Der Sportartikelkonzern hat das Fiskaljahr ordentlich abgeschlossen und die Erwartungen übertroffen. Dazu trug insbesondere das Direktgeschäft bei, dessen Umsatz im Schlussquartal um 7 % zulegte. Für China wurde wegen der dortigen Lockdowns ein Umsatzverlust von rund 19 % festgestellt. Dies lag vor allem am rückläufigen Verkauf der Produktgruppe Bekleidung. Auch in Nordamerika war der Umsatz gesunken (- 5 %). Insgesamt lag NIKE im Schlussquartal mit 12,2 Mrd. $ Umsatz rund 140 Mio. $ über dem Konsens und 0,9 % unter dem Vorjahresquartal. 0,90 $ Gewinn je Aktie schlugen die externe Erwartung um 8 Cent. Der Warenbestand ist aufgrund der bekannten Lieferkettenproblematik um 23 % auf 8,4 Mrd. $ angewachsen. Für die nächsten Monate zeigte sich das NIKE-Managementleicht besorgt, kündigte aber auch ein neues vierjähriges Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 18 Mrd. $ an. Die NIKE-Aktie gab gestern im offi ziellen Handel 2,1 % und nachbörslich 2,9 % nach. Wer in die Nr. 1 der Sportartikler investieren will, hält sein Pulver momentan noch trocken.
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