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G7/Scholz sieht gemeinsames Vorgehen der G7 im Kampf gegen Krisen

DJ G7/Scholz sieht gemeinsames Vorgehen der G7 im Kampf gegen Krisen

Von Andrea Thomas

ELMAU/BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich nach der ersten Arbeitssitzung der G7-Staaten zuversichtlich, dass die Gruppe von sieben führenden Wirtschaftsnationen geschlossen und koordiniert gegen die aktuell hohen wirtschaftlichen Risiken und Inflationsraten vorgehen wird. Es sei wichtig, dass die G7 auf die Herausforderungen der Zeit entschlossen und geschlossen reagiere. In ihrer ersten Gesprächsrunde habe die G7 über die Energiekrise und die hohen Inflationsraten beraten. "Wir wissen, dass da etwas zu tun ist", sagte Scholz in einem Statement auf Schloss Elmau in Bayern. Deutschland hält in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft inne und ist daher Gastgeber des G7-Treffens.

"Alle G7-Staaten sind besorgt über die Krisen, die wir gegenwärtig zu bewältigen haben - in einigen Ländern sinkende Wachstumsraten, steigende Inflation, Rohstoffknappheit und Störung der Lieferketten. Das sind alles keine kleinen Herausforderungen, vor denen wir stehen. Und deshalb müssen wir auch gemeinsam Verantwortung tragen." Er sei sehr zuversichtlich, dass es den Staats- und Regierungschefs gelingen werde, von diesem Gipfel ein "ganz klares Signal der Geschlossenheit und des entschlossenen Handelns auszusenden", so Scholz. "Dass wir uns einig sind, bedeutet auch, dass es uns gelingen kann, die Risiken koordiniert anzugehen und dass wir auch Investitionen und Lieferketten damit gemeinsam mobilisieren können, wie es für uns notwendig ist."

Scholz sieht gemeinsames Handeln mit den USA 

Nach seinem bilateralen Gespräch am Vormittag mit US-Präsident Joe Biden betonte Scholz, dass Deutschland und die USA nicht nur beim Thema Energiemärkte und dem dazugehörigen koordinierten Vorgehen, sondern auch in ihren Einschätzungen zur Ukraine einig seien. "Deutschland und die USA werden immer gemeinsam handeln, wenn es um Fragen der Sicherheit der Ukraine geht. Das war von Anfang an so, das wird auch in Zukunft so bleiben. Wir haben uns dieser gemeinsamen Vorgehensweise, der engen Koordination auch noch einmal neu versichert", so Scholz. Scholz zeigt sich insgesamt zuversichtlich, dass von dem Treffen in Elmau eine "koordinierte Politik der wirtschaftlich starken Demokratien der Welt ausgehen" wird.

Ukraine, Preisobergrenzen, Klima im Zentrum der Diskussionen 

Der G7-Gipfel in Bayern wird überschattet von dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise. Die Staaten wollen sich hier abstimmen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Dabei soll es beispielsweise um Maßnahmen gegen die hohen Energiepreise gehen, wie etwa um die mögliche Einführung einer Preisobergrenze für russisches Öl. Außerdem wollen die wohlhabenden Staaten über die Gründung eines internationalen Klimaclubs, über engere Partnerschaften für Infrastruktur und Investitionen sowie über Maßnahmen im Kampf gegen den Hunger sprechen.

Biden hatte zuvor schon angekündigt, dass sich die G7 auch auf ein Importverbot für russischem Gold verständigen würden. Nach Angaben von Biden würden Russland damit Duzende Milliarden Dollar an Einnahmen entgehen. Außerdem soll es bei dem G7-Treffen um einen Marshall-Plan für die Ukraine gehen. Dieser soll dem kriegsgebeutelten Land beim Wiederaufbau unter die Arme greifen. Zur G7 gehören neben Deutschland die USA, Japan, Kanada, Großbritannien, Italien und Frankreich.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/cbr

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2022 09:37 ET (13:37 GMT)

DJ G7/Scholz sieht gemeinsames Vorgehen der G7 im Kampf gegen Krisen

Von Andrea Thomas

ELMAU/BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich nach der ersten Arbeitssitzung der G7-Staaten zuversichtlich, dass die Gruppe von sieben führenden Wirtschaftsnationen geschlossen und koordiniert gegen die aktuell hohen wirtschaftlichen Risiken und Inflationsraten vorgehen wird. Es sei wichtig, dass die G7 auf die Herausforderungen der Zeit entschlossen und geschlossen reagiere. In ihrer ersten Gesprächsrunde habe die G7 über die Energiekrise und die hohen Inflationsraten beraten. "Wir wissen, dass da etwas zu tun ist", sagte Scholz in einem Statement auf Schloss Elmau in Bayern. Deutschland hält in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft inne und ist daher Gastgeber des G7-Treffens.

"Alle G7-Staaten sind besorgt über die Krisen, die wir gegenwärtig zu bewältigen haben - in einigen Ländern sinkende Wachstumsraten, steigende Inflation, Rohstoffknappheit und Störung der Lieferketten. Das sind alles keine kleinen Herausforderungen, vor denen wir stehen. Und deshalb müssen wir auch gemeinsam Verantwortung tragen." Er sei sehr zuversichtlich, dass es den Staats- und Regierungschefs gelingen werde, von diesem Gipfel ein "ganz klares Signal der Geschlossenheit und des entschlossenen Handelns auszusenden", so Scholz. "Dass wir uns einig sind, bedeutet auch, dass es uns gelingen kann, die Risiken koordiniert anzugehen und dass wir auch Investitionen und Lieferketten damit gemeinsam mobilisieren können, wie es für uns notwendig ist."

Scholz sieht gemeinsames Handeln mit den USA 

Nach seinem bilateralen Gespräch am Vormittag mit US-Präsident Joe Biden betonte Scholz, dass Deutschland und die USA nicht nur beim Thema Energiemärkte und dem dazugehörigen koordinierten Vorgehen, sondern auch in ihren Einschätzungen zur Ukraine einig seien. "Deutschland und die USA werden immer gemeinsam handeln, wenn es um Fragen der Sicherheit der Ukraine geht. Das war von Anfang an so, das wird auch in Zukunft so bleiben. Wir haben uns dieser gemeinsamen Vorgehensweise, der engen Koordination auch noch einmal neu versichert", so Scholz. Scholz zeigt sich insgesamt zuversichtlich, dass von dem Treffen in Elmau eine "koordinierte Politik der wirtschaftlich starken Demokratien der Welt ausgehen" wird.

Ukraine, Preisobergrenzen, Klima im Zentrum der Diskussionen 

Der G7-Gipfel in Bayern wird überschattet von dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise. Die Staaten wollen sich hier abstimmen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Dabei soll es beispielsweise um Maßnahmen gegen die hohen Energiepreise gehen, wie etwa um die mögliche Einführung einer Preisobergrenze für russisches Öl. Außerdem wollen die wohlhabenden Staaten über die Gründung eines internationalen Klimaclubs, über engere Partnerschaften für Infrastruktur und Investitionen sowie über Maßnahmen im Kampf gegen den Hunger sprechen.

Biden hatte zuvor schon angekündigt, dass sich die G7 auch auf ein Importverbot für russischem Gold verständigen würden. Nach Angaben von Biden würden Russland damit Duzende Milliarden Dollar an Einnahmen entgehen. Außerdem soll es bei dem G7-Treffen um einen Marshall-Plan für die Ukraine gehen. Dieser soll dem kriegsgebeutelten Land beim Wiederaufbau unter die Arme greifen. Zur G7 gehören neben Deutschland die USA, Japan, Kanada, Großbritannien, Italien und Frankreich.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/cbr

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2022 09:51 ET (13:51 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
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