Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach den Turbulenzen der letzten Handelstage ist es gestern nur zu einer vorrübergehenden Beruhigung gekommen, so die Analysten der Helaba.Die Kurse an den Rentenmärkten hätten sich per saldo wieder abgeschwächt, ebenso die Aktienmärkte, und auch der Euro bleibe in der Defensive. Alle Blicke würden sich nun auf die US-Notenbank richten. Sollte sie das Leitzinsband "nur" um 50 Basispunkte erhöhen, könnten die Zins- und Konjunktursorgen zumindest temporär kleiner werden. Immerhin seien die Inflationserwartungen zuletzt gesunken und mit dem Anstieg der Nominalrenditen sei es zu einem deutlichen Anstieg der Realrenditen gekommen - sowohl hierzulande als auch in den USA. Dort falle die Flachheit der Zinskurve auf - Anleihen mit kurzer Laufzeit würden heute zwar wieder leicht niedriger als Anleihen mit langer Laufzeit rentieren, die Situation werde aber weiterhin zu beobachten sein. ...Den vollständigen Artikel lesen ...