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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.15 Uhr)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.136,75    +0,6%  -12,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 12.689,00    +0,6%  -22,2% 
Euro-Stoxx-50       3.774,67    -0,4%  -12,2% 
Stoxx-50          3.636,36    -0,4%  -4,8% 
DAX            14.357,72    -0,6%  -9,6% 
FTSE            7.562,69    -0,4%  +2,8% 
CAC            6.432,20    -0,3%  -10,1% 
Nikkei-225        28.246,53    +0,0%  -1,9% 
EUREX             Stand   +/- Punkte 
Bund-Future         148,89%    -0,05 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        1,35    +0,00  +1,53 
US-Rendite 10 J.        3,02    +0,00  +1,51 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          121,94    122,11  -0,1%  -0,17 +67,6% 
Brent/ICE          123,71    123,58  +0,1%   0,13 +64,0% 
 
METALLE           zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.847,10   1.853,43  -0,3%  -6,33  +1,0% 
Silber (Spot)         21,94    22,06  -0,6%  -0,12  -5,9% 
Platin (Spot)        987,00   1.009,50  -2,2%  -22,50  +1,7% 
Kupfer-Future         4,39     4,46  -1,4%  -0,06  -1,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Am Donnerstag könnte eine leichte Erholung von den Vortagesverlusten an der Wall Street drin sein. Doch mehr als eine technische Gegenbewegung wollen Händler nicht ausmachen. Denn die bekannten Belastungsfaktoren eines sinkenden Wachstums gepaart mit hoher Inflation und steigenden Zinsen verhinderten eine durchgreifende Trendwende am US-Aktienmarkt, heißt es im Handel. Die Gemengelage könne das Schreckgespenst einer drohenden Rezession nicht vertreiben. Die US-Notenbank wird erst nächste Woche wieder zusammentreten, aber bereits am Nachmittag wird die EZB ihre geldpolitischen Entscheidungen verkünden. Sie dürfte die Zinswende wenigstens verbal einläuten, nachdem sie die Inflationsentwicklung bislang kaum effektiv bekämpft hat.

Die Papiere von Oxford Industries kletterten nachbörslich um 5,2 Prozent, zeigen sich vorbörslich noch inaktiv. Das Unternehmen übertraf die Markterwartungen. Zudem wurde die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2022 nach oben genommen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
  13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
     Hauptrefinanzierungssatz 
     PROGNOSE: 0,00% 
     zuvor:   0,00% 
     Einlagensatz 
     PROGNOSE: -0,50% 
     zuvor:  -0,50% 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 210.000 
     zuvor:  200.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger halten sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der EZB so weit wie möglich zurück. Gesucht sind nur Aktien der Reise-, Finanz- und Öl-Branche, weitere Hiobsbotschaften kommen indes aus dem Einzelhandel. Belastend wirken zudem Inflationsgefahren durch eine Lohn-Preis-Spirale und Lieferkettenprobleme: Weil die deutschen Hafenarbeiter in einen Warnstreik treten, werden nun sogar Schiffsstaus in der Nordsee erwartet. Für die 12.000 Beschäftigten an den 58 deutschen Häfen fordert die Gewerkschaft Verdi Einkommensverbesserungen von 12 bis 14 Prozent. Die Aktien von Logistikern wie Deutsche Post und Containerschiffer Möller-Maersk fallen bis zu 2,4 Prozent. Beiersdorf legen um 5,3 Prozent zu. Neben der baldigen Wiederaufnahme in den DAX-Index treiben hier positive Aussagen vom Kapitalmarkttag. Für EDF geht es um 5,8 Prozent noch oben. Kurstreiber ist ein Bericht, wonach die Regierung eine vollständige Übernahme erwäge. Händler setzen auf eine ordentliche Prämie für die Aktie. Der schwedische Online-Händler und Zalando-Wettbewerber Boozt hat den Ausblick gesenkt. Die Aktien brechen um 17 Prozent ein. Zalando fallen um 5,3 Prozent, Boohoo um 3,3 Prozent. Credit Suisse verlieren 2,4 Prozent, nachdem State Street einen Kommentar zu Übernahmegerüchten abgelehnt hat. Die Deutsche Bank hält die Transaktion für unwahrscheinlich. Hochtief leiden mit Minus von 5,7 Prozent unter einer Kapitalerhöhung.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Do, 10:00 17:31 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0718 +0,0%   1,0698   1,0738  -5,7% 
EUR/JPY        142,96 -0,6%   142,86   143,78  +9,2% 
EUR/CHF        1,0482 -0,1%   1,0481   1,0467  +1,0% 
EUR/GBP        0,8550 +0,0%   0,8563   0,8559  +1,8% 
USD/JPY        133,39 -0,6%   133,46   133,88 +15,9% 
GBP/USD        1,2537 +0,0%   1,2495   1,2547  -7,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,6816 -0,3%   6,6923   6,6899  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.385,65 +0,0% 30.506,34 30.459,14 -34,3% 
 

Die geldpolitische Divergenz sei der Hauptgrund für die Yen-Schwäche, insbesondere nachdem der japanische Zentralbankchef Haruhiko Kuroda bekräftigt habe, dass es keine Änderungen am Kurs der Bank of Japan geben werde, sagt Sophia Ng, Devisen-Analystin der MUFG Bank. Die US-Notenbank versucht dagegen mit raschen Zinserhöhungen die Inflation in den Griff zu bekommen. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte am Nachmittag für Juli eine erste Zinsanhebung ankündigen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwache US-Vorgaben und anhaltende Konjunktursorgen haben die Aktienmärkte belastet. Dabei wurden die Verluste im späten Handel teilweise noch ausgebaut. Schwache Konjunkturaussichten drückten weiter auf das Sentiment, hieß es. Befeuert wurden diese am Vortag von Weltbank und OECD, die ihre globalen Wachstumsprognosen kräftig gesenkt hatten. Dazu kamen die weiter gestiegenen Ölpreise, welche die Sorgen vor einer anhaltend hohen Inflation schürten. In Schanghai belasteten zudem erneute Corona-Sorgen. Keinen stützenden Einfluss hatten gute chinesische Handelsdaten. In Seoul stand unter anderem der Transportsektor mit den anhaltenden Streiks der südkoreanischen Lkw-Fahrer unter Druck. In Sydney zeigten sich die Rohstoffwerte schwächer. Auch der Nikkei-225 in Tokio gab die Gewinne im späten Handelsverlauf wieder ab. Etwas gestützt wurde das Sentiment vom weiterhin schwachen Yen. Subaru stiegen um 2,1 Prozent, Nissan Motor um 1,9 Prozent und Softbank um 1,7 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen bei Softbank auch auf die kräftigen Gewinne der Alibaba-Aktie in den USA, an der das Unternehmen beteiligt ist. Für die Alibaba-Titel ging es um weitere 1,2 Prozent aufwärts. Grund sind Hoffnungen auf eine Lockerung der chinesischen Regulierungen für den Technologie-Sektor. Dagegen knickten Sharp um 5,7 Prozent ein. Für das Fiskaljahr rechnet der Konzern mit einem Rückgang des Nettogewinns um 32 Prozent.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es unmittelbar vor der geldpolitischen Entscheidung der EZB nach oben. Anleger agieren vorsichtig. Die EZB dürfte ein Ende der Anleihe-Nettokäufe sowie Zinserhöhungen ab Juli ankündigen. Der Markt interessiert sich vor allem für die Frage, ob auch mit großen Zinsschritten von 50 Basispunkten zu rechnen ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Beiersdorf will Nivea aufwerten und stärker wachsen als der Markt

Beiersdorf setzt ungeachtet der aktuellen globalen Probleme und Krisen auf stärkeres Wachstum in seinem Konsumgütergeschäften. Bis 2025 will der Konzern aus Hamburg beim Wachstum den Markt übertreffen, erläuterte Vorstandschef Vincent Warnery beim ersten Kapitalmarkttag des Unternehmens.

Annahmefrist für Deutsche Euroshop gestartet

Der Investor Oaktree und Cura, das Family Office der Versandhaus-Familie Otto, geben den Startschuss für die Übernahme des Shoppingcenter-Betreibers Deutsche Euroshop. Wie das Übernahmevehikel Hercules Bidco mitteilte, wurde die Angebotsunterlage nach Genehmigung durch die Bafin veröffentlicht. Die Annahmefrist beginnt am heutigen Donnerstag und läuft bis zum 7. Juli.

Lufthansa und Eurowings streichen mehr als tausend Flüge im Juli

Lufthansa und die Tochter Eurowings streichen wegen Personalmangels mehr als tausend Flüge im Juli. "Die gesamte Luftfahrtbranche insbesondere in Europa leidet aktuell unter Engpässen und Personalmangel", erklärte die Lufthansa.

Rheinmetall erhält Auftrag für Abgasrückführungssysteme

Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat Aufträge im Bereich der Emissionsreduzierung von Motoren erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, hat er eine Reihe von Verträgen mit Erstkunden über Abgasrückführungssysteme abgeschlossen, die ab 2025 gefertigt werden sollen.

Heidelberger Druckmaschinen rechnet mit Umsatz und Ergebniswachstum

Die Heidelberger Druckmaschinen AG geht trotz der globalen Unsicherheiten optimistisch ins neue Geschäftsjahr 2022/23 und will Umsatz und Ergebnis weiter verbessern. Auch die Profitabilität soll steigen.

Kartellamt verhängt Bußgelder gegen Hochtief und Dillinger Hütte

Das Bundeskartellamt bittet Hochtief und die Dillinger Hüttenwerke wegen verbotener Absprachen bei der Auftragsvergabe zur Kasse. Wie die Behörde mitteilte, hat sie Bußgelder von insgesamt rund 12,5 Millionen Euro verhängt. Während die Buße gegen die Dillinger Hütte rechtskräftig ist, hat Hochtief Einspruch eingelegt. Beide haben bei der Aufklärung des Sachverhalts kooperiert und einen Kronzeugenantrag gestellt.

Knaus Tabbert platziert Schuldscheindarlehen von 100 Mio EUR

Der Wohnwagenhersteller Knaus Tabbert hat seine Finanzreserven gestärkt und ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 100 Millionen Euro platziert.

IPO/Eni bringt Plenitude in Mailand an die Börse

Die Eni Plenitude SpA, Tochter des italienischen Ölkonzerns Eni, soll im Heimatmarkt an die Börse gehen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Börsengang an der Euronext Mailand stattfinden.

Roche erhält EU-Zulassung für Tecentriq als adjuvante Krebstherapie

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat einen Zulassungserfolg für sein Immuntherapeutikum Tecentriq verbucht. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde Tecentriq als unterstützende Krebstherapie für bestimmte Erwachsene mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) im frühen Stadium in der Europäischen Union zugelassen.

Spotify will Umsatz in zehn Jahren fast verzehnfachen

Der Musik-Streaminganbieter Spotify hat sich für die kommenden Jahre ein erhebliches Wachstum vorgenommen. CEO Daniel Ek erwartet einen Umsatzanstieg über die nächsten zehn Jahre auf 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr, wie er beim Investorentag des Unternehmens sagte. Im Jahr 2021 hat Spotify 11,4 Milliarden Dollar umgesetzt. Die Margen sollen sich auf 40 Prozent verbessern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 09, 2022 07:17 ET (11:17 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

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