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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Tags der Errichtung der Sonderverwaltungsregion Hongkong geschlossen. In den USA findet ein lediglich bis 20.00 Uhr MESZ verkürzter Anleihehandel statt.

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Stimmung in der chinesischen Industrie hat sich im Juni stark erholt und ist so gut wie seit Mai 2021 nicht mehr. Zudem wurde im Juni eine dreimonatige Schrumpfungsphase beendet. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global (ehemals IHS Markit) ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 51,7 Punkte von 48,1 Punkten im Mai. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

Die chinesischen Hersteller verzeichneten in der Caixin-Umfrage den ersten Produktionsanstieg seit Februar. Auch die Auftragseingänge insgesamt nahmen im Juni wieder zu, und die neuen Exportaufträge stiegen. Trotz des Aufschwungs blieben die Hersteller bei der Einstellung von Personal aber laut Caixin noch relativ zurückhaltend. Die Beschäftigung ging den dritten Monat in Folge zurück. Während sich das Angebot noch nicht vollständig erholt hat, berichteten einige von Caixin befragte Unternehmen von stark verkürzten Lieferzeiten der Zulieferer.

Die durch den schwachen Arbeitsmarkt verursachte Verschlechterung der Haushaltseinkommen und -erwartungen habe die Nachfrageerholung gedämpft, sagte Wang Zhe, Volkswirt bei der Caixin Insight Group

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
 15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (2. 
    Veröffentlichung) Juni 
    PROGNOSE: 52,0 
    vorläufig: 1. Veröff.: 52,4 
    zuvor:   57,0 
 
 16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Juni 
    PROGNOSE: 54,3 Punkte 
    zuvor:   56,1 Punkte 
 
 16:00 Bauausgaben Mai 
    PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
    zuvor:   +0,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500    3.753,00 -1,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  11.406,75 -1,1% 
Nikkei-225         25.892,56 -1,9% 
Hang-Seng-Index       Feiertag 
Kospi            2.293,21 -1,7% 
Shanghai-Composite      3.390,79 -0,2% 
S&P/ASX 200         6.575,80 -1,9% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Überwiegend mit Einbußen zeigen sich am Freitag die Aktienmärkte in Ostasien und Australien. Neben negativen Vorgaben aus den USA dämpfen enttäuschende Konjunkturdaten aus der Region die Stimmung. Zudem steht in den USA wegen des Unabhängigkeitstags am Montag ein langes Feiertagswochenende bevor. Das könnte einige Anleger zu Zurückhaltung veranlassen. Aus dem "Tankan"-Konjunkturbericht der japanischen Notenbank geht hervor, dass sich die Stimmung in der heimischen Industrie überraschend deutlich eingetrübt hat. Ursächlich seien die pandemiebedingten Werksschließungen im chinesischen Schanghai und die dadurch bedingten Lieferengpässe, heißt es. In Seoul bereitet den Anlegern ein deutlich schwächeres Exportwachstum im Juni Sorgen. Südkorea läuft nun Gefahr, 2022 das erste Handelsbilanzdefizit seit 2008 zu verzeichnen. In Taiwan ist derweil der Nikkei-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Juni unter die Expansionsschwelle gerutscht, die er im Mai gerade noch erreicht hatte. Dagegen machte sich in China die Lockerung der Corona-Maßnahmen bemerkbar. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex erholte sich im Juni und kehrte in den expansiven Bereich zurück. Er unterstreicht damit die positive Entwicklung, die schon der offizielle Einkaufsmanagerindex am Donnerstag gezeigt hatte. Die Börse in Schanghai hält sich deutlich besser als andere Aktienmärkte der Region.

US-NACHBÖRSE

Micron gaben auf nasdaq.com um 1,4 Prozent nach. Der Halbleiterhersteller hatte zwar starke Zahlen zu seinem dritten Geschäftsquartal vorgelegt, gab aber einen enttäuschenden Ausblick auf sein laufendes viertes Quartal ab und sprach von einer nachlassenden Nachfrage.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     30.775,43 -0,8% -253,88   -15,3% 
S&P-500    3.785,38 -0,9%  -33,45   -20,6% 
Nasdaq-Comp. 11.028,74 -1,3% -149,16   -29,5% 
Nasdaq-100  11.503,72 -1,3% -154,55   -29,5% 
 
           Donnerstag Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,24 Mrd  0,91 Mrd 
Gewinner       1.280   1.144 
Verlierer      2.015   2.059 
Unverändert      160    146 

Schwach - Die andauernden Ängste vor weiteren Zinserhöhungen durch die US-Notenbank und das sich daraus ergebende Risiko einer Rezession dominierten das Geschehen. Neue US-Konjunkturdaten sorgten für keine Entspannung, auch wenn ein Preismaß für Mai einen Tick günstiger ausfiel. Unterdessen sorgten Umschichtungen zum Halbjahres- und Quartalsende tendenziell auf für Druck auf die Kurse. Der S&P-500 verzeichnete mit einem Minus von über 20 Prozent das schwächste erste Halbjahr seit 1970. Walgreens Boots Alliance (-7,3%) übertraf zwar die Prognosen, gleichwohl ging der Gewinn deutlich gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Kurse der Kooperationspartner bei Corona-Impfstoffen, Pfizer (+2,9%) und Biontech (+5,0%) profitierten davon, mit der US-Regierung eine Abmachung zur Lieferung von 105 Millionen Impfdosen für 3,2 Milliarden Dollar getroffen zu haben.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,97    -7,7    3,05   224,2 
5 Jahre         3,03    -11,0    3,14   177,5 
7 Jahre         3,07    -9,8    3,16   162,5 
10 Jahre         3,00    -9,1    3,09   149,3 
30 Jahre         3,17    -5,2    3,22   126,6 
 

Mit deutlichen Aufschlägen zeigten sich die Anleihen. Die Zehnjahresrendite reduzierte sich um 9,1 Basispunkte auf 3,00 Prozent. Händler sprachen von einer weiter erhöhten Sorge vor einem konjunkturellen Abschwung, was dem "sicheren Hafen" Anleihen kräftigen Zulauf beschert habe. Die Zehnjahresrendite habe in den vergangenen Wochen vor diesem Hintergrund kontinuierlich nachgegeben, nachdem sie am 14. Juni bereits 3,48 Prozent erreicht habe.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt    +/- %   00:00 Do, 9:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0462    -0,2%   1,0482    1,0439  -8,0% 
EUR/JPY      141,11    -0,8%   142,27    142,25  +7,8% 
EUR/GBP      0,8626    +0,2%   0,8609    0,8599  +2,7% 
GBP/USD      1,2128    -0,4%   1,2183    1,2140 -10,4% 
USD/JPY      134,89    -0,6%   135,75    136,22 +17,2% 
USD/KRW     1.297,98    +0,8%  1.288,05   1.297,72  +9,2% 
USD/CNY      6,7102    +0,2%   6,6993    6,6971  +5,6% 
USD/CNH      6,7203    +0,4%   6,6944    6,6996  +5,8% 
USD/HKD      7,8482    +0,0%   7,8467    7,8460  +0,7% 
AUD/USD      0,6826    -1,1%   0,6902    0,6878  -6,0% 
NZD/USD      0,6180    -1,0%   0,6243    0,6213  -9,5% 
Bitcoin 
BTC/USD    19.461,17    +3,6% 18.788,33   19.376,37 -57,9% 
 

Der Dollar gab zwischenzeitliche Gewinne mit neuen, einen Tick günstiger ausgefallenen Preisdaten wieder ab. Dazu drückten die deutlich fallenden US-Renditen. Der Dollar-Index fiel um 0,3 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt  VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     105,53   105,76   -0,2%     -0,23 +46,2% 
Brent/ICE     108,94   109,03   -0,1%     -0,09 +45,4% 
 

Die Ölpreise gaben weiter nach, um bis zu 3,6 Prozent. Am Vortag hatten die wöchentlichen US-Lagerdaten gezeigt, dass sich die Benzinnachfrage nicht erhöht, sondern reduziert hat. Außerdem einigte sich die Opec+ nach Angaben von Delegierten auf eine Erhöhung der Ölproduktion und bestätigte damit einen Plan, den sie bereits Anfang des Monats angekündigt hatte. Der Markt sehe zudem den anstehenden Besuch von US-Präsident Joe Biden in Saudi-Arabien als einen möglichen Plan Washingtons, die Saudis davon zu überzeugen, mehr Öl zu fördern, hieß es.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.802,41  1.807,32   -0,3%     -4,91  -1,5% 
Silber (Spot)   20,10    20,27   -0,8%     -0,17 -13,8% 
Platin (Spot)   896,50   897,13   -0,1%     -0,63  -7,6% 
Kupfer-Future    3,62    3,71   -2,5%     -0,09 -18,5% 
 

Der Goldpreis (-0,6%) verzeichnete den vierten Handelstag in Folge Abgaben. Der starke Dollar und die Zinssteigerungserwartungen belasteten das Edelmetall weiter, wobei es erneut nicht von der andauernden Risikoaversion an den Märkten profitiert habe, sagte ein Analyst.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

POLITIK CHINA / HONGKONG

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat zum 25. Jahrestag der Rückgabe Hongkongs an China ein Festhalten am Grundsatz "Ein Land, zwei Systeme" bekräftigt. Es handle sich um "so ein gutes System", dass es "überhaupt keinen Grund" gebe, es zu ändern, sagte Xi in einer Rede in Hongkong. Xi beteuerte, alles was China im Umgang mit der früheren britischen Kronkolonie unternommen habe, sei "zum Wohle Hongkongs". Im Rahmen der Jubiläumsfeiern wurde am Freitag auch der neue Hongkonger Regierungschef John Lee ins Amt eingeführt, der bei der Unterdrückung der Massendemonstrationen der Demokratie-Bewegung 2019 eine zentrale Rolle gespielt hatte.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Stimmung unter Japans großen Herstellern hat sich in den drei Monaten bis Juni stärker eingetrübt als erwartet. Der Hauptindex, der die Stimmung der großen Hersteller misst, lag bei plus 9, wie aus der vierteljährlichen Tankan-Unternehmensumfrage der Bank of Japan hervorgeht. In der März-Umfrage hatte der Index noch plus 14 erreicht. Damit hat sich die Stimmung zum zweiten Mal in Folge verschlechtert. Volkswirte hatten mit einem Stand von plus 12 gerechnet.

MICRON

hat für das dritte Geschäftsquartal deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn vermeldet, jedoch mit dem Ausblick auf das vierte Quartal die Erwartungen verfehlt. So legte der Umsatz des Halbleiterherstellers im Berichtszeitraum um 16 Prozent auf 8,64 Milliarden US-Dollar zu. Der Gewinn verbesserte sich sogar um 51 Prozent auf 2,63 Milliarden Dollar. Für das laufende vierte Geschäftsquartal prognostiziert der Konzern einen Umsatz von 7,2 Milliarden Dollar, was deutlich unter der Factset-Schätzung von 9,15 Milliarden Dollar liegt. Auch der erwartete Gewinn je Aktie liegt mit 1,52 Dollar unter der Markterwartung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 01, 2022 01:32 ET (05:32 GMT)

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