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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:08 Uhr)

INDEX               Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     3.761,50    +0,3%  -20,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   11.364,75    +0,6%  -30,4% 
Euro-Stoxx-50         3.471,86    -0,9%  -19,2% 
Stoxx-50            3.406,92    -1,0%  -10,8% 
DAX              13.310,05    -0,9%  -16,2% 
FTSE              7.148,14    -0,8%  -2,4% 
CAC              5.942,21    -1,3%  -16,9% 
Nikkei-225          26.629,86    -1,3%  -7,5% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future           144,86    -0,32 
 
 
Rentenmarkt           zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.          1,64    +0,01  +1,82 
US-Rendite 10 J.          3,30    -0,06  +1,79 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       121,67   120,93     +0,6%      0,74 +67,2% 
Brent/ICE       123,50   122,27     +1,0%      1,23 +63,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.824,71  1.819,20     +0,3%     +5,51  -0,3% 
Silber (Spot)      21,16   21,08     +0,4%     +0,08  -9,2% 
Platin (Spot)     935,00   936,28     -0,1%     -1,28  -3,7% 
Kupfer-Future      4,21    4,21     -0,1%     -0,00  -5,3% 
 

Die Ölpreise legen leicht zu. Befürchtungen einer konjunkturbedingt nachlassenden Nachfrage steht ein knappes weltweites Angebot gegenüber.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnet sich am Dienstag eine etwas festere Handelseröffnung ab. Damit dürften die Kurse aber nur einen sehr geringen Teil ihrer jüngsten Verluste wettmachen. Zins- und Inflationsängste dominieren nach Angaben aus dem Handel unverändert den Markt und dürften eine Erholung verhindern. Auch mit Blick auf den am Mittwoch anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank dürften Anleger keine Risiken eingehen.

Seitdem am Freitag die Mai-Daten zu den Verbraucherpreisen mit einem unerwartet deutlichen Anstieg den Markt verschreckt hatten, ging es an der Wall Street stetig abwärts. Die hohe Inflationsrate schürte Befürchtungen, dass die US-Notenbank zu ihrer Bekämpfung die Zinsen noch rascher erhöhen wird als bislang vermutet und damit die Wirtschaft in eine Rezession treiben wird. Die Investoren dürften daher mit einigem Unbehagen den Erzeugerpreisen entgegenblicken, die für den heutigen Dienstag angekündigt sind. Ökonomen schätzen, dass sich der Preisauftrieb im Mai verglichen mit dem April etwas beschleunigt hat.

Unter den Einzelwerten machen Oracle vorbörslich einen Kurssprung von fast 13 Prozent. Der Software-Konzern hat den Umsatz im vierten Geschäftsquartal überraschend kräftig gesteigert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erzeugerpreise Mai 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:  +0,5% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Europas Börsen können die leichten Gewinne bis Dienstagmittag nicht halten und drehen ins Minus. "Ruhe in den Markt kommt erst, wenn Klarheit über die Fed-Zinserhöhung (am Mittwochabend) und ihren weiteren Zinspfad besteht", sagt ein Händler. Die Lage bleibt schwierig: Der Giftcocktail aus Rezessionssorgen, Inflationsdruck und Zinsangst sei kein geeignetes Umfeld für Aktieninvestments, heißt es im Handel. Im Tagesverlauf stehen weitere Inflationsdaten an: Vor allem beim Anstieg der US-Produzentenpreise könnte ein höherer Wert als die erwarteten 11 Prozent Plus zum Vorjahr zu einem neuerlichen Abverkauf führen. Wie vom Handel befürchtet sind die ZEW-Konjunkturerwartungen noch schwächer als gedacht veröffentlicht worden. Weiter im Blick steht die Renditeentwicklung in Italien. Am Mittag liegt diese für 10-jährige Staatspapiere bei 4,14 Prozent. Deutlich im Plus mit 3,2 Prozent zeigen sich die Aktien von Uniper. Hier stützen Berichte, wonach sich Unipers Muttergesellschaft Fortum von russischen Kraftwerken trennen will. Fortum springen sogar um 7,2 Prozent nach oben. Atos brechen nach dem überraschenden Rücktritt von CEO Rodolphe Belmer um 20,6 Prozent ein. Akzo Nobel geben nach gesenkter Prognose für das zweite Quartal 5,8 Prozent nach. Positiv überrascht hat der erhöhte Ausblick von Wacker Chemie (+0,4%). Nach einer Gewinnwarnung geht es dagegen für Hornbach Holding um fast 16 Prozent abwärts.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:11 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0438   +0,3%    1,0419     1,0434  -8,2% 
EUR/JPY        140,24   +0,2%    140,38     139,96  +7,2% 
EUR/CHF        1,0375   -0,1%    1,0385     1,0399   0% 
EUR/GBP        0,8631   +0,6%    0,8565     0,8578  +2,7% 
USD/JPY        134,33   -0,1%    134,72     134,14 +16,7% 
GBP/USD        1,2093   -0,4%    1,2169     1,2165 -10,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,7561   -0,4%    6,7540     6,7702  +6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       22.316,48   -3,0%   22.915,37   23.100,82 -51,7% 
 

Der Dollar stabilisiert sich am Dienstag, nachdem er über Nacht ein 19-Jahreshoch erreichte, angetrieben von Spekulationen über eine aggressivere Anhebung der Zinssätze durch die US-Notenbank. Die Erholung des Euro wird gebremst vom enttäuschenden ZEW-Index.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Uneinheitlich - Zunächst hatte sich das gleiche Bild wie zu Wochenbeginn gezeigt. Nach erneut massiven Kursverlusten an der Wall Street gaben die Börsen aus Angst vor einer Stagflation, also wirtschaftlicher Stagnation bei gleichzeitig hoher Inflation, erneut nach. Im späten Handelsverlauf erholten sich an einigen Handelsplätzen die Börsen jedoch wieder etwas. Die chinesischen Aktienmärkte schafften sogar den Sprung ins Plus. Marktteilnehmer verwiesen auf die US-Aktien-Futures, die nach den kräftigen Verlusten an den Vortagen nun auf eine Erholungsbewegung hindeuteten. In Australien wurden nach der Feiertagspause Rohstoffwerte von Sorgen aufgrund der weltweiten Inflationsentwicklung deutlich belastet. So büßten Rio Tinto und BHP jeweils 4,2 Prozent ein.

CREDIT

Nach dem jüngsten Ausverkauf am europäischen Kreditmarkt bilden sich die Risikoprämien in den meisten Fällen leicht zurück, auch wenn das auf Sub Financials nicht zutrifft. Am Kreditmarkt geht ähnlich wie an den Aktienmärkten die Angst um, dass die Zentralbanken im Kampf gegen die Inflation eine Rezession auslösen werden. In Cash-Bereich hat sich die Ausweitung bei sehr schlechter Liquidität laut der Commerzbank weiter beschleunigt. "In den kommenden Tagen könnten die Spreads zwar überall noch weiter steigen, wir bekräftigen jedoch unsere Ansicht, dass Cash im Falle eines anhaltenden Ausverkaufs zunehmend schlechter abschneiden dürfte als CDS", heißt es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

EVOTEC

ist eine Wirkstoffforschungspartnerschaft mit der Janssen Pharmceutica NV eingegangen. Im Rahmen der Kooperation soll Evotecs sogenannte Targetallomod-Plattform zur Entdeckung von Wirkstoffkandidaten mit neuartigem Wirkmechanismus angewendet werden, wie der im MDAX und TecDAX notierte Hamburger Konzern mitteilte.

LEG-AKTIONÄRE

Insgesamt 38,2 Prozent der Aktionäre haben sich dafür entschieden, ihre Dividende in Form von Aktien zu erhalten. Laut dem Konzern verbleiben somit rund 113,2 Millionen Euro im Unternehmen. Auf Basis der Annahmequote werden den weiteren Angaben zufolge 1.269.651 neue Aktien ausgegeben, so dass die Gesamtzahl der LEG-Aktien um rund 2 Prozent auf 74.109.276 Aktien steigt. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 23. Juni in den Aktienhandel einbezogen.

OETKER-GRUPPE

hat im vergangenen Jahr trotz einer Stagnation im Nahrungsmittelbereich mehr umgesetzt. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr traut sich der Bielefelder Konzern, von dem im vergangenen Jahr mehrere Geschäfte abgespalten wurden, angesichts des Ukraine-Kriegs und der Pandemie nicht zu.

ATOS

prüft eine mögliche Aufspaltung seines Tech-Foundation-Geschäfts und seines Big-Data- und Sicherheitsgeschäfts in zwei börsennotierte Unternehmen und hat in diesem Zusammenhang zwei stellvertretende CEOs ernannt.

ELECTRICITE DE FRANCE (EDF)

könnte einer Ministerin zufolge in den kommenden Monaten wieder verstaatlicht werden, wenn die derzeitige Regierung unter Präsident Emmanuel Macron eine Mehrheit in der Nationalversammlung gewinnt.

RYANAIR

rechnet in diesem Sommer nicht mit weitreichenden Störungen, da die Verhandlungen mit Gewerkschaften und Personal ihrer Darstellung nach gut verlaufen und Tarifverträge für 90 Prozent der Mitarbeiter in ganz Europa ausgehandelt wurden. Mit dieser Aussage reagierte die irische Airline auf Medienberichte, wonach das Kabinenpersonal in Spanien für sechs Streiktage Ende Juni und Anfang Juli gestimmt haben soll.

TOTALENERGIES

verstärkt sich im Bereich der grünen Herstellung von Wasserstoff in Indien. Wie der französische Öl- und Gaserzeuger mitteilte, erwirbt er eine 25-prozentige Beteiligung an der Adani New Industries Ltd, dem Inkubator des indischen multinationalen Mischkonzerns Adani Enterprises Ltd. Adani New Industries wird die exklusive Plattform von Adani und Totalenergies für die Produktion und Kommerzialisierung von grünem Wasserstoff in Indien sein.

APPLE

Das Bundeskartellamt prüft die Tracking-Regeln von Apple für Apps von Drittanbietern. Die Wettbewerbsaufsicht geht dem Verdacht nach, dass die im April vergangenen Jahren eingeführten Regeln dazu führen, dass Wettbewerber des iPhone-Herstellers im Vergleich behindert werden, hieß es am Dienstag.

SPACEX

hat über die Ausgabe neuer Aktien weitere Milliarden eingesammelt. Wie aus einer Veröffentlichung der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hat die Space Exploration Technologies Corp mit Sitz im kalifornischen Hawthorne 1,7 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Die Bewertung des von Tesla-Chef Elon Musk geführten Unternehmens liegt damit bei rund 125 Milliarden nach etwa 100 Milliarden Dollar Ende 2021.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 14, 2022 07:10 ET (11:10 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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