Neue URA-Beurteilungen - die Analysten der URA Research GmbH haben nach der Auswertung und Analyse der in den letzten sechs Monaten veröffentlichten Finanzberichte ihre Beurteilungen für 8 Anleihen bestätigt. Bei zwei Schalke-Anleihen sowie bei den Anleihen von DEAG und Werder Bremen hat sich die Beurteilung jeweils um einen "URA-Haken" verbessert. Zudem wurden zwei Anleihen neu ins URA-Monitoring aufgenommen.
Beobachtungen der Analysten: Einige Emittenten haben in 2021 bereits wieder den Umsatz und teilweise auch das Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019 erreicht. Sofern für 2022 überhaupt konkrete Prognosen gemacht werden (Ukraine-Krieg, Corona-Lockdown v.a. in China), werden durchweg noch Umsatzzuwächse prognostiziert - hier spielen auch Verkaufspreis-Erhöhungen und bei Firmen mit einem hohen Auslandsanteil die starke Aufwertung zahlreicher Währungen gegenüber dem Euro eine Rolle. Die Ergebnisprognosen für 2022 seien indes deutlich differenzierter, so werde häufig noch mit einem unterproportionalen Ergebnisanstieg gerechnet, teilweise aber bereits mit einem Ergebnisrückgang. Lieferengpässe sowie Material-, Energie-, Personal- und Transportkostensteigerungen wirken sich je nach Branche laut URA-Analyse sehr unterschiedlich aus.
Verbesserte URA-Beurteilungen
DEAG-Anleihe 2018/23 (WKN: A2NBF2)Die erste Anleihe 2018/23 (ISIN: DE000A2NBF25) der DEAG Deutsche Entertainment AG, einem Veranstalter und Ticket-Verkäufer von "Live Events", hat sich von 1 Haken (an der Grenze zu 2 Haken) auf 2 "URA-Haken" verbessert. Hier haben sich laut URA mit dem Jahresabschluss 2021 und v.a. dem Quartalsabschluss Q1 2022 die Finanzkennzahlen mehr Live-Veranstaltungen und Kartenverkäufe durch gelockerte Corona-Auflagen v.a. außerhalb Deutschlands deutlich verbessert.
Schalke 04-Anleihen 2016/23 und 2021/26 + Werder Bremen-Anleihe 2021/26 (WKN: A3H3KP)Die Anleihen 2016/23 und 2021/26 des FC Schalke 04 sowie die Anleihe 2021/26 ...
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