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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:25)

INDEX             Stand    +- % +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   3.702,50    -2,3%  -22,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 11.276,25    -2,7%  -30,9% 
Euro-Stoxx-50       3.438,34    -2,7%  -20,0% 
Stoxx-50          3.376,87    -1,9%  -11,6% 
DAX            13.096,03    -2,9%  -17,6% 
FTSE            7.103,69    -2,3%  -1,5% 
CAC            5.890,75    -2,3%  -17,7% 
Nikkei-225        26.431,20    +0,4%  -8,2% 
EUREX             Stand  +/- Punkte 
Bund-Future         142,20    -2,41 
 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        1,82    +0,18  +2,00 
US-Rendite 10 J.        3,44    +0,15  +1,93 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       113,82   115,31   -1,3%   -1,49 +56,4% 
Brent/ICE       116,97   118,51   -1,3%   -1,54 +55,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.820,03  1.834,30   -0,8%   -14,27  -0,5% 
Silber (Spot)      21,43   21,69   -1,2%   -0,26  -8,1% 
Platin (Spot)     933,98   943,95   -1,1%   -9,98  -3,8% 
Kupfer-Future      4,09    4,16   -1,7%   -0,07  -7,9% 
 

Nach Berichten, wonach nun auch Tschechien und Österreich weniger Gas aus Russland erhalten, beschleunigen die Gaspreise die ohnehin schon scharfe Aufwärtsbewegung nochmals. Der Preis für den marktführenden Juni-Kontrakt verteuert sich um weitere 18,0 Prozent auf 141,77 Euro pro Megawattstunde, nachdem er am Mittwochmorgen noch bei rund 100 Euro und zu Wochenbeginn bei 82 Euro gelegen hatte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Ein zweiter Blick auf die Fed-Leitzinserhöhung vom Mittwoch dürfte zum Start an den US-Börsen am Donnerstag deutliche Verluste nach sich ziehen. Die US-Notenbank hatte den Leitzins um 0,75 Prozent angehoben und damit in einem Ausmaß, das bis zu den Inflationsdaten am Freitag nicht erwartet worden war. Zudem machte Fed-Chef Jerome Powell klar, dass im Juli ein Zinsschritt um weitere 75 Basispunkte denkbar sei. Gleichwohl hatte der Markt darauf am Mittwoch noch mit Gewinnen reagiert. Nun überwiegen aber wieder klar Ängste vor einem Abgleiten in die Rezession, zumal auch aus anderen Ländern wie überraschend der Schweiz kräftige Zinserhöhungen gemeldet werden. Die Stärke am Vortag begründeten Teilnehmer zum Teil auch mit vermeintlich taubenhaften Aussagen des Fed-Präsidenten und belegten das damit, dass Powell sagte, dass Zinsschritte um 75 Basispunkte nicht zur Regel werden sollten. Nun heißt es, dies klinge alles andere als taubenhaft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Juni 
     PROGNOSE: 4,8 
     zuvor:  2,6 
 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Mai 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: -2,6% gg Vm 
     zuvor:  -0,2% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: -2,1% gg Vm 
     zuvor:  -3,2% gg Vm 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 220.000 
     zuvor:  229.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - "Die durchgreifende Zinswende trübt die Stimmung kräftig ein", so ein Marktteilnehmer. Am Anleihemarkt schießen die Renditen wieder nach oben, womit der steile Rückgang vom Vortag direkt wieder umgekehrt wird. In Italien ist die Zehnjahresrendite wieder über die 4-Prozent-Marke gestiegen. Die Schweizer Notenbank hat den Leitzins erhöht, und zudem auch noch überraschend kräftig um 0,5 Prozentpunkte. Eine Zinserhöhung galt im Vorfeld zwar als möglich, aber nicht ausgemacht, zumal die Inflation in der Schweiz zuletzt zwar gestiegen war, aber längst nicht so sehr wie in anderen Regionen der Welt. Schon zum Start hatte die Erleichterung über die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank (Fed) mit der Erhöhung der Leitzinsen um 75 Basispunkte nur kurz gehalten, nachdem am Vorabend die US-Börsen noch deutlich zugelegt hatten. Inzwischen deuten die Futures auf die US-Indizes auf deutliche Verluste zum Start am Nachmittag hin, weil die Sorgen vor einem Abgleiten in die Rezession angesichts der starken Zinserhöhungen wieder die Oberhand gewinnen. Die zinssensiblen Technikwerte fallen um 3,5 Prozent, die von der Konsumstimmung und den wegen der Inflation schrumpfenden Budgets der Verbraucher abhängenden Einzelhandelsaktien verlieren 4 Prozent und rangieren am Ende. Am besten halten sich noch die als defensiv und weniger zyklisch geltenden Aktien aus den Sektoren Telekommunikation, Nahrungsmittel und Pharma.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Do, 8:20 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0396   -0,5%   1,0444   1,0399  -8,6% 
EUR/JPY        138,06   -1,3%   140,03   139,93  +5,5% 
EUR/CHF        1,0197   -1,8%   1,0379   1,0413  -1,7% 
EUR/GBP        0,8603   +0,3%   0,8587   0,8629  +2,4% 
USD/JPY        132,82   -0,8%   134,32   134,58 +15,4% 
GBP/USD        1,2081   -0,7%   1,2147   1,2050 -10,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,7218   +0,7%   6,7097   6,7217  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.992,28   -5,4% 22.119,18 21.216,85 -54,6% 
 

Der Franken schießt nach der überraschenden und zudem hoch ausgefallenen Zinserhöhung in der Schweiz um 1,8 Prozent nach oben und nähert sich mit 1,02 Franken je Euro der Parität. Das Pfund gibt zwischenzeitliche Gewinne wieder ab, nachdem die Bank of England die Zinsen wie erwartet um 25 Basispunkte erhöht hat und nicht stärker.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Eine anfänglich noch zu sehende Aufwärtsbewegung war bereits wenig dynamisch und erlahmte im Verlauf. Laut Marktteilnehmern sorgte in erster Linie die Aussage von Fed-Chairman Powell für etwas Auftrieb, wonach derlei große Zinserhöhungen wie die aktuelle um 75 Basispunkte nicht die Regel werden sollen. Zugleich schloss Powell sie für Juli aber nicht aus. Im Handel hieß es mit Blick auf die Notenbanken in Südkorea und Australien aber nun auch, dass diese ihren Straffungszyklus verschärfen könnten. Zu hören war außerdem von Schnäppchenkäufen nach der jüngsten Verlustserie an einigen Börsen im Vorfeld der US-Zinsentscheidung. Im Verlauf hätten dann aber Konjunktursorgen wieder die Oberhand gewonnen. Zu hören war, dass das in den USA deutlich gestiegene Zinsniveau dazu führen dürfte, dass Gelder aus Schwellenländern abgezogen und stattdessen rentierlicher in den USA angelegt würden. Unter den Einzelwerten gewannen Hyundai Mipo Dockyard 3,9 Prozent. Der koreanische Schiffbauer hat seine erste vollelektrisch betriebene Fähre vorgestellt.

CREDIT

Wenig verändert präsentiert sich das Geschehen am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag. Die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank setzt keine großen Akzente. Das verschärfte Vorgehen der Notenbanken stelle die Kreditmärkte vor eine Bewährungsprobe, hieß es gleichwohl. Dies zeigten auch die seit Jahresbeginn stark gestiegenen Ausfallprämien. Beobachter gehen von einem kräftigen Anstieg der Ausfallraten bei Unternehmensanleihen aus, vor allem ab dem kommenden Jahr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

AAREAL BANK

Bei der Übernahme der Aareal Bank hat sich die Investorengruppe um Advent International, Centerbridge Partners und CPPIB insgesamt 83,8 Prozent der Anteile an dem Immobilienfinanzierer gesichert. Die Bieter gehen nach wie vor davon aus, dass die Transaktion im vierten Quartal 2022 oder im ersten Quartal 2023 vollzogen wird.

DELIVERY HERO

Das Management hat auf der Hauptversammlung die Ziele für 2022, 2023 und langfristig bekräftigt. Der Berliner Lieferdienst von Essen und Lebensmitteln will 2022 weiterhin im Plattformgeschäft die Gewinnschwelle erreichen.

NORDEX

hat sich Aufträge in Kolumbien gesichert. Der Stromversorger Celsia Colombia bestellte 63 Turbinen des Typs N155 mit insgesamt 369 Megawatt für drei Projekte.

ORSTED / OSTWIND

Der deutsche Wind- und Solarpark-Entwickler Ostwind steht möglicherweise vor einer Übernahme durch den Offshore-Windenergie-Riesen Orsted. Die Orsted AS befindet sich nach eigenen Angaben in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Übernahme der Ostwind AG mit Niederlassungen in Deutschland und Frankreich.

ROCHE

hat einen Rückschlag bei seinem Medikamenten-Kandidaten Crenezumab einstecken müssen. Laut Roche zeigte der monoklonale Antikörper in einer Studie nicht die erhoffte Wirkung.

FERRARI

hat Einzelheiten seiner Elektrifizierungs- und Finanzstrategie für die Jahre 2022 bis 2026 vorgestellt. Die italienische Sportwagenschmiede will Kernkomponenten für Elektroautos selbst herstellen und gleichzeitig die Gewinne und Ausschüttungen an die Aktionäre erhöhen.

VEOLIA

will das britische Entsorgungsgeschäft von Suez verkaufen, um die Einwände der britischen Kartellwächter gegen die Übernahmepläne zu zerstreuen.

TWITTER

Tesla-Chef Elon Musk wird seine Übernahmepläne für Twitter bei einem All-Hands-Meeting des Kurznachrichtendienstes am Donnerstag aller Voraussicht nach bekräftigen. Wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person weiter berichtet, wird der US-Milliardär etwa eine Stunde lang vorab eingereichte Fragen der Twitter-Mitarbeiter beantworten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 16, 2022 07:28 ET (11:28 GMT)

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© 2022 Dow Jones News
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