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MÄRKTE USA/Kräftige Abgaben zum Start - Marktzinsen fallen weiter

DJ MÄRKTE USA/Kräftige Abgaben zum Start - Marktzinsen fallen weiter

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einem kräftigen Minus ist die Wall Street nach dem langen Wochenende am Dienstag in den Handel gestartet. Am Montag blieben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen. Die Belastungsfaktoren sind geblieben: Die Sorgen vor weiteren kräftigen Zinserhöhungen durch die US-Notenbank, um die hohe Inflation in den Griff zu bekommen, was gleichzeitig die Befürchtungen einer Rezession verstärkt. Dazu kommt die Furcht vor einer Energiekrise in Europa mit potenziell globalen Konsequenzen.

Der Dow-Jones-Index verliert kurz nach der Eröffnung 1,8 Prozent auf 30.536 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es um jeweils 1,9 Prozent nach unten. Nordea Asset Management geht davon aus, dass die Märkte weiterhin unter Druck stehen werden, weil die Investoren noch nicht vollständig auf eine Wachstumsverlangsamung vorbereitet seien.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist am Berichtstag übersichtlich. Es wird lediglich eine halbe Stunde nach Eröffnung der Auftragseingang Industrie für den Mai veröffentlicht. Übergeordnet sind die Blicke bereits auf das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung gerichtet, das am Mittwoch ansteht. Hier hoffen Anleger auf Hinweise über das weitere Zinstempo der US-Notenbank. Zuletzt hatten schwächere US-Daten zu Spekulationen geführt, die Fed könnte etwas den Fuß vom Gas nehmen. Dazu kommt am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für Juni.

Euro fällt auf tiefsten Stand seit knapp 20 Jahren 

Der Euro steht stark unter Druck und fällt unter die Marke von 1,03 Dollar auf den tiefsten Stand seit knapp 20 Jahren. Damit rückt die Parität in greifbare Nähe. Im Handel heißt es, dass der drohende Energienotstand auch den Euro erfasse. Die Angst vor einer Rezession nehme zu. Der Dollar wird zugleich von der Erwartung weiterer aggressiver Zinserhöhungen durch die US-Notenbank gestützt, wohingegen die EZB für Juli lediglich eine kleine Zinserhöhung in Aussicht gestellt hat.

Deutlich unter Druck stehen die Ölpreise, hier geht es um bis zu 5,3 Prozent abwärts. Angeführt werden die Sorgen vor einer Rezession und damit einer sinkenden Nachfrage. Die Hoffnung, dass US-Präsident Joe Biden in dieser Woche eine Lockerung der Strafzölle auf chinesische Güter verkünden wird, was zu einer steigenden Nachfrage führen könnte, stützt dagegen nicht.

Auch der Goldpreis fällt (-0,9%). Hier drücken die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA und der festere Dollar.

Gesucht sind wegen der Rezessionssorgen die US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt erneut deutlich um 7,8 Basispunkte auf 2,81 Prozent.

Curevac mit Klage gegen Biontech im Fokus 

Für die Aktie des Impfstoffherstellers Curevac geht es um 0,7 Prozent nach unten, womit sich die Titel besser halten als der Gesamtmarkt. Das Unternehmen sieht seine geistigen Eigentumsrechte aus über zwei Jahrzehnten Pionierarbeit in der mRNA-Technologie durch Wettbewerber Biontech (-0,4%) verletzt und fordert daher eine Entschädigung. Curevac reichte deswegen eine Klage ein, strebt aber keine einstweilige Verfügung, die den Verkauf des Impfstoffs behindern könnte.

Exxon Mobil verlieren 2,0 Prozent. Der Gewinn im zweiten Quartal dürfte bis zu 18 Milliarden Dollar betragen, heißt es in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht. Dies wäre der höchste Gewinn seit fast 25 Jahren.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        30.535,74    -1,8%    -561,52   -16,0% 
S&P-500       3.752,90    -1,9%    -72,43   -21,3% 
Nasdaq-Comp.    10.920,52    -1,9%    -207,33   -30,2% 
Nasdaq-100     11.377,94    -1,8%    -207,74   -30,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,81    -2,5     2,83   207,8 
5 Jahre         2,81    -7,6     2,88   154,9 
7 Jahre         2,85    -8,4     2,93   140,7 
10 Jahre         2,81    -7,8     2,89   130,5 
30 Jahre         3,05    -6,4     3,12   115,2 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:07 Uhr Mo, 18:33  % YTD 
EUR/USD        1,0255    -1,6%    1,0436   1,0422  -9,8% 
EUR/JPY        139,40    -1,4%    142,11   141,44  +6,5% 
EUR/CHF        0,9929    -0,9%    1,0023   1,0016  -4,3% 
EUR/GBP        0,8592    -0,2%    0,8614   0,8612  +2,3% 
USD/JPY        135,90    +0,1%    136,13   135,70 +18,1% 
GBP/USD        1,1935    -1,4%    1,2116   1,2102 -11,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,7235    +0,4%    6,6924   6,6955  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.382,64    -2,7%   20.297,41 19.686,45 -58,1% 
 
ROHÖL         zuletzt  VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       102,68   108,43     -5,3%   -5,75 +42,3% 
Brent/ICE       108,50   113,50     -4,4%   -5,00 +44,8% 
GAS              VT-Schluss         +/- EUR 
Dutch TTF       169,03   167,30     +3,7%    6,09 +53,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.791,17  1.807,80     -0,9%   -16,63  -2,1% 
Silber (Spot)      19,46    19,98     -2,6%   -0,52 -16,5% 
Platin (Spot)     858,05   889,05     -3,5%   -31,00 -11,6% 
Kupfer-Future      3,45    3,62     -4,8%   -0,17 -22,4% 
 
YTD zu Vortagsschluss 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 05, 2022 09:57 ET (13:57 GMT)

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