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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.806,74  -0,83% -11,44% 
Stoxx50    3.669,19  -0,24%  -3,91% 
DAX      14.556,62  -0,66%  -8,36% 
FTSE      7.602,05  -0,08%  +3,03% 
CAC      6.500,35  -0,74%  -9,12% 
DJIA     32.880,45  -0,11%  -9,52% 
S&P-500    4.116,62  -0,12% -13,63% 
Nasdaq-Comp. 12.044,82  -0,14% -23,01% 
Nasdaq-100  12.582,40  -0,14% -22,90% 
Nikkei-225  27.943,95  +0,10%  -2,94% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   149,34%   +35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       119,16   118,50   +0,6%    0,66 +63,7% 
Brent/ICE       120,24   119,51   +0,6%    0,73 +59,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.852,75  1.841,47   +0,6%   +11,28  +1,3% 
Silber (Spot)      22,23   22,08   +0,7%   +0,15  -4,6% 
Platin (Spot)    1.013,65  1.022,00   -0,8%   -8,35  +4,5% 
Kupfer-Future      4,42    4,44   -0,4%   -0,02  -0,7% 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen machen im Handelsverlauf anfängliche Verluste wett. Stagflationssorgen beherrschen zwar nach wie vor den Markt, doch würden Rücksetzer auch zum Wiedereinstieg genutzt. Gedämpft wird die Stimmung von der Gewinnwarnung des Einzelhändlers Target und einer unerwartet hoch ausgefallenen Leitzinsanhebung in Australien. Target verringern ihre Verluste von anfangs über 6 Prozent auf nunmehr 3,6 Prozent. Der Einzelhändler warnte vor sinkenden Ergebnissen, weil unter anderem höhere Rabatte nötig seien, um Waren loszuschlagen. Händler sehen darin klare Anzeichen für sinkende Konsumausgaben. Dieser Gedanke belastet auch andere Branchenwerte: Walmart und Costco büßen 2,1 bzw. 1,4 Prozent ein, Amazon verlieren 2,2 Prozent. Der Sektor führt mit einem 2,0-prozentigen Abschlag die Liste der Verlierer an. Gegen den Sektortrend ziehen Kohl's um 8,1 Prozent an. Das Unternehmen befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Verkauf. Peloton Interactive sinken um 1,1 Prozent. Das Unternehmen wechselt nur vier Monate nach der Ernennung eines neuen CEO auch die Finanzchefin aus. Apple gewinnen 0,8 Prozent. Der US-Technologiekonzern will US-Kunden den Kauf mit Ratenzahlung anbieten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Auf die Kurse drückten wieder die Inflations- und Zinssorgen. Erwartet wird, dass die EZB am Donnerstag erste Schritte geldpolitischer Straffungen unternehmen wird. In Australien hatre die Notenbank die Zinsen überraschend deutlich erhöht und zugleich signalisiert, dass weitere Straffungen bevorstünden. Ein Dämpfer kam auch von den deutschen Auftragseingängen. Schwach entwickelten sich auch die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien. Und in den USA hatte mit Target die achtgrößte Einzelhandelskette eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Einzelhandelswerte verloren 0,8 Prozent, die zinsabhängigen Technologiewerte 1,2 Prozent. Casino Guichard büßten 4,1 Prozent ein. Hier belasteten Berichte, wonach die Supermarktkette Schwierigkeiten habe, Kaufinteressenten für ihre Erneuerbare-Energien-Tochter zu finden. Auch im DAX standen konsumabhängige Titel unter Druck, weil die hohe Inflation an den Budgets der Verbraucher zehrt. Adidas sanken um 1,2 Prozent, die Aktie fliegt aus dem Stoxx-50. Glencore, die nachrücken, büßten "nur" 0,3 Prozent ein. Andere Rohstoffwerte waren so auch stärker gefragt: Der Index der Roh- und Grundstoffe stand mit einem Plus von 1,3 Prozent ganz oben unter den Branchen. SGL Carbon schossen um rund 11 Prozent nach oben - angetrieben von einem erhöhten Ausblick. Mediaset Espana (+2,0%) profitierten davon, dass MFE-Mediaforeurope (-2,1%) das Angebot zur Übernahme aller verbleibenden Anteile anhebt. SAS brachen um knapp 14 Prozent ein. Die schwedische Regierung hatte erklärt, sie sei nicht mehr zu weiteren Kapitalspritzen bereit.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 9:44 Mo, 17:37  % YTD 
EUR/USD        1,0704   +0,1%   1,0687   1,0690  -5,9% 
EUR/JPY        141,93   +0,6%   141,86   140,66  +8,4% 
EUR/CHF        1,0415   +0,3%   1,0414   1,0358  +0,4% 
EUR/GBP        0,8499   -0,4%   0,8565   0,8531  +1,1% 
USD/JPY        132,58   +0,5%   132,75   131,58 +15,2% 
GBP/USD        1,2596   +0,5%   1,2477   1,2530  -6,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,6736   +0,3%   6,6715   6,6573  +5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.790,15   -5,4% 29.546,90 31.298,10 -35,6% 
 

Der Dollar sinkt im Sog fallender US-Marktzinsen, der Dollarindex gibt um 0,1 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine klare Tendenz hat sich an den Börsen gezeigt. Deutlichere Abgaben verzeichnete die Börse in Sydney. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins stärker als erwartet angehoben und damit Entschlossenheit gezeigt, auf die sich verschlechternden Inflationsaussichten zu reagieren. Der Leitzins wurde um 50 Basispunkte auf 0,85 Prozent angehoben. Alle Sektoren in Sydney schlossen mit Abgaben, wobei die Technologie-, Einzelhandels- und Bankenwerte die Verliererliste anführten. Für die Aktien von ANZ, Westpac, Commonwealth Bank und National Australia Bank ging es zwischen 1,5 und 3,3 Prozent abwärts. Die Papiere des Bezahldienstleisters Zip knickten um 14 Prozent ein und fielen auf den tiefsten Stand seit 5 Jahren. Der Nikkei-225 in Tokio gab im späten Handel den größten Teil der Aufschläge wieder ab. Hier stützte der schwächere Yen. Der Dollar ist gegenüber der japanischen Währung auf den höchsten Stand seit 20 Jahren geklettert. Vor allem die Exportwerte zeigten sich mit Gewinnen. So verbesserten sich die Aktien von Nissan Motor um 2,6 Prozent und Subaru stiegen um 3,2 Prozent. Der Schanghai-Composite schloss im Plus und setzte damit die positive Tendenz des Vortages fort. Einen deutlicheren Anstieg verhinderten die Abgaben bei den Autowerten. Hier ging es für SAIC Motor und Great Wall Motor um 2,4 bzw. 3,5 Prozent abwärts. In Seoul ging es für den Kospi nach der Feiertagspause nach unten. Hier belasteten die Abgaben im Technologie-Sektor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fresenius-CEO: FMC-Verkauf keineswegs beschlossene Sache

Für den Gesundheitskonzern Fresenius ist ein teilweiser oder gar vollständiger Verkauf seiner Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) keinesfalls beschlossene Sache. Das machte der Vorstandsvorsitzende der Fresenius SE & Co KGaA, Stephan Sturm, im Gespräch mit der Mitarbeiterzeitung klar. Es gehe darum, die Wachstumschancen von FMC "bestmöglich zu nutzen - unter unserem Dach oder durch Übergabe in neue Hände, die das womöglich noch besser können als wir", so Sturm. Allerdings müsste solch ein Verkauf zum Vorteil aller Stakeholder sein und von daher sorgfältig abgewogen werden.

Repsol prüft Optionen für Upstream-Geschäft - Sparte strategisch

Der spanische Ölkonzern Repsol zieht verschiedene Optionen für sein Upstream-Geschäft in Erwägung, hat bislang aber noch keine Entscheidung getroffen. "Repsol erklärt, dass es sein Explorations- und Produktionsgeschäft als strategisch ansieht, was seine Erhaltung und Konsolidierung auf lange Sicht einschließt", so Repsol. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, dass sich Repsol in frühen Verhandlungen mit dem US-Fonds EIG Global Energy Partners über einen Verkauf von bis zu 25 Prozent seines Upstream-Geschäfts befindet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 07, 2022 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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