Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 02.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
814 Leser
Artikel bewerten:
(2)

UKRAINE-BLOG/Kiesewetter: "Können 100 Marder liefern"

DJ UKRAINE-BLOG/Kiesewetter: "Können 100 Marder liefern"

Nachrichten und Einschätzungen zu dem russischen Angriff und dem Krieg in der Ukraine sowie den Auswirkungen:

Kiesewetter: "Können 100 Marder liefern" 

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) erheblich mehr Waffenhilfe für die Ukraine gefordert. "Wir können auf jeden Fall hundert Marder liefern, dreißig davon in kürzester Zeit", sagte Kiesewetter der F.A.S. "Dasselbe gilt für Kampfpanzer Leopard 1." Vielleicht könne Deutschland damit den angerichteten Schaden in den Beziehungen zur Ukraine wiedergutmachen. Mit der bisherigen Ukrainepolitik der Bundesregierung ging Kiesewetter gegenüber der F.A.S. hart ins Gericht. Auf Putin gemünzt sagte er: "Deutschland hat offenbar noch immer die Hoffnung, mit einem Kriegsverbrecher zu verhandeln, der alle nach Strich und Faden belogen hat. Ich frage mich, wie weit dieser politische Masochismus noch reicht."

Bundesregierung sichert Munitions-Nachschub für "Gepard"-Lieferungen Deutschland hat nach SPIEGEL-Informationen ein Problem bei den Waffenlieferungen für die Ukraine abgeräumt. Nach wochenlangen Bemühungen fand das Kanzleramt zusammen mit dem Wehrressort in Norwegen einen Hersteller, der weitere Munition für das Flugabwehrsystem herstellen kann. Die Munitionsversorgung für den "Gepard" galt bisher als Problem, da nur noch knapp 60000 Schuss der speziellen 35mm-Geschosse für das System vorhanden waren. 

Deutschland hat nach SPIEGEL-Informationen ein Problem bei den Waffenlieferungen für die Ukraine abgeräumt. Nach wochenlangen Bemühungen fand das Kanzleramt zusammen mit dem Wehrressort in Norwegen einen Hersteller, der weitere Munition für das Flugabwehrsystem herstellen kann. Die Munitionsversorgung für den "Gepard" galt bisher als Problem, da nur noch knapp 60000 Schuss der speziellen 35mm-Geschosse für das System vorhanden waren. Nun könnte die Produktion von frischer Munition schnell beginnen.

USA liefern Ukraine weitere Himars-Raketenwerfer 

Die USA wollen der Ukraine zusätzliche Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars liefern. Zu dem neuen Rüstungspaket im Gesamtwert von 400 Millionen Dollar gehören neben vier Himars-Raketenwerfern mit Munition auch neue Präzisionsartilleriegeschosse, wie ein hochrangiger Vertreter des US-Verteidigungsministeriums mitteilte. Himars-Raketenwerfer können mehrere präzisionsgelenkte Raketen gleichzeitig auf Ziele in bis zu 80 Kilometern Entfernung abfeuern. Sie erlauben der ukrainischen Armee aus größerer Entfernung Angriffe auf die russische Armee, ohne selbst in Reichweite der russischen Artillerie zu sein. Mit der nun zugesagten Lieferung käme die ukrainische Armee auf zwölf Himars-Systeme. Die Präzisionsartilleriegeschosse haben ein Kaliber von 155 Millimetern. Sie hätten eine größere Reichweite und eine höhere Präzision als zuvor von den USA gelieferte Geschosse, sagte der Pentagon-Vertreter.

Europäische Bahnen sagen ukrainischer Bahn Hilfen zu 

Die Chefs führender europäischer Bahnkonzerne haben der ukrainischen Eisenbahn Hilfe in Aussicht gestellt. Sie verpflichten sich zur Lieferung von technischer Ausrüstung und Ersatzteilen sowie zur Unterstützung beim Wiederaufbau. "Weil nur ein funktionierendes Eisenbahnsystem der Schlüssel für den zukünftigen Wiederaufbau des Landes sein wird, benötigt die Ukraine ausreichend Finanzmittel und parallel zum Aufnahmeprozess in die EU-Mitgliedschaft eine Integration in das transeuropäische Verkehrsnetz", sagte Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz.

Lawrow verlässt G20-Sitzung bei Baerbock-Rede auf Bali 

Beim G20-Außenministertreffen in Indonesien hat der russischen Ressortchef Sergej Lawrow bei der Rede von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Sitzung aus Protest verlassen. Wie Diplomaten mitteilten, verließ der russische Außenminister das Treffen, als Baerbock Russland für seinen Angriffskrieg in der Ukraine kritisierte. Auch die später stattfindende Rede des ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, der zugeschaltet wurde, boykottierte Lawrow demnach.

Bundestag stimmt Nato-Beitritt von Finnland und Schweden zu 

Der Bundestag hat mit großer Mehrheit grünes Licht für den Nato-Beitritt von Schweden und Finnland gegeben. Nur die Linksfraktion stimmte im Plenum gegen das von der Bundesregierung vorgelegte Ratifizierungsgesetz. Damit der Beitritt wirksam wird, müssen alle Nato-Staaten diesem zustimmen und den Ratifizierungsprozess abschließen.

USA und Verbündete rufen Russland bei G20-Treffen zur Beendigung des Kriegs auf 

Die USA und ihre westlichen Verbündeten haben Russland beim Außenministertreffen der G20-Staaten in Indonesien zur Beendigung des Angriffskriegs in der Ukraine aufgerufen. Bei den Beratungen auf der Insel Bali sei Russland mit Forderungen zahlreicher Staaten konfrontiert worden, den Krieg zu beenden, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Ein "starker Chor aus der ganzen Welt" habe Moskau dazu gedrängt, die Angriffe einzustellen.

Indonesien ruft zu Auftakt von G20-Außenministertreffen zu Ende von Ukraine-Krieg auf 

Die Außenminister der G20-Staaten haben unter Teilnahme des russischen Chefdiplomaten Sergej Lawrow ihr Treffen in großer Runde auf Bali begonnen. Die Außenministerin des Gastgeberlandes Indonesien, Retno Marsudi, rief zum Auftakt des Treffens dazu auf, den Ukraine-Krieg so schnell wie möglich zu beenden. "Es ist unsere Verantwortung, den Krieg eher früher als später zu beenden und unsere Meinungsverschiedenheiten am Verhandlungstisch beizulegen und nicht auf dem Schlachtfeld auszutragen." Das Außenministertreffen gilt angesichts von Lawrows Teilnahme als diplomatisch äußerst heikel. Während die EU und die USA wegen des Ukraine-Krieges Sanktionen gegen Russland verhängt haben, halten sich G20-Staaten wie China, Indien und Südafrika mit einer Verurteilung des russischen Einmarschs in der Ukraine zurück.

Kontakt zur Redaktion: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 10, 2022 03:46 ET (07:46 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.