Nachdem chinesische Aktien im Mai und Juni gut gelaufen sind, ging es nun mit der Ankündigung einer Konjunkturspritze nicht positiv weiter: Am Börsen-Montag wurden in China Index-Rückschläge festgestellt. Auch weil die Staatsführung einmal wieder Zügel gezeigt hat:
Die Anti-Monopol-Behörde verhängte Strafen für Verstöße gegen Offenlegungspflichten in der Kartellgesetzgebung. Davon waren insbesondere ALIBABA und TENCENT als bekannteste Unternehmen betroffen. Von der Summe her sind die Strafen unbedeutend, zumal für die Großkonzerne. Doch Peking hat deutlich gemacht, dass man die seit 2020 geltende Linie beibehalten will. Wachstum ja, Wildwuchs nein.
Der chinesische Index CSI 300 gab am Montag 1,7 % nach (fünf Handelstage - 3,4 %). Entsprechend verlor der Hang Seng 2,9 % (- 4,3 %).
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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Die Anti-Monopol-Behörde verhängte Strafen für Verstöße gegen Offenlegungspflichten in der Kartellgesetzgebung. Davon waren insbesondere ALIBABA und TENCENT als bekannteste Unternehmen betroffen. Von der Summe her sind die Strafen unbedeutend, zumal für die Großkonzerne. Doch Peking hat deutlich gemacht, dass man die seit 2020 geltende Linie beibehalten will. Wachstum ja, Wildwuchs nein.
Der chinesische Index CSI 300 gab am Montag 1,7 % nach (fünf Handelstage - 3,4 %). Entsprechend verlor der Hang Seng 2,9 % (- 4,3 %).
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