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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:33 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.494,00  +0,70% -18,71% 
Stoxx50    3.415,11  +0,47% -10,56% 
DAX      13.292,40  +0,20% -16,32% 
FTSE      7.147,84  +0,37%  -3,56% 
CAC      5.964,66  +0,75% -16,61% 
DJIA     30.420,57  +1,78% -16,29% 
S&P-500    3.761,59  +2,36% -21,08% 
Nasdaq-Comp. 11.096,33  +2,76% -29,07% 
Nasdaq-100  11.569,66  +2,70% -29,11% 
Nikkei-225  26.246,31  +1,84%  -8,84% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   143,26    -3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    110,95   109,56 +1,3%   1,39 +52,5% 
Brent/ICE    114,60   114,13 +0,4%   0,47 +51,9% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    126,00   122,70 +4,5%   5,37 +51,5% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.834,78  1.838,80 -0,2%  -4,02  +0,3% 
Silber (Spot)   21,73    21,61 +0,5%  +0,12  -6,8% 
Platin (Spot)  942,00   935,50 +0,7%  +6,50  -2,9% 
Kupfer-Future   4,04    4,01 +0,7%  +0,03  -9,1% 
 

Die Ölpreise steigen etwas. Der Preis für das Barrel der Sorte WTI erhöht sich um 1,3 Prozent, der Brent-Preis notierte 0,4 Prozent fester. Jüngste chinesische Daten, die für Mai einen Rekord an Ölimporten ausweisen, deuteten darauf hin, dass die Nachfrage weiterhin stark ist, wie Marktstratege Jeffrey Halley von Oanda anmerkt.

FINANZMARKT USA

Nach einem langen Wochenende und der schwächsten Woche seit 2020 verzeichnet die Wall Street am Dienstag deutliche Aufschläge, die sie im Lauf des Vormittags Ortszeit noch ausbaut. An den marktbestimmenden Themen hat sich indessen wenig verändert. Im Fokus der Anleger stehen unverändert die hohe Inflation und die zügige geldpolitische Wende der US-Notenbank. Auch die Sorge vor einer möglichen Rezession besteht fort. Konjunkturseitig wurden lediglich Daten zum Verkauf bestehender Häuser im Mai veröffentlich. Sie entsprachen weitgehend den Erwartungen. Jetblue geben 1,4 Prozent nach. Der Bieterwettstreit um den US-Billigflieger Spirit Airlines geht in die nächste Runde. Jetblue Airways hat ihr Angebot erhöht und angekündigt, sich von Unternehmensteilen zu trennen, um die Zustimmung der Kartellbehörden für einen Deal zu bekommen. Jetblue bietet nun mit 33,50 Dollar in bar je Spirit-Aktie 2 Dollar mehr als bisher. Die Spirit-Aktie gewinnt 7,8 Prozent. Das Unternehmen steht nun vor der Entscheidung, die Offerte von Jetblue anzunehmen oder die geplante Akquisition durch Frontier Airlines (+2,9%) fortzusetzen. Kellogg gewinnen 4,5 Prozent, nachdem der Nahrungsmittelkonzern seine Aufspaltung in drei eigenständige Unternehmen beschlossen hat. Der US-Snack- und Lebensmittelkonzern Mondelez (+1,2%) verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er den nicht börsennotierten Energieriegelhersteller Clif Bar für mindestens 2,9 Milliarden US-Dollar. Tesla-Chef Elon Musk will den Abbau von 10 Prozent der Stellen bei dem Elektroauto-Pionier in etwa innerhalb der nächsten drei Monate umsetzen. Die Aktie verteuert sich um 10,5 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen ging es etwas nach oben. Dass der DAX nicht besser abschloss, lag unter anderem am Supreme Court, dem höchsten US-Gericht. Seine Entscheidungen drückten am Nachmittag die Kurse von Bayer sowie von Fresenius Medical Care und auch von Fresenius stark ins Minus. Zwar kamen auch andere Kurse von den Tageshochs zurück, die Marktbreite war aber gut. Bayer verloren 2,1 Prozent. Der Supreme Court in den USA will sich nicht mit einem Berufungsantrag von Bayer im Fall Edwin Hardeman befassen. Dieser bekam wegen seiner Krebserkrankung 25 Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen, weil sie auf Roundup zurückgeführt wurde. Fresenius Medical Care (FMC) gingen zeitweise in den freien Fall über. Auch hier gab es ein Urteil des Supreme Court, und zwar gegen den Dialyse-Konkurrenten DaVita. Dieser meinte, die in bestimmten Fällen niedrigen Dialyse-Erstattungen eines Krankenversicherers verstießen gegen US-Bundesrecht, der Oberste Gerichtshof schloss sich dem nicht an. FMC fielen um 9 Prozent. Die Aktien der Konzernmutter Fresenius gaben 4,9 Prozent ab. Die Schwäche der Versorger lag vor allem an Spanien: Endesa und Iberdrola gaben knapp 3 Prozent ab. Hintergrund sind Aussagen der spanischen Finanzministerin María Jesús Montero. Diese hat bekräftigt, dass der Sektor wegen exorbitanter Gewinne einen größeren finanziellen Beitrag leisten sollte. Die Regierung sei dabei, entsprechende Maßnahmen auszuarbeiten. Im SDAX gaben Flatexdegiro 1,4 Prozent ab: Der Broker hat seine Jahresprognose für 2022 quantifiziert, einige Kennzahlen liegen unter Erwartung. Keine Freude machten die Zahlen von Nordex (-7,2%) zum ersten Quartal. "Die Marge liegt nochmal deutlich unter der Gewinnwarnung vom Mai", sagt ein Händler. Kräftig nach oben ging es um 3,5 Prozent für Leonardo. Das italienische Rüstungsunternehmen hat die Fusion seines US-Geschäfts Leonardo DRS mit der israelischen Rada Electronic Industries bekanntgegeben. In Paris setzten Valneva ihre Kursrally fort. Die Aktien hatten schon am Vortag um fast 30 Prozent haussiert und sprangen nun weitere 17 Prozent nach oben. Auslöser war die Meldung, dass Pfizer sich mit 8,1 Prozent an Valneva beteiligt. Kurstreiber war nun die Spekulation, Pfizer könnte Valneva komplett übernehmen.

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 7:40 Uhr Mo, 17:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0531 +0,2%    1,0516     1,0529  -7,4% 
EUR/JPY        143,58 +1,1%    141,98     142,16  +9,7% 
EUR/CHF        1,0176 +0,1%    1,0173     1,0181  -1,9% 
EUR/GBP        0,8586 +0,1%    0,8578     0,8595  +2,2% 
USD/JPY        136,35 +0,9%    135,02     135,02 +18,5% 
GBP/USD        1,2265 +0,1%    1,2258     1,2251  -9,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,6907 +0,0%    6,6897     6,6893  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       21.502,11 +5,4%   20.924,64   20.706,92 -53,5% 
 

Am Devisenmarkt legt der Euro um 0,2 Prozent zu auf 1,0531 Dollar. Für etwas Rückenwind dürften Spekulationen sorgen, dass die EZB ein geeignetes Instrument findet, um eine Ausweitung der Renditeabstände (Fragmentierung) von Staatsanleihen höher verschuldeter Länder zu verhindern. Wie EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau in einem Interview mit der Zeitung Corriere della Sera betonte, müsse es groß genug sein, um die Märkte zu beeindrucken.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach teils tagelangen Verlustserien ist es zu einer Erholungsbewegung gekommen. Marktteilnehmer sprachen von einer eher technischen Gegenbewegung, zumal die belastenden Faktoren wie die hohe Inflation, die damit verbundenen Zinserhöhungszyklen und die Gefahr einer Rezession weiter intakt seien. Am kräftigsten ging es in Tokio nach oben. Für Rückenwind sorgte eine Umfrage, wonach japanische Unternehmen im laufenden Fiskaljahr 25 Prozent mehr in Ausrüstung, Immobilien und andere physische Vermögenswerte investieren wollen. Die Börse in Schanghai gab leicht nach, nachdem sich das Marktbarometer dort zuletzt etwas besser als an den Nachbarbörsen gehalten hatte. Verwiesen wurde daneben auf die Null-Covid-Politik Pekings, die immer wieder für Lockdowns sorge, besonders im Wirtschaftsdrehkreuz Schanghai. In Hongkong zogen die Immobilienaktien nach dem Kursfeuerwerk vom Vortag weiter an, aber deutlich moderater. Auslöser waren die nicht erhöhten Referenzzinssätze für Bankkredite und günstige Umsatzdaten aus der Branche. Zur guten Branchenstimmung trug daneben bei, dass der strauchelnde Immobilienriese China Evergrande noch vor Ende Juli einen vorläufigen Restrukturierungsplan vorlegen will und Maßnahmen ergriffen hat, um die Beibehaltung der Börsennotiz seiner seit dem 21. März vom Handel ausgesetzten Aktie zu gewährleisten. Country Garden gewannen 1,7, China Overseas Land 1,5 und China Resources Land 2,0 Prozent. Für NHN ging es in Seoul um 9,9 Prozent nach oben. Der Entwickler von Videospielen hat einen Aktienrückkaufplan vorgestellt. In Sydney führten nach einer siebentägigen Verlustserie Bankaktien die Erholung an, der Subindex gewann 2,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Supreme Court weist Bayer-Berufungsantrag im Glyphosat-Fall Hardeman ab

Kein Durchbruch für Bayer im Rechtsstreit um die angeblich krebserregende Wirkung des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup: Wie der DAX-Konzern mitteilte, lehnte das Oberste Gericht der USA den Antrag des Pharma- und Agrarkonzerns ab, den Fall Hardeman in einem Berufungsverfahren zu prüfen und folgte damit der Empfehlung der Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogar als Vertreterin der US-Regierung von Anfang Mai.

Deutsche-Euroshop-Spitze empfiehlt Annahme der Übernahmeofferte

Die Übernahmeofferte von Oaktree und Cura für Deutsche Euroshop hat nun auch den offiziellen Segen von Vorstand und Aufsichtsrat des Shoppingcenter-Betreibers. Die Gremien empfehlen den Aktionären, das Angebot anzunehmen, teilte die Deutsche Euroshop AG mit. Die angebotene Gegenleistung sei "fair, angemessen und attraktiv", geht aus der begründeten Stellungnahme hervor.

Easyjet-Kabinenpersonal in Spanien plant neuntägigen Streik

Easyjet droht in Juli ein mehrtägiger Arbeitskampf in Spanien. Die in London börsennotierte Billigfluggesellschaft teilte mit, sie sei über einen neuntägigen Streik des Kabinenpersonals in Spanien, insbesondere an den Basen in Barcelona, Malaga und Palma de Mallorca, informiert worden. Die Airline äußerte sich enttäuscht über die Aktion, da sie "beträchtliche Fortschritte auf dem Weg zu einem neuen Tarifvertrag" gemacht habe.

Kellogg spaltet sich in drei eigenständige Unternehmen auf

Der US-Nahrungsmittelkonzern Kellogg hat seine Aufspaltung in drei eigenständige börsennotierte Unternehmen beschlossen. Wie die Kellogg Co mitteilte, soll die "Global Snacking Co" neben dem Geschäft mit Snacks und dem nordamerikanischen Tiefkühlfrühstück das internationale Geschäft mit Cerealien und Nudeln umfassen, rund 11,4 Milliarden US-Dollar umsetzen und ein bereinigtes EBITDA von geschätzt 2 Milliarden Dollar erwirtschaften.

Musk will Stellenabbau bei Tesla in nächsten drei Monaten umsetzen

Tesla-Chef Elon Musk will den Abbau von 10 Prozent der Stellen bei dem Elektroauto-Pionier in etwa innerhalb der nächsten drei Monate umsetzen. In seiner Rede auf dem Qatar Economic Forum von Bloomberg gab Musk zusätzliche Informationen zu seinem Memo von Anfang des Monats, in dem er sagte, dass das Unternehmen überbesetzt sei und einige Mitarbeiter entlassen werden würden.

Toyota erhöht Absatzprognose für Elektroautos bis 2030

Der Autohersteller Toyota wird optimistischer für den Absatz batterieelektrischer Fahrzeuge. Wie der japanische Konzern mitteilte, geht er davon aus, bis 2030 rund 8 Millionen Elektroautos zu verkaufen. Nach einer Prognoseerhöhung im Dezember hatte Toyota bisher 3,5 Millionen Autos in Aussicht gestellt. Toyota will 70 Milliarden Dollar in die Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge investieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

June 21, 2022 12:36 ET (16:36 GMT)

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