Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
LiquidLink startet Bitcoin Lightning- und XRP-ILP-Nodes - Aufbau des Rückgrats der tokenisierten Finanzwelt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
702 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Tags der Errichtung der Sonderverwaltungsregion Hongkong geschlossen. In den USA findet ein lediglich bis 20.00 Uhr verkürzter Anleihehandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.454,86  -1,69% -19,62% 
Stoxx50    3.449,90  -1,55%  -9,65% 
DAX      12.783,77  -1,69% -19,52% 
FTSE      7.169,28  -1,96%  -0,98% 
CAC      5.922,86  -1,80% -17,20% 
DJIA     30.748,96  -0,90% -15,38% 
S&P-500    3.786,46  -0,85% -20,56% 
Nasdaq-Comp. 11.043,93  -1,20% -29,41% 
Nasdaq-100  11.526,45  -1,13% -29,37% 
Nikkei-225  26.393,04  -1,54%  -8,33% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   149,22   +241 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    106,97   109,78 -2,6%  -2,81 +48,2% 
Brent/ICE    115,31   116,26 -0,8%  -0,95 +52,9% 
GAS           VT-Schluss     +/- EUR 
Dutch TTF    145,00   141,00 +3,4%   4,82 +51,9% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.812,72  1.817,70 -0,3%  -4,98  -0,9% 
Silber (Spot)   20,43    20,73 -1,5%  -0,31 -12,4% 
Platin (Spot)  905,60   920,28 -1,6%  -14,68  -6,7% 
Kupfer-Future   3,71    3,78 -1,7%  -0,06 -16,4% 
 

Die Ölpreise bewegen sich weiter nach unten. Hier geht es um bis zu 2,8 Prozent bergab. Am Vortag hatten die wöchentlichen US-Lagerdaten gezeigt, dass die Benzinnachfrage nicht gestiegen sondern gesunken ist. Der Markt sieht zudem den anstehenden Besuch von US-Präsident Joe Biden in Saudi-Arabien als einen möglichen Plan Washingtons, die Saudis davon zu überzeugen, mehr Öl zu fördern, obwohl die US-Regierung darauf besteht, dass es bei dem Treffen nicht dieses Thema geht.

FINANZMARKT USA

Leichter - Zum Halbjahresende zeigt sich die Wall Street am Donnerstagmittag (Ortszeit) mit Abschlägen. Die anhaltenden Ängste vor weiteren Zinserhöhungen durch die US-Notenbank und das sich daraus ergebende Risiko einer Rezession haben den Markt weiter fest im Griff. Daneben sorgen auch die veröffentlichten US-Konjunkturdaten für keine Entspannung. Walgreens Boots Alliance (-4,6%) hat zwar die Prognosen übertroffen. Doch das reicht nicht für ein Kursplus, zumal der Gewinn deutlich gegenüber dem Vorjahr zurückging. Mit dem Aktienkurs von Universal Health Services geht es um 5,2 Prozent nach unten, nachdem der Betreiber von Kliniken seine Ergebnisprognose für das zweite Quartal gesenkt hat. Die Kooperationspartner bei Corona-Impfstoffen, Pfizer und Biontech, haben mit der US-Regierung eine Abmachung zur Lieferung von 105 Millionen Impfdosen für 3,2 Milliarden Dollar getroffen. Pfizer gewinnen 1,4 Prozent, Biontech steigen um 6,1 Prozent. Der Ölkonzern Exxon Mobil verkauft sein kanadisches Schiefergasgeschäft für rund 1,5 Milliarden Dollar an den kanadischen Konkurrenten Whitecap Resources. Der Kurs gibt um 2,6 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Europas Börsen haben am Donnerstag schwere Verluste einstecken müssen. Und ein Abstoppen der Abwärtsbewegung ist nicht abzusehen, denn nichts deutet auf ein schnelles Ende der Zins- und Rezessionsängste und der von ihnen ausgelösten Risikoscheu hin. Ein wahres Kursdebakel erlebte die Uniper-Aktie. Sie knickte um 14,4 Prozent ein. Der Kurs der Mutter Fortum verlor 6,1 Prozent. Der Energieversorger kann seine Prognose für das laufende Gesamtjahr wegen der niedrigen Gasliefermengen und des Ausweichens auf Ersatzbeschaffungen wegen der hohen Kosten nicht halten. Damit aber nicht genug: Das Unternehmen sucht Hilfe und lotet in Gesprächen mit der Bundesregierung Stabilisierungsmaßnahmen zur Sicherung der Liquidität aus. Bunzl (+1,8%) reagierten fest auf eine Prognoserhöhung. Aston Martin brachen um 8 Prozent ein. Belastend wirkte ein Medienbericht, wonach der Autobauer eine Kapitalerhöhung in Erwägung zieht. Für Biontech ging es um 5,6 Prozent nach oben. Die US-Regierung hat 105 Millionen Dosen der Impfstoffe gegen Corona bestellt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Do, 8:26 Mi, 17:13  % YTD 
EUR/USD        1,0469 +0,3%   1,0464   1,0476  -7,9% 
EUR/JPY        142,12 -0,3%   142,57   143,16  +8,6% 
EUR/CHF        0,9998 +0,3%   0,9988   0,9992  -3,6% 
EUR/GBP        0,8607 -0,1%   0,8602   0,8639  +2,4% 
USD/JPY        135,74 -0,6%   136,24   136,65 +17,9% 
GBP/USD        1,2162 +0,3%   1,2165   1,2125 -10,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,6965 -0,1%   6,6982   6,7016  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.134,32 -5,6% 19.912,26 20.033,49 -58,6% 
 

Der Dollar gibt seine zwischenzeitlichen Gewinne mit den Preisdaten wieder ab. Aktuell fällt der Dollar-Index um 0,2 Prozent. Der Dollar könnte in nächster Zeit fest bleiben, da die Fed die Zinssätze deutlich anhebt, aber es ist unwahrscheinlich, dass dies von Dauer ist, heißt es von Indosuez Wealth Management. Die Dollar-Stärke dürfte so lange anhalten, bis die Inflation in den USA ihren Höhepunkt erreicht oder bis die Fed ihre Haltung ändert, wobei die Möglichkeit einer Rezession in Betracht gezogen wird, so die Analysten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend schwach - In einem negativen Börsenumfeld haben am Donnerstag einzig die Börsen in Festlandchina dem schwachen Trend getrotzt - gestützt von günstig ausgefallenen Konjunkturdaten. Besonders schwache Daten in Japan wurden dagegen als Beleg gewertet, dass die Zentralbanken mit ihren geldpolitischen Straffungen im Kampf gegen die Inflation die Konjunktur abwürgen könnten. In Japan war die Industrieproduktion im Mai auf Monatssicht um 7,2 Prozent eingebrochen, erwartet worden war nur ein moderater Rückgang um 0,3 Prozent. In Tokio gab der Nikkei-225 um 1,5 Prozent auf 26.393 Punkte nach. Die schwache Industrieproduktion wertete Volkswirt Marcel Thieliant von Capital Economics im Hinblick auf die konjunkturelle Erholung in Japan als weitere Enttäuschung. Elektronik- und Automobilwerte waren angesichts steigender Betriebskosten und der trüben Wirtschaftsaussichten nicht gefragt. Während die Kurse in Hongkong (-1,0%) dem negativen Börsentrend der Region folgten, stieg der Index in Schanghai um 1,3 Prozent. Die Stimmung in der chinesischen Industrie hatte sich im Juni aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor stieg wieder in den Expansion anzeigenden Bereich, wenngleich er die Prognose knapp verfehlte. Gleiches galt auch für die Dienstleistungsbranche, wo der Anstieg sogar sehr deutlich ausfiel. In Südkorea baute der Kospi seine Abschläge auf 1,9 Prozent bis zum Schluss aus. Der australische Leitindex S&P/ASX-200 gab 2 Prozent ab und verbuchte den dritten Monatsverlust in Folge.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Hinterbliebene von Germanwings-Absturz scheitern erneut mit Klage auf mehr Schmerzensgeld

Hinterbliebene der Opfer des Germanwings-Absturzes im Jahr 2015 sind mit einer Klage auf mehr Schmerzensgeld erneut gescheitert. Sie können das Geld nicht von der Lufthansa als Konzernmutter verlangen, wie das Landgericht Frankfurt am Main am Donnerstag entschied. Zuletzt hatte das Oberlandesgericht Hamm im September ein Urteil des Landgerichts Essen bestätigt, wonach sich aus dem Fall keine rechtliche Grundlage für Schmerzensgeldforderungen gegenüber der Fluggesellschaft ergibt.

S&P hebt Rating für Totalenergies auf A+ an; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) gesteht dem französischen Energiekonzern Totalenergies eine höhere Bonität zu. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das Rating auf A+ von A angehoben. Der Ausblick ist stabil. Es sei davon auszugehen, dass das Öl- und Gasgeschäft des Konzerns weiterhin von den "unterstützenden Preisen" profitieren wird. Außerdem glauben die Analysten, dass das Unternehmen seine Schulden weiter abbaut.

Walgreens verdient wegen Opioid-Vergleich deutlich weniger

Walgreens Boots Alliance hat im dritten Geschäftsquartal deutlich weniger verdient. Der Gewinn gab aufgrund einer Zahlung von 683 Millionen US-Dollar im Rahmen eines Opioid-Vergleichs mit dem Bundesstaat Florida und dem Rückgang von Covid-Impfungen gegenüber dem Vorjahr nach. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,33 (Vj: 1,38) Dollar je Aktie. Der dem Unternehmen zurechenbare Nettogewinn betrug 289 Millionen Dollar, verglichen mit 1,2 Milliarden Dollar zuvor. Bereinigt um Sondereffekte lag der Gewinn je Aktie bei 0,96 Dollar und damit 4 Cent über den Erwartungen. Der Umsatz fiel auf 32,6 (34,03) Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 32,06 Milliarden etwas weniger erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2022 12:13 ET (16:13 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.