Hannover (www.anleihencheck.de) - Auch am Dienstag ging der Renditeanstieg deutscher Bundesanleihen, wenn auch gebremst, weiter, so die Analysten der Nord LB.Die deutschen Großhandelspreise seien im Mai etwas langsamer gestiegen als im April. Wie Destatis bekannt gegeben habe, hätten sich die Preise um 1,0% gegenüber dem Vormonat erhöht und um 22,9% (April: 23,8%) höher als im Vorjahr gelegen. "Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Großhandelspreise sind wie bereits im April auch im Mai 2022 besonders im Großhandel mit Rohstoffen und Energieträgern, aber auch mit Lebensmitteln zu beobachten", habe es geheißen. Mineralölerzeugnisse seien 63,5% teurer geworden, die Preise für Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel seien um 46,0% in die Höhe geschossen. Auch chemische Erzeugnisse (+43,1%) und Erze, Metalle und Metallhalbzeug (+41,1%) seien erheblich teurer geworden. Im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten seien die Preise um 35,5% gestiegen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...