Mit eher negativen Äußerungen zum Facebook-Mutterkonzern sorgt Needham dafür, dass Anleger heute ein wenig vor der META-Aktie zurückscheuen: Der Wert gibt vorbörslich rund 2,4 % nach. Needham geht davon aus, dass die Kosten in den nächsten zwei Jahren stärker steigen werden als die Umsätze. Die Investitionen in das Metaverse können sich erst später richtig bezahlt machen. Als ein langfristiges Risiko kommt das Verhalten der Verbraucher hinzu, denn trotz des Metaverse-Hypes ist nicht sicher, dass die User sich von Konkurrenzangeboten wie Snapchat oder TikTok ab- und den Diensten von META zuwenden werden. Eine weitere Hürde: Auch META wurde durch die neuen Privacy-Einstellungen der APPLE-Geräte in Mitleidenschaft gezogen. Als Gesamturteil rät Needham den Interessenten, eher (noch) an der Seitenlinie zu verharren.
Die Aktie von META PLATFORMS hat sich allein seit Jahresbeginn fast halbiert (- 49,5 %). Das Ablassen der Techblase begann für diesen Titel schon am 1. September 2021, dem Datum des Allzeithochs bei 384,33 $. Von da bis heute - 55,5 %.
Wie steht es um den legendären Erholungsreflex nach Halbierung? Grundsätzlich ist das eine sehr gute Idee, allerdings wurde dieser Zwischengalopp (von rund 186 auf 233 $ oder + 25 %) schon zwischen 14. März und 4. April ausgeritten.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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Die Aktie von META PLATFORMS hat sich allein seit Jahresbeginn fast halbiert (- 49,5 %). Das Ablassen der Techblase begann für diesen Titel schon am 1. September 2021, dem Datum des Allzeithochs bei 384,33 $. Von da bis heute - 55,5 %.
Wie steht es um den legendären Erholungsreflex nach Halbierung? Grundsätzlich ist das eine sehr gute Idee, allerdings wurde dieser Zwischengalopp (von rund 186 auf 233 $ oder + 25 %) schon zwischen 14. März und 4. April ausgeritten.
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