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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen und der Anleihemarkt wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Fahrzeugauslieferungen von Tesla sind zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren im Vergleich zum Vorquartal gesunken. Hintergrund sind ein längerer Produktionsstillstand in China, Unterbrechungen in der Lieferkette und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Eröffnung zweier neuer Fabriken. Der Elektroautohersteller teilte am Samstag mit, dass er in den drei Monaten, per Ende Juni 254.695 Fahrzeuge an Kunden auslieferte, gegenüber 310.048 im Vorquartal. Im Vergleich zum zweiten Quartal des vergangenen Jahres, in dem Tesla 201.304 Fahrzeuge auslieferte, stiegen die Auslieferungen damit aber um rund 27 Prozent.

Analysten hatten laut Factest für das zweite Quartal eine Stückzahl von rund 264.000 Fahrzeuge prognostiziert. Viele Analysten hatten aber zuletzt ihre Erwartungen zurückgeschraubt, nachdem das Unternehmen sein größtes Werk in Shanghai aufgrund lokaler Covid-19-Beschränkungen vorübergehend schließen musste. Tesla hatte auch Schwierigkeiten, seine neuen Fabriken in Deutschland und Texas auf Touren zu bringen, wie Unternehmenschef Elon Musk sagte.

Tesla produzierte im zweiten Quartal 258.580 Fahrzeuge, weniger als 305.407 im ersten Quartal und mehr als 206.421 im zweiten Quartal 2021. Der Juni 2022 sei der Monat mit der höchsten Fahrzeugproduktion in der Geschichte von Tesla gewesen, teilte das Unternehmen mit.

Noch im April hatte sich Musk zuversichtlich über die Aussichten geäußert und gesagt, dass das Unternehmen 2022 wahrscheinlich mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge produzieren werde, was einer Steigerung von etwa 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche. Die Wall Street glaubt nun, dass Tesla nur mit Mühe 1,4 Millionen Fahrzeuge erreichen wird.

Der Rückgang der Auslieferungen, zu denen auch Fahrzeuge gehören, die Tesla verkauft oder verleast hat, dürfte das für den 20. Juli erwartete Ergebnis des Unternehmens im zweiten Quartal belasten. Analysten gehen davon aus, dass Tesla einen Quartalsgewinn von etwa 2 Milliarden Dollar ausweisen wird, der damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,1 Milliarden) steigen würde, aber unter dem Rekordwert von 3,3 Milliarden im ersten Quartal läge.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine Daten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   3.804,00 -0,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 11.533,75 -0,7% 
Nikkei-225        26.103,01 +0,6% 
Hang-Seng-Index      21.785,11 -0,3% 
Kospi           2.286,83 -0,8% 
Shanghai-Composite     3.397,03 +0,3% 
S&P/ASX 200        6.616,30 +1,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Konjunktursorgen beherrschen unverändert den Markt, auch wenn die zuletzt gesunkenen Anleiherenditen hier und da stützend wirken. Anleger warten das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung vom Juni ab, das am Mittwoch veröffentlicht wird. Am Freitag folgt dann der US-Arbeitsmarktbericht für den vergangenen Monat. Die US-Börsen bleiben am Montag wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen. In Tokio verhelfen niedrigere Marktzinsen Technik- und Autowerten zu Kursgewinnen, bremsen aber die Kurse von Versicherern. Unter den Einzelwerten gewinnen Softbank Group rund 3 Prozent und Subaru 2,9 Prozent. KDDI verbilligen sich um 1,6 Prozent, nachdem das Telekommunikationsunternehmen einen landesweiten Ausfall seines Mobildienstes gemeldet hat. Deutlich im Plus zeigt sich die australische Börse. Beobachter sprechen von einer Gegenbewegung auf die Verluste der Vorwoche. Ansonsten warteten die Anleger auf den Zinsentscheid der australischen Notenbank am Dienstag, heißt es. Am Markt herrsche die Überzeugung vor, dass die Reserve Bank of Australia die Zinsen abermals erhöhen werde, um der hohen Inflation Einhalt zu gebieten. In Seoul hat der Kospi anfängliche Gewinne und ins Minus gedreht. SK Bioscience profitierten nur anfangs von der Zulassung des Covid-19-Impfstoffs der Gesellschaft in Südkorea. Die Aktien geben um 0,1 Prozent nach.

US-NACHBÖRSE

Vor dem langen Feiertagswochenende in den USA ist der nachbörsliche Handel am Freitag recht ruhig verlaufen. Unter den Einzelwerten profitierten Exxon Mobil etwas von der optimistischen Gewinnprognose des Ölkonzerns. Der Gewinn im zweiten Quartal dürfte bis zu 18 Milliarden Dollar betragen, hieß es in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht. Dies wäre dann der höchste Gewinn seit fast 25 Jahren. Zu verdanken sei dies höheren Öl-Raffineriemargen sowie den deutlich gestiegenen Preisen für Öl und Gas. Die Aktie legte daraufhin um 0,5 Prozent zu, hatte allerdings im regulären Handel schon 2,2 Prozent gewonnen.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        31.097,32    +1,0%   321,89   -14,4% 
S&P-500       3.825,36    +1,1%    39,98   -19,7% 
Nasdaq-Comp.    11.127,85    +0,9%    99,11   -28,9% 
Nasdaq-100     11.585,68    +0,7%    81,96   -29,0% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 920 Mio 1,24 Mrd 
Gewinner      2.412   1.280 
Verlierer       805   2.015 
Unverändert      127    160 

Fester - Nach den Vortagesverlusten und dem düstersten Aktienhalbjahr seit 1970 haben Anleger an der Wall Street am Freitag wieder etwas Mut gefasst. Vor dem verlängerten Wochenende interpretierten Anleger eher mäßige Daten positiv für den Aktienmarkt. Denn diese könnten die Fed im Kampf gegen die viel zu hohe Inflation von einer allzu forschen Gangart bei der geldpolitischen Straffung abbringen, so die gängige Spekulation. Doch wollten Händler nicht von einer Trendwende sprechen. Aktuelle Daten zeigten zwar noch keine Anzeichen einer Rezession, aber gleichwohl eine Verlangsamung des Wachstums. Ein schwacher Ausblick von Micron drückte den Halbleitersektor um 3,5 Prozent, der damit das Branchenschlusslicht bildete. Die Aktie rutschte um 2,9 Prozent ab. Der Halbleiterhersteller hatte zwar kräftige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn vermeldet, jedoch einen enttäuschenden Ausblick geliefert. GM stiegen um 1,4 Prozent - trotz einer Gewinnwarnung für das zweite Quartal. Händler erklärten die Aufschläge mit der bekräftigten Jahresprognose. Kohl's knickten um 19,6 Prozent ein. Laut CNBC sind die Gespräche über eine Übernahme durch die Franchise Group beendet worden.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,83    -12,7    2,96   210,3 
5 Jahre         2,88    -15,4    3,04   162,4 
7 Jahre         2,93    -14,4    3,07   149,0 
10 Jahre         2,89    -11,9    3,01   138,2 
30 Jahre         3,12    -6,8    3,18   121,6 
 

Wie schlecht die Stimmung an den Finanzmärkten war, ließ sich am Rentenmarkt ablesen, der deutlich zulegte. Die nicht überzeugenden Konjunkturdaten dämpften die Zinserhöhungsfantasien, die Renditen gaben kräftig nach und verbuchten die höchsten Wochenverluste seit vier Monaten. Händler sprachen von erkennbaren Rezessionssorgen.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt    +/- %   00:00 Fr, 9:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0430    +0,1%   1,0423    1,0435  -8,3% 
EUR/JPY      141,10    +0,1%   140,99    140,91  +7,8% 
EUR/GBP      0,8619    +0,0%   0,8615    0,8627  +2,6% 
GBP/USD      1,2102    +0,0%   1,2102    1,2095 -10,6% 
USD/JPY      135,27    +0,0%   135,26    135,02 +17,5% 
USD/KRW     1.298,93    +0,8%  1.298,93   1.299,07  +9,3% 
USD/CNY      6,6907    -0,2%   6,7015    6,7064  +5,3% 
USD/CNH      6,6905    -0,1%   6,6994    6,7168  +5,3% 
USD/HKD      7,8468    +0,0%   7,8468    7,8479  +0,7% 
AUD/USD      0,6824    +0,2%   0,6813    0,6807  -6,0% 
NZD/USD      0,6213    +0,1%   0,6204    0,6177  -9,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    19.108,65    -0,9% 19.279,16   19.429,04 -58,7% 
 

Der Dollarindex legte um 0,4 Prozent zu - der Greenback war gesucht als vermeintlich sicherer Hafen angesichts der trüben Konjunkturaussichten. Der Euro blieb zum Dollar schwächer, erholte sich aber von den Tagestiefs. Insgesamt fiel die Marktreaktion auf die erneut gestiegene Inflationsrate der Eurozone verhalten aus. Die Erwartung einer Straffung der Geldpolitik durch die EZB scheine bereits sehr gefestigt zu sein, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL      zuletzt  VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     108,44   108,43   +0,0%     0,01 +50,3% 
Brent/ICE     111,65   111,63   +0,0%     0,02 +49,1% 
 

Die Ölpreise erholten sich von den jüngsten Abgaben. Hier ging es um bis zu 2,4 Prozent nach oben. Niedrige Investitionen in die Exploration und heruntergefahrene Raffinerien während der Coronapandemie hätten das Angebot ins besondere bei Kraftstoffen verknappt. Die geopolitischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg und den Russland-Sanktionen verschärften die Lage, hieß es.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.813,31  1.811,10   +0,1%     +2,21  -0,9% 
Silber (Spot)   19,90    19,88   +0,1%     +0,02 -14,6% 
Platin (Spot)   891,30   888,00   +0,4%     +3,30  -8,2% 
Kupfer-Future    3,61    3,62   -0,3%     -0,01 -18,8% 
 

Gold erholte sich mit den gesunkenen Marktzinsen von den Tagestiefs und zeigte sich auf Tagessicht wenig verändert. Unter der Marke von 1.800 US-Dollar je Feinunze seien Käufer aufgetreten, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KLIMAPOLITIK USA

Der US-Klima-Sondergesandte John Kerry hat zugesichert, dass die USA trotz einer Beschneidung der Befugnisse der Umweltbehörde EPA durch den Supreme Court ihre Klimaziele erreichen will. "Wir sind entschlossen, unsere Ziele zu erreichen", sagte Kerry der Nachrichtenagentur AFP.

TREIBSTOFFMANGEL SRI LANKA

Die Treibstoffknappheit in Sri Lanka hat dramatische Ausmaße angenommen: Energieminister Kanchana Wijesekera sagte am Sonntag, die Treibstoffreserven des Landes beliefen sich auf etwa 4.000 Tonnen, was normalerweise dem Verbrauch eines Tages entspreche. Die nächste Lieferung werde frühestens am 22. Juli erwartet.

LUFTFAHRT USA

Am langen Wochenende zum Unabhängigkeitstag herrscht in den USA Chaos im Flugverkehr. Allein am Samstag wurden infolge der Personalknappheit bis zum Nachmittag (Ortszeit) mehr als 600 Flüge gestrichen, wie die auf Flugverbindungen spezialisierte Website flightaware.com berichtete. Dabei handelte es sich um Inlandsflüge sowie um internationale Flüge mit US-Städten als Ziel- oder Startort. Weitere mehr als 3.300 Flüge waren am Samstag verspätet.

META PLATFORMS

Mark Zuckerberg hat sich mit einer verschreckenden Botschaft an die Mitarbeiter gewandt. Das Unternehmen stehe vor einem der "schlimmsten Abschwünge, die wir in der jüngeren Geschichte erlebt haben", der ein Herunterfahren von Einstellungen und Ressourcen erforderlich machen werde. Die Warnung wurde laut einem Bericht der New York Times während einer internen Videokonferenz am Donnerstag für die 77.800 Mitarbeiter der Facebook-Mutter ausgesprochen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2022 01:34 ET (05:34 GMT)

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