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MÄRKTE USA/Wenig verändert - Powell-Aussagen im Blick

DJ MÄRKTE USA/Wenig verändert - Powell-Aussagen im Blick

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den kräftigen Vortagesverlusten zeigt sich die Wall Street zur Wochenmitte stabilisiert. Zwischenzeitliche leichte Verluste werden wieder aufgeholt. Der Markt wird weiter von der Frage dominiert, in welchem Umfang die US-Notenbank die Zinsen anheben wird, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Es schwebt zudem weiter das Damoklesschwert einer Rezession über dem Markt. Der Dow-Jones-Index legt am Mittag (Ortszeit) um 0,3 Prozent auf 31.047 Punkte zu. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite zeigen sich kaum verändert.

Die Blicke sind vor diesem Hintergrund auf die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell auf dem Gipfeltreffen der führenden Zentralbanker gerichtet. Powell betonte erneut die Entschlossenheit der Fed, die Inflation auf den Zielwert zu senken. Es gebe "schmale Pfade" zu dem Ziel, dies ohne eine Rezession zu erreichen. "Aber diese Pfade sind schmaler geworden", sagte er unter Verweis auf den Ukraine-Krieg. Die Fed könne nicht garantieren, dass es zu keiner Rezession komme.

"Wir erwarten, dass die Märkte bestenfalls auf der Stelle treten werden, bis wir ein überzeugendes Signal erhalten, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat. Unser Vertrauen in eine weiche Landung ist noch weiter gesunken, und auch der Markt hat sich in diese Richtung entwickelt", sagt Arun Sai, Multi-Asset-Stratege bei Pictet Asset Management.

Zudem sorgten etwas schwächere Wachstumsdaten für einen leichten Dämpfer. Die dritte Lesung des BIP im ersten Quartal wies ein Minus von 1,6 Prozent auf nach zuvor 1,5 Prozent.

Dollar legt mit Powell-Aussagen erneut zu 

Für den Dollar geht es mit den Aussagen von Fed-Chairman Powell weiter nach oben. Der Dollar-Index klettert um 0,4 Prozent. Powell sagte zwar, es gebe das Risiko, das die Fed zu stark anziehe, doch der größere Fehler wäre, die Preisstabilität nicht wiederherzustellen. Der Euro fällt im Gegenzug auf 1,0472 nach 1,0520 Dollar vor den Aussagen.

Die Ölpreise geben ihre Gewinne nach den offiziellen wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten ab und verlieren bis zu 0,4 Prozent. Diese zeigten einen deutlicheren Rückgang als erwartet. Auch die Benzinlagerbestände stiegen kräftiger als prognostiziert. Daneben lag aber die Raffinerie-Aktivität auf dem höchsten Niveau seit drei Jahren und die Ölförderung in den USA kletterte auf den höchsten Stand seit April 2020.

Die Anleihen legen im Verlauf deutlicher zu. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduziert sich um 7,2 Basispunkte auf 3,11 Prozent.

Pinterest und Disney mit Personalien im Blick 

Das Social-Media-Unternehmen Pinterest bekommt einen neuen CEO. Ben Silbermann wechselt in die neu geschaffene Position des Executive Chairman of the Board. Sein Nachfolger, Bill Ready, kommt von der Alphabet-Tochter Google, wo er seit 2020 President of Commerce war. Im Handel verbindet man mit dem Wechsel an der Spitze die Hoffnung, dass das Unternehmen sich nun verstärkt auf den Bereich E-Commerce konzentrieren wird. Der Aktienkurs gibt seine anfänglichen deutlichen Gewinne wieder ab und liegt nun 1,0 Prozent im Minus. Nach der schwachen Entwicklung seit Jahresbeginn seien hier wohl kurzfristige Gewinne realisiert worden, heißt es.

Walt Disney fallen um 1,0 Prozent. Der Unterhaltungskonzern hat einstimmig beschlossen, den Vertrag von CEO Bob Chapek um drei Jahre zu verlängern. Anleger rechnen ihm an, die Gesellschaft recht unbeschadet durch die Corona-Pandemie geführt zu haben.

Nach Vorlage von Viertquartalszahlen sinken Aerovironment um 7,2 Prozent. Das Technologie-Unternehmen verbuchte gesunkene Umsatz- und Ergebniskennziffern und lieferte zudem einen Ausblick unter Markterwartung.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     31.046,77 +0,3%  99,78   -14,6% 
S&P-500    3.821,78 +0,0%   0,23   -19,8% 
Nasdaq-Comp. 11.181,76 +0,0%   0,22   -28,5% 
Nasdaq-100  11.665,80 +0,2%  28,04   -28,5% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,07   -6,1    3,13   233,9 
5 Jahre     3,16   -8,2    3,24   190,2 
7 Jahre     3,18   -6,8    3,25   174,0 
10 Jahre    3,11   -7,2    3,18   159,6 
30 Jahre    3,22   -5,6    3,28   132,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:23 Di, 18:03  % YTD 
EUR/USD        1,0472    -0,5%   1,0494   1,0532  -7,9% 
EUR/JPY        142,99    -0,2%   142,62   143,45  +9,3% 
EUR/CHF        0,9994    -0,8%   1,0036   1,0073  -3,7% 
EUR/GBP        0,8628    -0,1%   0,8611   0,8636  +2,7% 
USD/JPY        136,55    +0,3%   135,93   136,20 +18,6% 
GBP/USD        1,2136    -0,4%   1,2187   1,2194 -10,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,7013    -0,0%   6,7079   6,7073  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       20.088,62    -1,4% 20.051,27 20.571,56 -56,6% 
 
ROHÖL         zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       111,60   111,76   -0,1%   -0,16 +54,6% 
Brent/ICE       117,53   117,98   -0,4%   -0,45 +55,8% 
GAS              VT-Schluss        +/- EUR 
Dutch TTF       138,70   130,10   +7,4%    9,52 +52,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.818,98  1.819,96   -0,1%   -0,98  -0,6% 
Silber (Spot)      20,75    20,86   -0,5%   -0,11 -11,0% 
Platin (Spot)     915,65   914,58   +0,1%   +1,08  -5,7% 
Kupfer-Future      3,77    3,77   -0,2%   -0,01 -15,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2022 12:11 ET (16:11 GMT)

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