/GBP        0,8540 +0,1%   0,8565   0,8531  +1,6% 
USD/JPY        132,81 +0,7%   132,75   131,58 +15,4% 
GBP/USD        1,2491 -0,3%   1,2477   1,2530  -7,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,6749 +0,3%   6,6715   6,6573  +5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.416,56 -6,6% 29.546,90 31.298,10 -36,4% 
 

Die türkische Lira fällt auf Jahrestief. Der Gesamtwert der türkischen Verbraucherpreisinflation für Mai sei zwar unter den Erwartungen ausgefallen, nach einer genauen Untersuchung habe man aber nicht den Eindruck, dass sich die zugrunde liegende Inflationsdynamik wirklich verbessert habe, sagt Commerzbank-Analyst Tatha Ghose.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine klare Tendenz hat sich an den Börsen gezeigt. Deutlichere Abgaben verzeichnete die Börse in Sydney. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins stärker als erwartet angehoben und damit Entschlossenheit gezeigt, auf die sich verschlechternden Inflationsaussichten zu reagieren. Der Leitzins wurde um 50 Basispunkte auf 0,85 Prozent angehoben. Alle Sektoren in Sydney schlossen mit Abgaben, wobei die Technologie-, Einzelhandels- und Bankenwerte die Verliererliste anführten. Für die Aktien von ANZ, Westpac, Commonwealth Bank und National Australia Bank ging es zwischen 1,5 und 3,3 Prozent abwärts. Die Papiere des Bezahldienstleisters Zip knickten um 14 Prozent ein und fielen auf den tiefsten Stand seit 5 Jahren. Der Nikkei-225 in Tokio gab im späten Handel den größten Teil der Aufschläge wieder ab. Hier stützte der schwächere Yen. Der Dollar ist gegenüber der japanischen Währung auf den höchsten Stand seit 20 Jahren geklettert. Vor allem die Exportwerte zeigten sich mit Gewinnen. So verbesserten sich die Aktien von Nissan Motor um 2,6 Prozent und Subaru stiegen um 3,2 Prozent. Der Schanghai-Composite schloss im Plus und setzte damit die positive Tendenz des Vortages fort. Einen deutlicheren Anstieg verhinderten die Abgaben bei den Autowerten. Hier ging es für SAIC Motor und Great Wall Motor um 2,4 bzw. 3,5 Prozent abwärts. In Seoul ging es für den Kospi nach der Feiertagspause nach unten. Hier belasteten die Abgaben im Technologie-Sektor.

CREDIT

Die Risikoprämien präsentieren sich am Dienstag wenig verändert an Europas Kreditmärkten. Das Geschäft verläuft abwartend, vor der geldpolitischen Entscheidung der EZB am Donnerstag ist nicht mehr mit größeren Bewegungen zu rechnen. "Die EZB wird aller Wahrscheinlichkeit nach beschließen, die QE-Nettokäufe spätestens Anfang nächsten Monats zu beenden, und signalisieren, dass ab Juli Zinserhöhungen folgen werden, entsprechend dem Fahrplan, den Lagarde kürzlich in ihrem Blog dargelegt hat", heißt es bei der Commerzbank.

Die Deutsche Bank glaubt derweil, dass sich die Ära extrem niedriger Ausfallraten in den vergangenen Jahren langsam dem Ende zuneigt, wenn auch nicht in diesem Jahr. In einer aktuellen Studie heißt es, dass die Ausfälle von High-Yield-Anleihen in Europa im kommenden Jahr vermutlich auf 3,8 Prozent steigen werden, um dann im Jahr 2024 mit 6,6 Prozent ein Hoch zu erreichen. 2025 sehen die Analysten die Ausfallrate zwischen 2 und 4 Prozent. Die Deutsche Bank geht davon aus, dass die USA im kommenden Jahr in die Rezession rutschen werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank errichtet neues Technologiezentrum in Berlin

In Berlin wird künftig ein Technologiezentrum der Deutschen Bank stehen. Dort sollen vor allem Anwendungen für die Investmentbank und die Unternehmensbank entwickelt und neue Technologien in diesen Bereichen integriert werden.

Salzgitter arbeitet bei "grünem Stahl" mit Rio Tinto zusammen

Der Stahlkonzern Salzgitter arbeitet bei seinen Dekarbonisierungsbemühungen nun auch mit dem Bergbau-Riesen Rio Tinto zusammen. Es wurde eine Grundsatzvereinbarung vereinbart, technische, logistische und gütenspezifische Fragestellungen für CO2-arme Lieferketten und Produktionsverfahren von grünem Stahl zu untersuchen. Dabei liege ein Fokus auf der zukünftigen Lieferung von hochwertigen Eisenerzprodukten für das Salcos-Programm.

Schaeffler und Symbio gründen Brennstoffzell-JV Innoplate

Der Autozulieferer Schaeffler gründet zusammen mit der französischen Symbio ein Joint Venture für die Herstellung von Bipolarplatten (BPP), einer strategischen Komponente für Brennstoffzellen. Ein entsprechender Vertrag für ein weltweites paritätisches Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz im französischen Haguenau wurde unterzeichnet. Symbio selbst ist ein Gemeinschaftsunternehmen für Wassertechnologie von Faurecia und Michelin.

SGL Carbon hebt die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 an

Die SGL Carbon SE hebt dank einer guten Geschäftsentwicklung in allen Sparten die Jahresprognose an. Es gelinge, die gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport an die Kunden weiterzugeben. Die Gesellschaft erwartet, die bisherige Prognose für das EBITDA vor Sonderposten 2022 von 110 bis 130 Millionen Euro zu übertreffen und rechnet nun mit 130 bis 150 Millionen Euro

Dr. Oetker stagniert und leidet unter steigenden Kosten

Die Nahrungsmittelunternehmen von Dr. Oetker haben im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro erzielt und damit auf dem hohen Umsatzniveau des Vorjahres stagniert. Die Investitionen von Dr. Oetker und der Conditorei Coppenrath & Wiese beliefen sich auf rund 136 Millionen Euro, ein Rückgang von 13,2 Prozent. Dennoch betonte Dr Oetker, damit sei die Grundlage für Wachstum in den kommenden Jahren gelegt worden.

Envirotainer geht für 2,8 Milliarden Euro an EQT und Mubadala

Zwei Finanzinvestoren übernehmen Envirotainer, einen Spezialisten für den Bau von Kühlcontainern zur Auslieferung von Biopharmazeutika. EQT aus Schweden und der Staatsfonds Mubadala Investment aus den Vereinigten Arabischen Emiraten kaufen den bisherigen Eignern, der britischen Beteiligungsgesellschaft Cinven und der dänischen Pharmagruppe Novo Holdings, Envirotainer zum Unternehmenswert von rund 2,8 Milliarden Euro ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 07, 2022 07:14 ET (11:14 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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