Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
LiquidLink startet Bitcoin Lightning- und XRP-ILP-Nodes - Aufbau des Rückgrats der tokenisierten Finanzwelt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
688 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Scholz: G7-Beratungen zu Importverbot von russischem Gold dauern an

DJ Scholz: G7-Beratungen zu Importverbot von russischem Gold dauern an

Von Andrea Thomas

ELMAU/BERLIN (Dow Jones)--Die Gruppe sieben führender Wirtschaftsnationen (G7) diskutiert bei ihrem Treffen auf Schloss Elmau in Bayern nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) noch über die Einführung eines Importverbots gegen russisches Gold. Letztlich müsse solch eine Sanktion gegen Russland von einem größeren Kreis an Staaten beschlossen werden, wie Scholz in einem ZDF-Interview sagte. Scholz ließ zudem offen, ob er im November an dem Treffen der 20 führenden Staaten (G20) in Indonesien teilnehmen werde.

Zum Thema Gold sagte Scholz im Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin: "Wir diskutieren diese Frage, aber das wird auch im Kreis der Europäischen Union diskutiert werden müssen. Deshalb ist das keine Sache, bei der abschließend die G7 darüber entscheidet." Aber man werde die Sanktionen immer weiter präzisieren. "Das ist schon etwas, worauf sich alle verlassen können, die das unterstützen, und womit auch die russische Regierung rechnen muss", sagte Scholz, der wegen Deutschlands G7-Präsidentaschaft in diesem Jahr Gastgeber des G7-Treffens ist.

Am Sonntag hatte US-Präsident Joe Biden verkündet, dass die G7 ein Importverbot für russischem Gold verkünden werde. Nach Angaben von Biden würden Russland damit Duzende Milliarden Dollar an Einnahmen entgehen.

G20 nicht torpedieren 

Auf die Frage nach einer Teilnahme Deutschlands am G20-Treffen im November in Indonesien sagte Scholz, dass er dies zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden werde. Indonesien hat zu dem Treffen Russlands Präsident Wladimir Putin und auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eingeladen. Grundsätzlich sei es aber wichtig, dass man in der G20 eng zusammenarbeite und man die G20 "nicht torpedieren" wolle.

Insgesamt gehe es bei den G7-Beratungen in Elmau und bei dem heutigen Treffen mit den Gasländern um Kooperation, trotz möglicher inhaltlicher Differenzen. Man dürfe "nicht in die Falle tappen, die Putin aufstellt, zu behaupten die Welt sei geteilt in den globalen Westen - also die G7 und ihre Freunde im Norden - und alle anderen. Das stimmt ja nicht", sagte Scholz.

Demokratien gebe es in der ganzen Welt und sie hätten sehr ähnlich Perspektiven. Daher sei es eine sehr bewusste Entscheidung gewesen, dass Deutschland zu dem G7-Treffen auch die Gastländer Indien, Indonesien, Südafrika, Senegal und Argentinien eingeladen habe, sagte Scholz.

Ukraine, Hunger und Klima im Zentrum 

Am heutigen zweiten Tag des G7-Treffens wird Selenskyj am Vormittag zugeschaltet und am Nachmittag mit den Gastländern beraten. Außerdem wollen die Staats- und Regierungschefs über Maßnahmen gegen die Hungerkrise und die Klimakrise beraten. Scholz betonte, dass die G7 gegen die Nahrungsmittelknappheit auch finanzielle Zusagen machen werde.

Zur G7 gehören neben Deutschland noch die USA, Japan, Kanada, Großbritannien, Italien und Frankreich. Das Treffen soll am Dienstagmittag enden.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/apo

(END) Dow Jones Newswires

June 27, 2022 03:07 ET (07:07 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.