Wochenlang wurden die Aktionäre des USamerikanischen Einzelhandelskonzerns auf ein Gebot von 60 $ je Aktie vorbereitet. Diese Höhe hatte FRANCHISE GROUP mit dem Management von KOHLS ausgehandelt. Nun denkt der börsennotierte Kaufinteressent offenbar darüber nach, die tatsächlicheOfferte auf 50 $ abzusenken. Denn bei einem Abgleiten in die Rezession würde sich der Wert des Kaufhauskonzerns deutlich verringern. Dies geht aus einem Bericht von CNBC hervor. Nun werden also neue Verhandlungen mit dem KOHLSManagement notwendig. Es ist zu befürchten, dass diesmal keine Einigung erzielt wird und der Deal sogar komplett platzt. Die KOHLS-Aktie gab gestern jedenfalls weitere 8,9 % nach und schloss bei 38,61 $. Daraus ergibt sich ein Börsenwert von 5,0 Mrd.$ sowie ein KGV um 6,5. Nachdem die KOHLS-Aktie im ersten Pandemie-Schock 2020 sogar bis 10,53 $ gefallen war, ist sie aktuell nur noch ein Leckerbissen für spekulativ eingestellte Börsianer.
Dies ist ein Ausschnitt aus der gestrigen Bernecker Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!
Dies ist ein Ausschnitt aus der gestrigen Bernecker Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!