Freiburg (ots) -
Die EU-Kommission will die Ukraine auf den EU-Pfad führen, jetzt sind die Mitgliedsstaaten am Zug. Der Schritt gilt zu Recht als historisch, denn der Weg, der damit beschritten wird, kann Europa verändern. Kommt es irgendwann zu einem Beitritt der Ukraine, Moldaus und der Westbalkan-Staaten, würden sich nach dem Brexit die Gewichte erneut weg vom alten Westen verschieben. (...) Das größte Hindernis für einen EU-Beitritt Kiews aber bleibt Moskau. Niemand sollte sich von der scheinbar gelassenen Reaktion des Kremls täuschen lassen: Putins Russland betrachtet die Ukraine als Teil der "russischen Welt", nicht der "europäischen Familie" (Olaf Scholz). Es wird alles tun, um den Beitrittsprozess zu stören. Nichts eignet sich dazu besser als ein ungelöster Territorialkonflikt (übrigens auch in Moldau). So falsch es wäre, Kiew den mit Blut bezahlten Beitrittswunsch abzuschlagen, so sehr erwächst der EU nun auch eine Verantwortung für eine friedliche Zukunft der Ukraine. http://www.mehr.bz/khs169j
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Die EU-Kommission will die Ukraine auf den EU-Pfad führen, jetzt sind die Mitgliedsstaaten am Zug. Der Schritt gilt zu Recht als historisch, denn der Weg, der damit beschritten wird, kann Europa verändern. Kommt es irgendwann zu einem Beitritt der Ukraine, Moldaus und der Westbalkan-Staaten, würden sich nach dem Brexit die Gewichte erneut weg vom alten Westen verschieben. (...) Das größte Hindernis für einen EU-Beitritt Kiews aber bleibt Moskau. Niemand sollte sich von der scheinbar gelassenen Reaktion des Kremls täuschen lassen: Putins Russland betrachtet die Ukraine als Teil der "russischen Welt", nicht der "europäischen Familie" (Olaf Scholz). Es wird alles tun, um den Beitrittsprozess zu stören. Nichts eignet sich dazu besser als ein ungelöster Territorialkonflikt (übrigens auch in Moldau). So falsch es wäre, Kiew den mit Blut bezahlten Beitrittswunsch abzuschlagen, so sehr erwächst der EU nun auch eine Verantwortung für eine friedliche Zukunft der Ukraine. http://www.mehr.bz/khs169j
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