Offenbar hat man es mit Steuern nicht gar so genau genommen. Denn in Frankreich zahlt die Fast-Food-Kette schlappe 1,25 Mrd. Euro, um Ermittlungen wegen Steuerbetrugs zu entgehen. MCDONALD'S hatte seine Gewinne in Frankreich angeblich durch Lizenzgebühren an seine europäische Muttergesellschaft in Luxemburg künstlich gemindert. Der Präsident des Gerichtshofs von Paris hat die entsprechende Abmachung zwischen der Finanzstaatsanwaltschaft und MCDONALD'S in Frankreich gebilligt. Damit werden Ermittlungen wegen des Verdacht des Steuerbetruges, die seit 2016 schon geführt werden, eingestellt. Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!
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