Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die dramatischen Renditebewegungen haben auch vor Covered Bonds nicht Halt gemacht, so die Analysten der DekaBank.Doch immerhin hätten sich die Risikoaufschläge gegenüber den Swap-Sätzen vergleichsweise gut gehalten und seien nur um wenige Basispunkte in den Kernländern und Skandinavien, etwas kräftiger in der Peripherie und im Vereinigten Königreich gestiegen. Um von den letzten Nettokäufen der EZB zu profitieren, hätten die Emissionsbanken noch einmal diverse neue Anleihen auf den Markt gebracht und damit an die starken Emissionsjahre von vor der Corona-Krise angeknüpft. Die letzten Bonds hätten den Investoren allerdings mit steigenden Neuemissionsprämien von 10 bis 12 Bp angedient werden müssen. Hierunter habe auch der Sekundärmarkt gelitten, es sei zu Spread-Anpassungen nach oben gekommen. Die Liquidität sei jedoch äußerst dünn. In der zweiten Jahreshälfte dürfte die Neuemissionstätigkeit spürbar nachlassen, sodass die Ersatzkäufe der EZB die Spreads auf etwas erhöhtem Niveau stabilisieren dürften. (Ausgabe Juli 2022) (11.07.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2022 anleihencheck.de