Linz (www.anleihencheck.de) - Das Britische Pfund konnte letzte Woche Boden gegenüber dem Euro gutmachen, obwohl der Rücktritt von Premierminister Boris Johnson das Pfund (GBP) belastete, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Grund dafür sei eine Aussage von Catherine Mann, Mitglied des Zinsausschusses der Bank of England gewesen. Sie habe darauf hingewiesen, dass die Rolle einer (schwachen) Währung für die Entwicklung der Inflation erhöhter Aufmerksamkeit bedürfe. So habe GBP/USD seit Februar von Kursen um 1,3200 auf 1,1800 nachgegeben und trage damit zum Preisauftrieb bei. Mann sei eine Verfechterin schärferer Zinsanhebungen (+0,50%), sodass EUR/GBP letzte Woche bis 0,8440 abgesackt sei. Die Aussichten würden 0,8430 bis 0,8550 betragen. (12.07.2022/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2022 anleihencheck.de